Gwen - Hostel 2

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Am nächsten Morgen, bemerkte ich das das Wasser im Bad lief.
Ich streckte mich und versuchte meine Nachrichten von gestern kurz zu beantworten.
Immerhin war das hier mit Harry nichts normales...wir hatten noch nie etwas ohne die gesamte Gruppe gemacht.
Und plötzlich stand er nur im Handtuch bekleidet, vor mir im Zimmer. 

„Das Badezimmer wäre nun frei my Lady.",er deutete eine Verbeugung an und ich, ich konnte nur auf seine Tattoos schauen.
„ Gefällt die was du siehst ..??",fragte er schelmisch und ich errötete auf der Stelle und verschwand im Bad.
Duschte mich schnell und zog meine Klamotten an.
Dann schaute ich in den Spiegel, darin schaute mich ein traurig sehr rot angelaufener Panda an.
Ahhh und so sah ich gerade aus....kein Wunder konnte der Typ mich nicht ernst nehmen.
„Duuhuu...Gwenny? ", kam nun seine Stimme an die Badezimmertüre „Ja, Harold?"
„ Meinst du wir könnten uns unterwegs etwas zu essen besorgen..ich vermute das es hier bald nicht mehr gehen wird...",brummte er.
Und ohne mir Gedanken zu machen öffnete ich die Türe „Warum??",er deutete auf das Fenster.
Und tatsächlich standen da schon ca. 30 Mädchen auf der Straße.
„Holy Shit!",entfuhr es mir „Klar machen wir..besorg du uns ein Taxi und geh zum Hinterausgang, bestell es dort hin und ich ..ich zieh deinen Pulli an und das Bandana...hast du die Brille noch???",er nickte und gab sie mir.
„Ähm Gwen..darf..ich kurz?..." „Mhm..???",dann trat er zu mir und nahm mein Gesicht in seine Hände in der anderen hatte er ein nasses Tuch und wischte mir die Panda Augen ab.
„Ähm ..danke .."
„Du siehst auch als Panda gut aus..."
„Du wolltest nur das ich keinen neuen Trend ohne dich setzte???",er lächelte und nahm dann sein Handy um ein Taxi zu rufen.
„Warte einfach zwei Straßen weiter auf mich...",sagte ich und hatte das Gefühl ihn küssen zu müssen.
Doch ich lies es sein und zog mir die Brille und das Bandana an. Nahm Harry s Pulli und gab ihm meinen Cardigan.
„Viel Glück ",sagte Harry und ich winkte ihm zu als ich nach draußen verschwand.


Es reichte tatsächlich um Harry ein kleines Zeitfenster zum verschwinden zu sichern. Die Fans waren enttäuscht als sie sahen das ich eine Frau war. Schon eilte sie zurück zum Hostel und ich ging kichernd um die nächste Straßen Ecke.
Dort stand ans Taxi gelehnt Harry mit einem großen Milchkaffee und Croissant. Ich lief lächelnd auf ihn zu während er mir das alles in die Hand drückte und mir dann die Türe auf hielt.
„Niall hat angerufen, wir können in 15 min das Auto holen und dann bring ich dich zurück nach Manchester.",ich nickte und trank einen riesigen Schluck Kaffee.
„Ohh der ist phantastisch Harry..",ich strahlte über beide Wangen.
„Wie einfach man dich glücklich machen kann.. Ein Konzert von Niall, einen Kaffee und ein Croissant ..ein Hostel.."
„ Man sollte immer mit den kleinen Dingen im Leben zufrieden sein, Harry.",ich lächelte glücklich und wir fuhren zum Stadion wo das Auto von Harry noch stand.
Niall, der heute noch einen Gig hier hatte kam gut gelaunt in die Tiefgarage.
„ Na Kätzchen,war Hazza lieb zu dir oder muss ich ihn verprügeln ..",er boxte Harry freundschaftlich auf den Arm.
„ Ein perfekter Gentleman ,dein Freund Nialler. Gugg er hat mir sogar Kaffee und ein Croissant gekauft ...",wieder grinste mich mein besten Freund an.
„Nicht das du ihr das Herz stiehlst Styles. Mit Kaffee ist das schon fast passiert...",nun boxte ich ihm in den Arm.
„Blödmann...",doch Niall hab mir ein Kuss auf die Wange und hielt meinen Kaffee während wir beide in den Audi stiegen.
„Pass auf dich auf, Kätzchen .. "
„Du auch, Tiger ...und melde dich..",ich winkte ihm zum Abschied.

„Es ist immer noch schwierig ?",verwirrt schaute ich Harry an „Was? "
„Na dich von Niall zu verabschieden ich sehe es in deinen Augen ...",grinste der Lockenkopf und ich, ich war tatsächlich sehr ergriffen.
Ja, es war schwer.
Also nickte ich „Geht mir ganz oft so Dir nicht?" auch Harry nickte, danach schwiegen wir.

„Ähm...Gwen..?",sanft schüttelt jemand an meiner Schulter. „Wir sind gleich in Manchester..",Harrys dunkle Stimme traf meine Ohren. Langsam schlug ich die Augen auf.
„Sorry das ich eingeschlafen bin...",sagte ich „Das kannst du ganz leicht begleichen...darf ich deine Handynummer wieder haben? Ich hab mein Handy in Frankreich, bei dem Dreh verloren und wollte dich persönlich fragen nicht über dritte.",er schaute mich unsicher an.
„Klar, hier ich tipp die schnell ein ...Gib mir dein Handy..",dann begann ich meine Nummer einzutippen.
Danach reichte ich ihm sein Handy und Harry stieg aus um mir die Türe aufzumachen. Gott, was für ein Gentleman.
Doch richtig genießen konnte ich das nicht, denn Sophia kam auf einmal mit Handgepäck in der Haustüre.
„Ohh..hii...ähm...sorry Süße ..aber mein Freund ist ein Idiot. Seine Mutter hat heute Geburtstag und wir sind eingeladen...das hat er mir nur vergessen zu sagen. Du bist also allein... sorry..muss Los. Tschau Harry...man sieht sich. ",und weg war sie.
Doch bevor das Taxi losfuhr kurbelte sie das Fenster herunter und rief „Der Pub ist Tabu. Ich hab mir Decan gesprochen. Er lässt dich nicht rein.",diese Tyrannin...was sollte das?
„Immerhin verstetzt sie mich an unserem Abend!",brumme ich und Harry steht leicht verwirrt an seinem Auto.
„Du hast Pub Verbot ?? Was hast du bei Decan gemacht, das er sich nicht mehr bedienen will?"
„Alsoo nur für dich! Ich hab gar nix gemacht bin seid der Trennung Stammgast an den Wochenenden wo Sophia bei Collin ist. Und da ich dann ziemlich viel trinke, haben Sophia und Decan, der Verräter gesagt das ich nicht mehr kommen darf! Nur zum Schutz meiner Leber.",empört hatte ich meine Arme verschränkt.
Wissend nickte Harry, dann umarmte er mich und stieg in sein Auto.
Das ganze verwirrte mich noch mehr als gedacht.
Denn er fuhr los.
Und ließ mich zurück, was für falsche Freunde man haben kann. Ich ging also langsam, die Treppen zu unserer Wohnung nach oben.
Stellte mich ein weiteres Mal unter die Dusche und ließ mich berieseln, es brachte mit Zeit.

When feelings take wings (H.S.- FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt