08:00 Uhr
„Ms. Von Lauterbach? Mr. Styles? In einer Stunde gibt es Frühstück , sie sollten aufstehen!"
„Ahhhh Ferdi...waaaarum ?? Ich will noch schlafen..",stöhnte Ich und zog mir die Decke wieder über den Kopf.
„Auf Wunsch der Chefin!",kommentierte der Butler.
„War ja klar...",ich war genervt und müde musste aber aufstehen. Weil Granny alle beim Essen haben wollte.
„Guten Morgen Sonnenschein...",flötete mein Begleiter und hab mir einen Kuss auf die Wange eher er, im Bad verschwand um seine Zähne zu putzen, ich war noch nicht in der Lage mich zu wehren. Daher ließ ich den Kuss unkommentiert über mich ergehen.
Laut rief ich ins Bad, in dem der halbnackte Harry Styles stand „Wie kannst du nur sooo frisch und munter sein?"
„Darf ich ehrlich sein?..",fragte er als er die Zahnpasta ausgespuckt hatte , ich nickte ihm zu und er fuhr fort „Ich mag deine Familie...ihr seid euch so ähnlich und dann wiederum gar nicht. Deine Brüder sind voll entspannt, wäre Gemma mit einem anderen Kerl aufgetaucht, hätte ich ihn wohl mehr gestresst. Und deine Schwägerinnen waren alle auch mehr als sympathisch. Ich freue mich aufs Frühstück weil wir alle wieder sehen und ich deine Nichten und Neffen endlich kennenlerne..",ich schüttelte den Kopf.
„Du hast einen an der Waffel, Styles! Nein, wirklich.. Du magst Granny, die vor dir noch niemand mochte. Du findest meine Familie toll...was zum Teufel stimmt bei dir nicht??"
Er kam nun mit gewaschenem Gesicht aus dem Bad, seine Haare waren an den Spitzen leicht nass er setzte sich an mein Bett und schüttelte den Kopf. Ich wurde von 1000 eiskalter Wassertropfen getroffen und das war morgens eklig.
Also sprang ich auf und warf mich auf Harry.
Doch dieser hatte wohl geahnt was kommen würde und war aufgesprungen.
Er rannte nun halbnackt durchs Zimmer und ich in meinem Disney Schlafanzug hinterher.
Als ich Harry auf dem Bett an den Beinen gepackt hatte, öffnete sich die Türe und Tom streckte seinen Kopf rein.
Harry der das Gleichgewicht verloren hatte landete gerade auf dem Bett und ich hüpfte auf seinen Rücken.
Da kam das räuspern von der Türe und ich blickte erschrocken auf. „Ähm..lasst euch bei euren perversen Spielen nicht stören ..ähm .. Ich wollte nur sagen in 20 Minuten gibt's Frühstück.. .Gwenny der Ballsaal, weil wir so viele sind. Und Harry.. Morgen !",Harry grüßte meinen Bruder und grinste ihm hinter her.
Ich dagegen war dunkelrot angelaufen.
Ich würde mich auf Tratsch einstellen müssen.
Diese kurze Gedankenphase nutzte mein Opfer um sich zu befreien und mich aufs Bett zu drücken.
Harry war auch außer Puste doch ,er schaute mich mit diesem hungrigen Blick an, den er schon in Manchster hatte, als er mit mir geschlafen hatte.
„Harry!",warnte ich ihn.
Doch er hielt meine Arme mit seiner Hand über meinem Kopf fest. Und Strich mir mit der anderen Hand, die einzelnen Locken aus dem Gesicht. Dann kam er näher und flüsterte in mein Ohr „Wehr dich nicht! Es wird so oder so passieren. Genieß es Und denk nicht drüber nach...",dann legte er seine Lippen auf meine.
Und mein Unterbauch zog sich verräterisch zusammen.
Er küsste mich und strich dann ganz sanft mit seiner Zunge über meine Unterlippe. Ich stöhnte leicht auf, mein Körper dieser miese Verräter, reagierte sofort auf Harry und ich lies ihn ein.
Unsere Zungen erkundeten sich und dann nahm Harry seine Hand von meinen weg und ich legte meine Hände verschränkt in seinen Nacken um ihm tiefere Küsse zu geben, sofort spürte ich die Reaktion seines Körpers.
Wir knutschten noch ein paar Minuten, dann stand Harry einfach so auf, verschwand ins Bad und kurze Zeit drauf hörte ich die Dusche.
Ahjaa, musste er sich abkühlen der Herr Superstar.
09:10 Uhr
Natürlich kamen wir zu spät ..
Harry kam komplett angezogen und gestylt aus dem Bad, grinste mich an und ich schlüpfte die 15 Minuten die ich hatte hinein, zog mich an putzte Zähne und legte minimal Make-up auf.
Neben Harry, wirkte ich total underdressed, das war mir schon klar gewesen.
Er trug eine beige high-waste Hose, darunter ein schlichtes weißes Langarmshirt und drüber einen buntenb Pullunder.
Andere hätten darin lächerlich ausgesehen, doch Harry, er trug es und sah phantastisch aus.
Ich hatte Pullover, Jeans und meine weißen Sneaker an.
Lächerlich neben Harry.
„Fuuuck...das gibt großen Ärger..",ich zog Harry an der Hand hinter mir durch das Landhaus.
Kurz vor der Türe ließ ich ihn los und zischte „Schau auf den Boden, entschuldige dich und nimm den Platz den Granny dir zuweist.",er nickte und flüsterte „Deine Küsse sind unglaublich, bekomm ich heute Abend noch welche??",ich kicherte und lief rot an.
Dann öffnete ich die Türe, senkte den Kopf und sagte „Guten Morgen, es tut mir leid das wir zu spät sind.",Granny nickte und deutete an der Tafel zu ihrer linken Platz zu nehmen.
Wie Mom es gesagt hatte, Harry, Gentleman sondersgleichen zog meinen Stuhl vor, ich lies mich nieder er schob mich an den Tisch, dann setzte er sich.
Nicht ohne Grandma eins seiner wunderschönen Lächeln zu zu werfen.
Angeber !!!
Das Frühstück verlief ruhig.
Nur Serena und Stella, bekamen ihre Harry Fangirlmomente nicht in den Griff .
Bei Serena, war das auch völlig okay, sie war 9 aber Stella mit Mitte 20 sollte das schon hinbekommen.
Das Essen verlief schweigend, bis auf die Kids natürlich. Nachdem meine Schwester alles probiert hatte , flitzte kurz vor Ende des Essens Maggie auf mich zu.
„Tante Gwen, Tante Gwen...wer ist der Kerl da???",ihre blonden kurzen Zöpfchen wippten noch immer auf und ab und ihre Kulleraugen waren zum knutschen doch bevor ich ihr antworten konnte streckte Harry seine Hand aus „Hallo ich bin Harry...und deine Tante Gwen ist eine Freundin von mir. Und wer bist du??",sie nahm die große beringte Hand schüttelte sie ,mit einem Seitenblick auf Grandma sagte sie „Ich bin Magret, schön dich kennen zu lernen Harry.",nun begann der ganze Tisch zu lachen. Maggie war ein Naturtalent unangenehme Situationen in witzige umzuwandeln.
„Marget Schätzchen, würdest du dich noch einmal kurz zu deinen Eltern setzten?",etwas widerwillig stand die vierjährige auf und ging zurück zu ihren Platz.
Dann begann Granny „Wir wollen heute gegen Abend das Familienbild machen. Überlegt euch ob eure Begleitungen mit auf das Bild sollen. Und Gwendoline, du musst nicht überlegen ...",fügte sie wissend hinzu „Harry bleibt auf dem Bild!"
Wie vom Schlag getroffen saßen alle aus meiner Familie da mit offenen Mündern. Wir schauten Granny alle verwirrt an, selbst Harry schaute leicht irritiert.
„Erkläre es dir gleich beim Spaziergang.. " ich nickte Granny zu, sie erhob sich „Pünktlich auf 16:30 machen wir das Bild."
Dann verließ sie den Raum.
10:45 Uhr
Ich hatte Harry, so schnell es ging von allen los gerissen und hatte ihm seinen Mantel und die Mütze mitgebracht, für mich hatte ich einen Schal aufgetrieben.
Und noch bevor Maggie, Harry in Beschlag nehmen konnte, hatte ich mit ihm den Weg in Grandmas riesigen Garten gemacht.
„Was für ein Anwesen...du warst jedes Jahr hier?"
„Wir alle waren jedes Jahr mindestens zwei Wochen hier. Alle 9 Kinder.",ich lächelte an die Erinnerungen.
„So jetzt sind wir weit genug von Haus weg. Und niemand belauscht uns. Das mit dem Familienbild macht Granny glaube ich alle 10 Jahre, das letzte auf dem ich drauf bin ist also gemacht worden als ich vierzehn war. Und alle die die damals einen Freund, Freundin hatten sollten sich überlegen ob diese Person auf dem Familienbild drauf ist. Damals waren es Olivia und Lissy. Die beiden sind drauf und sind in der Familie geblieben. Meine Cousinen hatten Partner die nicht drauf waren... und die haben sich dann getrennt. Also wenn du auf dem Familienbild bleibst..."
„Bleibe ich laut eurer Aussage in der Familie...und da es deine Grandma gesagt hat, ist sie der Meinung..."
„Genau..das Du und ich irgendwann heiraten werden ...die spinnt doch...",ich empörte mich und Harry schaute mich mit diesem wissenden Blick an „Uns kann hier niemand sehen richtig??",ich nickte ich kannte den Garten in und auswendig.
Noch im selben Moment küsste er mich wieder.
Mein Körper schien :Jaaaaaaaaaaa!!!!!
Zu schreien, doch mein Hirn dachte : Naaaaiiiiiiinn!!!!
Dennoch konnte ich mich nicht wehren, er küsste zu gut ..zu leidenschaftlich und ich bemerkte wie meine Vulva pochte.
Sie wollte berührt werden, von ihm. Schnell schüttelte ich diesen Gedanken ab und drückte Harry keuchend von mir.
„Kannst du endlich damit aufhören?"
„Nein, will ich gar nicht..Ich will dich wie in deinem Bett zu Hause ...",flüsterte er mir in mein Ohr und wieder setzte mein Herz eine Sekunde lang aus.
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When feelings take wings (H.S.- FF)
FanfictionGwendoline hatte nie besonders viel Glück mit Männern oder anderen zwischen menschlichen Beziehungen. Daher versucht Sie, ihre Gefühle einfach irgendwo in ihrem tiefsten Inneren zu verstecken. Doch, ein Zusammentreffen mit großen Gefühlen bringt ihr...