Gwen - Karma is a Bitch

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„......Wenn du Lust hast können wir das gerne wiederholen. Wünsche dir einen super schönen Tag.",jetzt hab ich Gänsehaut und ein Gefühl von Vertrautheit das ich gar nicht einzuordnen weiß.
Seine Stimme war so tief und hatte dieses leicht raue an sich was mich, fast wie die langen Haare, faszinierte, wie Harry sowieso als Person.
Ich hatte die letzten beiden Tage ein wenig Zeit gehabt, mich etwas über die Band zu informieren, zumindest über das was ich Niall, nicht direkt fragen konnte. Harry war zwar als Weiberheld bekannt und das er auch gern mal mit einem Fan schlief, doch er war genauso offen und tolerant das man vermuten könnte er sei Schwul.
Ich meine er und Louis würden sicher ein großartiges Paar abgeben, doch ich hatte die beiden erlebt, sie standen sich nahe, wie es Brüder halt taten. Aber eine Beziehung, sorry Mädels .. denke nicht das Sie das haben .. Aber schön, wie sich Harry Styles in mein Hirn gebrannt hat, danke für nichts zu undankbares Denkinstrument.

Ich war nur ehrlich gewesen und hatte Harry geschrieben das ich es nett fand mit ihm zu schreiben ,doch dann hatte es fast den halben Nachmittag gedauert bis er mir die Sprachnachricht geschickt hatte , also würde ich das ganze mal dabei belassen und ihm heute nicht mehr schreiben. Ich war ja auch mit Sophia verabredet die mit die schönsten Ecken hier in Manchester zeigen wollte.

Also vergaß ich dann Harrys Nachricht und genoss den schönen, fast regen freien Tag mit Sophia. Sie zeigte mir, Cafès und Bars die sie für gut empfand. Dann gingen wir shoppen und Sophia erzählte das Sie, eine Wohnung gefunden hatte, die für mich alleine zwar zu teuer war, aber wenn Sophia mit einziehen würde könnten wir sie uns leisten.

„Willst du sie dir mit mir anschauen gehen?",ich war so aufgeregt das ich anfing wie ein Gummiball auf und ab zu hüpfen „Klar... ich ..auuuhjaaa...Wahnsinn ..damit hatte ich jetzt nicht so schnell gerechnet.",gab ich perplex zu und Sophia grinste, dann zog sie mich mit sich und wir gingen Richtung Northern Quater dort angekommen machten wir uns auf in die Danzic St. ,dort stand das große Klinkerhaus, mit einigen Wohnungen. Sophia klingelte und kurze Zeit später wurde und die Türe geöffnet.
Wir stiegen gemeinsam die Treppe bis zum zweiten Stock hoch und wurden von einer jungen Frau freundlich begrüßt „Hey ich bin Betty.. Und du musst Gwen sein, kommt doch rein."
„Hi Betty, schön dich kennenzulernen.",antwortete ich ihr und staunte nicht schlecht als wir die Wohnung betraten.
Von innen konnte man den Klinker sehen und es gab ein kleines Loft unter dem Dach, das man als Gästezimmer benutzen konnte. Dazu zwei einzelne Zimmer, zwei Badezimmer und eine offene Wohnküche mit riesigem Wohnzimmer. Es war hell, freundlich genau richtig zwischen alt und neu und genau mein Geschmack.

„Ahhh, ich sehe du bist begeistert...",grinste mich Betty an und ich nickte nur stumm. „Bevor du fragst, Betty ist eine Studienfreundin und zieht zu ihrem Freund nach London, sie muss dringend raus und braucht Nachmieter, da kommen wir ins Spiel. Wir könnten ab nächster Woche einziehen. Was meinst du!???",ich war total perplex , eigentlich kannte ich Sophia nicht wirklich, also um genau zu sein genau 2 Tage.
Doch diese Wohnung war der Oberhammer und ich wollte unbedingt hier einziehen.
„Komm schon , wer nicht wagt, der nicht gewinnt...",sagte sie grinsend zu mir und streckte mir ihre Hand entgegen.
Ich nickte und schlug ein „Alles klar Mitbewohnerin... ich glaube ich verändere mich gerade ... so schnell würde ich mit niemandem sonst zusammenziehen.",ich lachte und danach klärten wir mit Betty alles nötige um dann am nächsten Wochenende hier einzuziehen. Ich war so nervös und ich glaube Sophia ging es genauso, die strahlte wie ein Honigkuchenpferd, als wir ne Stunde später mit unserem Mietvertrag aus der Wohnung kamen.

„OH MEIN GOTT!!!! WIR ZIEHEN IN UNSERE WOHNUNG....",kreischte Sophia und ich glaube , ich hab ebenso dämlich wie sie vor mich hin gegrinst.

Wir verabschiedeten uns dann recht schnell von einander und Sophia wollte soweit alles erledigen damit ich mich auf meinen neuen Job konzentrieren konnte und auch meine Möbel aus dem Container zur Wohnung bringen lassen. Ich war froh das ich tatsächlich alles eingepackt hatte, denn Sophia wohnte noch zu Hause und hatte nichts, das Sie mit in die Wohnung bringen konnte außer ihr Bett und ihren Schrank und den Schreibtisch wie sie mir erzählte.

Ich war sooo glücklich das ich Nialls Nummer drückte und die Kamera anmachte. Es klingelte und klingelte und dann sah ich vier Köpfe in die Kamera linsen.
„Hey, ...haut hab.. Ich telefonier mit Gwen!",motzte der Blonde Haarschopf der nun die anderen wegzudrücken versuchte.
„Vergiss es Nialler..... Hey G.",Harrys dunkle langen Haare fielen über die Kamera und in seinen Augen funkelte das Lachen das sich über seinen Mund zog.
Doch bevor ich antworten konnte, sah ich Liam, der mir nun zu zwinkerte „Hey Gwenny.. Schön dich zu sehen...",doch auch ihm konnte ich nicht antworten, da sich nun Niall zurück ins Bild drängte.
„DAS IST MEIN HANDY, MEINE BESTE FREUNDIN UND IHR SOLLT ABHAUEN ...",brummte er fast schon etwas böse seine Kumpels an ,doch die schien das nicht im mindestens zu beeindrucken.
„Hey Gwendoline...",hörte ich nun Louis Stimme, leise und sanft und dazu diesen liebevollen Ausdruck im Gesicht. Doch ich wusste er konnte auch anders. Auf einmal sah ich nichts mehr alles nur noch schwarz.

„Lass das...",kam es nun gepresst von Louis.
„Pfoten weg vom Handy... ich möchte mit Gwen reden ...",Niall.
„Neee, ich denke sie würde lieber mit mir sprechen ...",kam es abgehackt von Liam, hörte sich an als würde jemand auf ihm sitzen.
„Ich .. Bin...der...der ..hier...ahhjhh....",Harry.

„Vergiss es Styles ....",Louis „Dieses Telefon bekommst du sicher nicht .....",schrie nun Niall dann machte es laut *batsch* und es war ruhig. Plötzlich wurde das Telefon aufgehoben.

„Hey Preston ....",sagte ich grinsend. Dieser nickte mir zu und drehte das Handy so, das ich nun das Knäul aus Männern, Anfang Zwanzig ,sehen konnte das so ineinander verkeilt und verknotet schien das jede Brezel neidisch geworden wäre.
„Ich verstehe nicht, wieso die vier es nicht schaffen, sich NICHT wie eine Horde Kleinkinder zu verhalten.",stöhnte Preston und ich musste mir ein Lachen verkneifen als plötzlich ein Cognacfarbener Chelsea Boot an Prestons Kopf vorbei geflogen kam. Und Harry im Hintergrund rief „Ihr Schweine, ihr habt Kenny getötet ..." und hinter seinem geliebten Boot her rannte.

„Wie geht's dir denn?",fragte mich Preston, der sich nun auf den Stuhl gesetzt hatte und die immer noch keilenden Jungs so im Auge behielt. „Och eigentlich super. Hab jetzt ne neue Wohnung und die ist der oberhammer. Zieh da mit einer neuen Freundin ein. Deswegen wollte ich auch mit Niall telefonieren. Um ihm das zu sagen.",ich seufzte und dann fiel mir noch etwas ein das ich Preston unbedingt fragen wollte. „Duuuhuuu... kannst du mir eventuell einen gefallen tun? Ich brauche für Nialls B-Day einen Gitarristen. Kannst du mir den organisieren. Und Niall sagen das ich nicht im Flugzeug war. Ich würde ihn gerne überraschen.",ich schaute Preston mit meinen süßesten Kleinmädchen Blick an und hoffte er würde zustimmen, das tat er dann auch.
Ich hatte mir was ganz besonderes für Niall überlegt , denn ich hatte tatsächlich bedenken, was ich diesem Superstar noch schenken konnte, das er noch nicht besaß. Daher hatte ich mir eben die Überraschung überlegt und Prestons Handynummer gleich mit dazu abgestaubt ,um das ganze ohne Niall zu besprechen.

When feelings take wings (H.S.- FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt