Harry -Pancarrow House

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Ich hatte meinen gesamten Mut zusammen genommen, ich hatte es ihr gesagt.
Ich hatte mich meinen Bedürfnissen gestellt.
Und sie wurden mehr als nur befriedigt.
Der Sex war besser als ich es mir je erträumt hätte, dumm für Lou, das er keine Gefühle mehr hatte.
Gegen 3 Uhr morgens lag ich immer noch wach im Bett, war es die richtige Entscheidung gewesen?
Würden wir beide es bereuen??
Wir sollten nicht gemeinsam aufwachen, was mir dann als nächstes in den Sinn kam.
Das würde alles seltsam machen, doch Gwen lag auf mir, was sich gut anfühlte es aber schwer machte aufzustehen, also versuchte ich so gut wie möglich sie sanft auf ihr Bett zu legen.
„Harry??", Ohne die Augen zu öffnen flüsterte sie meinen Namen „ Schlaf weiter Gwen..",ich deckte sie zu und hab ihr einen Kuss auf den Kopf. Doch bevor ich das Zimmer verließ hörte ich noch ihre leise Stimme „ Harry? Begleitest du mich zu meiner Granny?",ich schloss die Türe.

Wollte ich sie zu ihrer Familie begleiten?
War ich die richtige Person ?
Mein Körper verlangte nach Gwen, nach Sex und Zärtlichkeit aber nicht nach einer Beziehung.
Doch ich wollte auch ein guter Freund sein, wie Niall, also ging ich in die Küche und schrieb Gwen einen kleinen Zettel und sagte zu , sie zu begleiten.
Das würde sicher lustig werden.
Immerhin kam ja die ganze Familie zum Landsitz, der Granny.
So wie ich das heraus gehört hatte.

Dann machte ich mich auf zurück nach Hause.
Als ich gegen 6 Uhr morgens mit Brötchen auftauchte stellte meine Mutter keine Fragen.
Besser ,sie behielt sie erst einmal für sich.
Aber ich wusste da würde noch einiges auf mich zukommen.
Als Robin, das Haus verlassen hatte, sah mich meine Mom mit diesem typischen Blick an.

„Harry Edward Styles! Auch wenn du alt genug bist! Du hättest mir Bescheid sagen können das du nicht nach Hause kommst!",ich verdrehte die Augen.
Es hatte sich NICHTS verändert wenn ich zu meiner Mutter nach Hause kam. Sie machte sich Sorgen und wollte alles wissen. Ich nahm sie in den Arm und lächelte sie an, ich wusste wie ich sie dazu bekam mir zu verzeihen..

„Harry Schatz..lass das..ich meine ich hab mir Sorgen gemacht...",die Entrüstung das ich das ganze nicht so ernst nahm, war ihr direkt anzusehen und ich hab ihr einen Kuss.
„Sorry Mom! Ich war bei der Freundin. Und bin aufm Sofa eingepennt...",sie runzelte die Stirn „Veräppeln kann ich mich allein..",brummte meine Mutter und ging in die Küche.
„Ach Mom...ich veräpple dich nicht. Es ist nur eine Freundin. Du hast sie schon kennengelernt, sie ist Louis Freundin."
„Ach..Gwen..ja die war sehr nett. Gemma mag sie ziemlich, nach deinem Geburtstag haben die beiden sich noch zwei drei mal getroffen..",davon hatte Gems mir gar nichts gesagt.

In dem Moment, klingelte mein Handy.
Eine Nachricht von Gwen. Datum, Uhrzeit und Garderobe, was ich für diesen Tag brauchen würde.
Ich schaute in den Kalender ,dann würde ich meine Granny erst an Weihnachten sehen, aber das passte schon.
Ich schrieb mir den Termin rein und wollte noch wissen wie wir hinkamen.

Gwen: Zug?
Harry: Genau, Ich kann kein Zug fahren. Du Schlaumeier...ich bin leider Harry Styles. Lass uns mit dem Auto fahren.
Gwen: Kay...kann dir dann das Geld für den Zug als Spritgeld geben..
Harry: Du musst mir nix geben. Ich hab genug und wegen denen 70£ ...
Gwen: Mir macht das aber was aus. Immerhin nötige ich dich mit zu meiner Familie zu kommen. Dann fährst du auch noch und ich darf dir nicht mal Geld für den Tank geben?
Harry: Du könntest anders bezahlen *hrhr*
Gwen: Du bist so versaut... ich weiß nicht ob wir das nochmal tun sollten. Immerhin sind wir Freunde ? Und wir wissen beide das das nicht gut endet.
Harry: Bin ich gar nicht! Außerdem wer sagt das es schlecht endet... Sex ist doch mega...
Gwen: Harry! Lassen wir das ok...Wenn du auch ohne Sex noch mit kommen möchtest , als Freund fände ich es schön, ansonsten..danke das dus dir überlegt hast..
Harry: Du Spießer ...ich komm auch ohne Sex mit hab es dir versprochen. Was für den Anzug hattest du gerne soll ich was passendes zu dir besorgen?? Was trägst du??


Ich wollte nicht das Sie das Gefühl hatte ich würde sie nur flachlegen wollen, auch wenn mein Kopf tatsächlich Bilder von der letzten Nacht vor meinem inneren Auge abspielte wie sie stöhnend vor mir in den Laken lag...
Grrr...wieso war sie nur so stur... vielleicht musste ich sie einfach von der Freundschaft + Sache überzeugen denn immerhin war sie ja noch bis vor 1 ½ Jahren Meisterin im Freundschaft + Angelegenheiten.


Gwen: Ich hab zwei Kleider die für das was Granny vorhat okay sind. Einmal ein Bordeaux rotes Kleid, das kurz unter dem Knie aufhört, mit Knöpfen und dreiviertel Ärmeln. Und einmal ein smaragdgrünen Jumpsuit, mit leichtem Schlag und Pailletten.
*Gwen hat zwei Dateien gesendet*

When feelings take wings (H.S.- FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt