Wie es das Schicksal will

Kapitel 9

Kapitel 9 :
Er schaute abwechselnd auf meine Lippen und in meine Augen und kam mit seinem Gesicht immer näher. Ich versuchte ihn wegzuschubsen,aber er war zu stark. Dann drückte er seine Lippen auf meine. Zuerst war ich so sehr unter Schock das ich nichts machen konnte,aber dann versuchte ich ihn noch stärker zu schubsen,was mir nicht gelang. Je mehr ich es versuchte desto fester drückte er sich an mich. Mir kamen schon die Tränen.Er löste sich erst von mir als eine wütende Stimme unsere Namen rief. Mein Herzschlag setzte aus als ich sah wer da stand.

Mert : Cemre ! Tarık ! ( schrie er wütend )
Mit schnellen, aggressiven Schritten kam er zu uns rüber und bevor ich überhaupt realisieren konnte was da passiert gab er Tarık eine Faust mitten ins Gesicht. Tarık stand auf und schaute ihn ebenfalls wütend an. Ich stand immer noch wie angewurzelt und voller Tränen da.

Mert : Ne yaptıgınızı zannediyorsunuz siz ? ( Was fällt euch dabei ein ? ) ( schrie er )
Er kochte förmlich vor Wut und sah uns beide voller Hass an .

Tarık : Sana noluyor lan ? Istedigimi yaparım onunla seni ne ilgilendirir ? . ( Was rennt mit dir ? Ich kann mit ihr machen was ich möchte,es geht dich nichts an )
Bevor Mert reagieren konnte, ging ich zu Tarık rüber und klatschte ihm eine. Er schaute mich geschockt an und hielt seine Wange .

Cemre : Wer bist du das du mich einfach so küsst ? Ne sanıyorsun kendini ? Hayatımda senin kadar pislik görmedim birdaha sakın dokunma bana SAKIN ! ( Für wen hälts du dich ? Du bist das größte Arschloch dem ich je begegnet bin,wag es niewieder mich anzufassen NIE WIEDER ! ) ( schrie ich ihn an )

Mert : Du w-wolltest es n-ni..

Noch bevor er seinen Satz beendet hatte,ging er auf Tarık los. Ich versuchte ihn aufzuhalten,was mir aber nicht gelang.Hilflos stand ich da bis Serkan,einer aus unserer Klasse,angerannt kam und sie auseinander brachte .

Serkan : Oglum,noluyor burda ? Delirdinizmi lan siz ? ( Was ist los,seits ihr verrückt geworden ? ) ( schrie er beide an )
Mert atmete tief ein und aus,griff nach meiner Hand und zog mich fast schon aggressiv zum Auto. Er öffnete die Beifahrertür und schubste mich auf den Sitz. Mein Herz raste,vor Angst,Wut und wegen seiner Anwesenheit. Ohne etwas zu sagen fuhr er los.Ich traute mich nicht etwas zu sagen. Das einzige was man hören konnte war sein lauter Atem und mein viel zu schneller Herzschlag. Nach ca.20 Minuten kamen wir an und ich erkannte den Ort,von gestern wieder. Hier hatte er mir seine Liebe gestanden. Unbewusst musste ich lächeln,doch gleich danach wurde ich wieder ernst. Er stieg aus und ging in Richtung Park.
Nach einigen Minuten folgte ich ihm und blieb erstaunt stehen als ich sah,das die Rosenblätter und die Decke mit den ganzen Sachen immer noch dort waren. Mert stand mit dem Rücken zu mir gedreht vor mir. Einige Minuten standen wir so da bis er sich zu mir umdrehte und näher kam.
Mert : Warum sagst du mir nicht das er sich an dich ranmacht ?
Cemre : W-wir haben heute zum ersten Mal seit Wochen wieder geredet..

Ich konnte es nicht verhindern,das meine Stimme zitterte. Er drehte sich zu mir um und kam näher,aber ein gewisser Abstand war immer noch da.

Mert : Cemre,ich habe dir gestern gesagt das ich Gefühle für dich habe und darüber hab ich die ganze Nacht nachgedacht..Cemre ich will dich nicht verlieren,ich verstehe das dir das alles zu schnell geht und deswegen werde ich warten,solange du willst,denn dieses Herz wird immer nur dir gehören.
Er nahm meine Hand und tat es auf sein Herz, sodass ich seinen schnellen Herzschlag spüren konnte. Jetzt muss es raus. Ich atmete tief ein und fasste meinen ganzen Mut zusammen.

Cemre : Mert..also wegen gestern i-..

Mert : Du musst nichts sagen,belassen wir es einfach dabei Cemre als wäre nichts gewesen.

Ich könnte ausrasten,wieder will er mich nicht ausreden lassen. Ich versuchte es einfach von neu.

Cemre : Mert sch-