Kapitel 26
Mert : Wir werden reden.
Cemre : Ein scheiß werd ich mit dir reden,mach jetzt die verdammte Tür auf ! ( schrie ich )
Ohne mir eine Antwort zu geben,packte er mich grob am Arm und zog mich ins Wohnzimmer.
Cemre : Lass mich los ( fauchte ich )
Er schubste mich auf die Couch und setzte sich dann mir gegenüber hin.
Cemre : Bist du noch klar im Kopf ? ( schrie ich )
Mert : Nein,Cemre.Dank dir nicht mehr.
Ich gab ihm keine Antwort,sondern schaute einfach aus dem Fenster.Was wollte er bezwecken ? Als hätte ich nicht genug wegen ihm gelitten. Warum will er mir noch mehr Schmerzen zufügen ?
Mert : Du kannst so lange nichts sagen wie du möchtest,aber solange wir uns nicht ausgesprochen haben bleiben wir hier.
Cemre : Warum tust du das ? ( fragte ich leise )
Er schaute mich fragend an. Tränen sammelten sich in meinen Augen und flossen meine Wangen runter.
Mert : Was ?
Cemre : Hast du mich nicht genug leiden lassen ? Warum das ganze ? Warum willst du mich noch mehr leiden lassen ? Du spielst mit mir,bringst mich dazu dich zu lieben und dann ? Dann verlässt du mich . Genau als ich dich fast vergessen hatte,tauchst du wieder auf. Nach drei verdammten Jahren tauchst du wieder auf und bist verheiratet.Warum Mert ? Warum lässt du mich jetzt nicht in Ruhe ? ( schrie ich weinend )
Alles was sich in den drei Jahren in mir aufgesammelt hatte,ließ ich raus. Ich fühlte mich befreit.
Er stand auf und kam zu mir rüber. Wieder schaute ich auf den Boden. Ich konnte und wollte ihm nicht in die Augen sehen. Ich wollte nicht das er meine Tränen sieht,ich wollte nicht das er sieht wie schwach ich bin. Dann aber tat er etwas womit ich nie gerechnet hätte. Er drückte mich so stark es ging an sich. Mein Herz schlug so schnell,das es mir das Atmen erschwerte. Es fühlte sich einfach nur gut an. Sogar mehr als nur gut.Wie lange hatte ich darauf gewartet diese Geborgenheit wieder zu spüren ? Dennoch konnte ich seine Umarmung nicht erwidern,mein Stolz ließ es nicht zu.
Ein letztes Mal atmete ich seinen Duft ein ehe ich ihn von mir wegschubste. Er schaute mich verwirrt und traurig zugleich an.Cemre : Fass mich nie wieder an. ( sagte ich leise )
Mert : Cemre lass mich dir alles erklären,es ist nicht so wie du denkst.
Cemre : Es spielt keine Rolle mehr was ich denke. Du bist verheiratet,benimm dich auch so. ( sagte ich leise )
Mert : Genau darum geht es ja auch,hadi setz dich hin und wir werden über alles reden. ( sagte er bittend )
Ich bemerkte wie sehr es ihm auf dem Herzen lag,doch ich konnte nicht. Was sollte er mir denn schon erzählen ? Wie er mit mir gespielt hat ? Danke,ich verzichte.
Er seufzte laut.Mert : Gut,rede nicht.Aber wir werden solange in diesem Haus bleiben bis wir uns ausgesprochen haben auch wenn es Tage oder Monate dauert.
Cemre : Leyla wird nach mir suchen.
Er zuckte die Schultern und legte sich auf die Couch. Sein Ernst ?
Cemre : Außerdem wo ist deine Frau ? Sie wird ja wohl nachhause kommen,wie willst du das ihr erklären ?
Mert : Ich muss ihr nichts erklären,nachhause kommt sie heute wahrscheinlich eh nicht mehr. ( sagte er locker )
Was für eine Ehe führen die eigentlich ?
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Wie es das Schicksal will
RomansaFangeschichte: Und das was ich sah schockierte mich . Genau an der Brücke stand ein Junge,er war aber so rübergeklettert so das er außerhalb der Brücke war. Ein winziger Schritt und er fällt runter . Was will er machen ? Etwa Selbstmord begehen ? K...