Wie es das Schicksal will

Kapitel 25

Kapitel 25 :

Mert : Cemre,mach die Tür auf . ( sagte er leise )

Mein Herzschlag setzte aus als ich seine Stimme hörte.

Mert : Cemre,kapıyı aç. ( Mach dir Tür auf )

Ich versuchte meine Stimme nicht mehr so weinerlich klingen zulassen.Er sollte nicht merken wie schwach ich eigentlich bin.

Cemre : Geh weg.

Mert : Nein,du machst jetzt die Tür auf. ( sagte er wütend )

Cemre : Und wer sagt mir das ?

Mert : Sei nicht so kindisch,mach die Tür auf.

Ich wusch meine Hände und mein Gesicht.Zwar war ich jetzt deswegen ungeschminkt und sah mit meinen roten Augen einfach nur furchtbar aus,doch das interessierte mich in dem Moment nicht.
Ich atmete nochmal tief ein und aus ehe ich die Tür öffnete.Mert stand mit einem geschockten Gesichtsausdruck vor mir.Ohne ihn anzuschauen wollte ich an ihm vorbeigehen,doch er hielt mich am Arm fest und zog mich ins Bad.Die Tür sperrte er ab.

Cemre : Sag mal geht's dir noch gut ? ( sagte ich wütend )

Mert : Ja,danke der Nachfrage . Dir ?

Ich fasse es nicht.Anstatt bei seiner Frau zu sein,sperrt er uns im Bad ein.

Cemre : Willst du mich verarschen ? ( fauchte ich )

Mert : Nop. ( sagte er grinsend )

Cemre : Stimmt,das hast du vor drei Jahren schon erledigt.

Genau über dieses Thema wollte ich eigentlich nicht reden,er sollte doch denken das ich drüber hinweg bin. Sehr gut gemacht Cemre,schimpfte ich mit mir selber.
Sein Grinsen verschwand und er sah mich traurig,aber dennoch wütend an.

Mert : Rede nicht,wenn du nicht weißt was Sache ist. ( sagte er ernst )

Cemre : Geh mir aus dem Weg ( fauchte ich )

Er stellte sich vor mich hin und schaute mich nachdenklich an. Ich konnte seinem Blick nicht standhalten,deswegen schaute ich auf den Boden.

Mert : Warum weinst du ? ( fragte er flüsternd )

Er nahm mein Gesicht in seine Hände und wusch mit seinem Daumen meine Tränen weg. Mein ganzer Körper begann zu zittern,wegen seiner Berührung.Meine Wangen brannten.Für einen kurzen Moment schloss ich meine Augen.Was machte ich hier eigentlich ? Sofort öffnete ich meine Augen wieder und schlug seine Hände weg. Er schaute mich entgeistert an.

Cemre : Fass mich nicht an. ( fauchte ich )

Ich schubste ihn weg,sperrte die Tür wieder auf und ging runter.

Canan und Hakan waren so sehr in ihr Gespräch vertieft das sie mich gar nicht bemerkten. Canan saß auffällig nah an Hakan. Wie der Mann so die Frau. Schlampe und Arschloch,passt doch. Ich nahm meine Tasche.

Cemre : Hakan,ich gehe nachhause.

Jetzt erst drehte er sich zu mir um.

Hakan : Okey. Hat mich gefreut dich kennengelernt zu haben Canan. ( sagte er lächelnd )

Sie schlang ihre Arme um seinen Hals. Krass,wie ehrenlos manche seien können. Hakan schien auch nichts dagegen zu haben. Ich fragte mich wirklich ob ich von Arschlöchern umzingelt bin.

Canan : Mich auch. ( sagte sie lächelnd )

In dem Moment kam Mert runter.Er sah bedrückt aus.

Hakan : Bruder,wir gehen jetzt.Ab jetzt können wir uns ja öfter treffen.