Kapitel 10

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Kapitel 10 :
3 Wochen später :
Ausnahmsweise wurde ich heute von den Sonnenstrahlen geweckt,anstatt von meinem Wecker.3 Minuten blieb ich noch liegen,stand dann aber auf. Ich schaute auf mein Handy und sah das ich 2 Nachrichten hatte . Eine von Mert und die andere von Cem.Ich machte zuerst die von Mert auf.

SMS von Mert : Günaydın,meleğim.Uyuyorsundur diye aramadım. Seni seviyorum. ( Guten morgen mein Engel. Ich habe nicht angerufen weil ich dich nicht aufwecken wollte.Ich liebe dich. )
Ich grinste wie eine Bekloppte als ich den letzten Satz las .Statt ihm zurückzuschreiben rief ich ihn an . Bereits nach dem 2.Klingeln hob er ab.
Mert : Cemre ?
Cemre : Günaydın.Mesajını gördüm arayım dedim.( Ich hab deine SMS gesehen und dachte ich sollte anrufen )
Mert : Iyı yapmışsın birtanem.Ich gehe jetzt in die Arbeit und hole dich dann um 17 Uhr ab okey ?
Cemre : Warum?
Mert : Keine Fragen.Sei einfach um 17 Uhr fertig.
Cemre : Tamam.Wir sehen uns dann. ( Okey )
Mert : Tamam meleğim.Seni seviyorum,görüşürüz. ( Ich liebe dich, bye. )
Cemre : Görüşürüz. ( Bye. )
Es tat weh diese 3 Wörter nicht aussprechen zu können,aber es ging einfach nicht. Ich konnte es nicht,den Grund wusste ich selber nicht.Danach öffnete ich noch die SMS von Cem.

SMS von Cem : Cemre wir müssen reden. Kannst du 10 Minuten früher in die Schule kommen ? Ich werde bei den Bänken sein.

'Wir müssen reden' . Wie ich diesen Satz hasse. Nie,wirklich nie kommt da was gutes dabei raus.
Ich legte mein Handy wieder auf den Tisch und ging duschen. Nachdem ich meine Haare geföhnt hatte,ging ich mich umziehen. Das Wetter war sehr schön,also zog ich ein kurzes schwarzes Kleid an und drunter schwarze Ballerinas. Danach gings ans Schminken.Bisschen Concealer,Puder & Wimperntusche.Ich nahm meine Tasche und ging runter ins Wohnzimmer. Meine Eltern saßen bereits am Tisch.

Cemre : Günaydın. ( Guten Morgen )
Vater : Günaydın kızım. ( Guten Morgen meine Tochter )
Mutter : Günaydın. Hadi gel kahvaltını yap . ( Komm iss was. )
Zwar hatte ich keinen Hunger,aber ohne was zu essen würde mich meine Mutter nicht aus dem Haus lassen. Ich setzte mich hin,aß etwas und trank meinen Tee. Danach verabschiedete ich mich von meinen Eltern und machte mich auf dem Weg in die Schule. Ich ging extra bisschen früher raus,da Cem noch mit mir reden wollte.Dort angekommen ging ich zu den Bänken,wo er bereits auf mich wartete.

Cemre : Hey. Worüber wolltest du reden ?

Cem : Setz dich ( sagte er kalt )
Sein Tonfall verwirrte mich. Ich setzte mich neben ihn hin.

Cem : Cemre .. du bist so anders seit einigen Wochen.
Cemre : Wie anders ?
Cem : Deine Gedanken sind immer woanders,ich mache mir Sorgen um dich .
Er hatte teilweise Recht,meine Gedanken waren tatsächlich immer woanders..bei Mert. Aber fiel das so sehr auf ?
Cemre : Das musst du nicht. Es ist nichts.
Cem : Wie du meinst.Dann hätte ich aber noch eine andere Frage . ( sagte er wütender )
Warum klang er jetzt so wütend ? Ich wartete einfach auf seine Frage.
Cem : Was hattest du im Auto von diesem Typen zusuchen ? ( fragte er sauer )
Er hat uns gesehen ? Wie soll ich auf diese Frage jetzt antworten ? Natürlich mit der Wahrheit,Cemre wie denn sonst..aber wie wird er auf die Wahrheit reagieren ? Mich überkam die Angst vor seiner Reaktion.Weder Leyla,noch Cem wussten das wir zusammen sind. Leyla hätte ich es eigentlich gesagt,aber sie war 3 Wochen bei ihrer Tante und wir konnten nie ungestört reden. Ihr würde ich es auch heute sagen.

Cem : Ich warte .. ( sagte er ungeduldig )
Cemre :W-wir sind ..also..wir sind seit drei Wochen zusammen. ( flüsterte ich )

Sekundenlang war es still,bis er anfing mich anzuschreien .

Cem : AGZINDAN CIKANI KULAGIN DUYUYORMU SENIN ? NE SACMALADIGININ FARKINDAMISIN ? O SEREFSIZLE MI BERABERSIN ? NE YAPTIDA KANDIRDI SENI ? NE DEDIYSE O SEREFSIZ SANA IYI KANDIRMIS BIZIM SAF CEMREDE INANMIS . ( Hörst du eigentlich was du da sagst ? Hörst du was für einen scheiß du laberst ? Du bist mit diesem ehrenlosen Bastard zusammen ? Wie hat er dich rumbekommen ? Was hat er alles gesagt,das unsere naive Cemre ihm geglaubt hat ? ) ( schrie er )

Wie es das Schicksal willWo Geschichten leben. Entdecke jetzt