Wie es das Schicksal will
Kapitel 52
Mert
Mert: ''Ich kann nichts sehen ohne dich, ich bin blind.''
Cemre: ''Ich liebe dich auch.''Langsam beugte ich mich zu ihr runter und vereinte unsere brennenden Lippen. Kurze Zeit später fand ihr Hochzeitskleid den Weg auf den Boden, gefolgt von meinem Anzug. Während meine Küsse drängender, verlangender wurden, befreite ich uns beide auch von den letzten Stück Stoffen die sich noch auf unseren Körpern befanden und das Nötigste verdeckten. Nur schwer konnte ich mich von ihren Lippen trennen, um wie verzaubert den Anblick meiner anbetungswürdigen Frau zu betrachten.
Sie war so schön.
Es war eine Herausforderung meine Blicke von ihrem Körper zu lösen und in ihre Augen zu schauen. Meine Finger glitten ihre Wangen runter bis zu ihren Schultern und lösten eine Gäsehaut auf ihrem Körper aus. Kurz musste ich über diese Tatsache lächeln, ehe ich ihr einen Kuss auf die Stirn gab.
Mert: ''Du bist so wunderschön.''
Könnte ich mich jemals an ihre Perfektion gewöhnen? Dies bezweifelte ich stark. Sie war wie ein Gottesgeschenk. Die Inkarnation reiner Schönheit und ich besaß die Ehre sie meine Frau nennen zu können. Ihre Augen blickten voller Leidenschaft in meine und ich wusste, wir beide hätten jetzt nicht noch länger warten können.
In der nächsten Sekunde lagen unsere Lippen aufeinander und ich führte uns ins Bett. Jeden einzelnen Winkel ihres Körpers erkundete ich und konnte, wie so oft, nicht begreifen womit ich sie verdient hatte. Zu viel zarte Haut, die ich noch nicht berührt hatte. Zu hingebungsvolle Lippen, die mir nicht die geringste Atempause gönnten.
Während ich mich mit meinen Küssen auf ihrem Bauch befand, zog sie mich plötzlich an meinem Kinn sanft zu sich hoch und sah mir tief in die Augen. Sie blickte mich an, doch es war nicht einfach die Tatsache, dass ich in diese unglaublich warmen, braunen Augen sah, obwohl dies sicherlich auch gereicht hätte, um mir den Atem zu rauben. Es war ihr Blick - so erfüllt von brennendem Verlangen, wie ich es noch nie in Cemre's Augen gesehen hatte. Alles schrie in mir. Die Liebe zu ihr, füllte meinen Herz und drohte es platzen zu lassen. Ein knisterndes Feuer in meinem Inneren verbreitete sich in rasender Geschwindigkeit. Ich war mir sicher, nicht nur mein Körper, sondern auch mein Blick brannte, brannte sich jetzt in ihren. Ich hatte keine Zeit, mich zu fangen oder sie länger so zu betrachten. Die Leidenschaft durchfuhr mich so stark, dass ich nicht anders konnte, als ihr meine Liebe mit einem sehnsüchtigen Kuss zu beweisen.Der Morgen war schon lange eingebrochen und ich lag mit dem Wunderwesen in meinen Armen da und versuchte die überwältigende Realität zu begreifen. Sie war mein, wir waren eins und das für immer. Die Glücksgefühle in mir waren kaum zu beschreiben, keine Worte dieser Welt konnten ihnen gerechtwerden. Mehrere kleine Küsse platzierte ich auf ihre Haare und inhalierte ihren Duft ein. Ich hätte stundenlang so daliegen und ihre schlafende Gestalt betrachten können, doch bereits nach einer Stunde öffneten sich ihre Augen und sie schenkte mir ihr schönstes Lächeln.
Mert: ''Guten Morgen, Engel.''
Cemre: ''Morgen. Wie spät ist es?''
Mert: ''Kurz nach halb eins, hast du gut geschlafen?''
Cemre: ''Besser denn je.''Sie sah mich lächelnd an und strich dabei über meine Wangen. Es fühlte sich an wie ein Traum und wenn es so was, dann wollte ich nie wieder aufwachen. Aus ihrem Lächeln wurde ein Grinsen und daraus ein Kichern. Verwirrt sah ich sie an, doch sie setzte sich auf, hüllte ihren Körper in eine Decke ein und blickte liebevoll in meine Augen.
Cemre: ''Seh ich irgendwie anders aus? Es klingt komisch, aber ich fühle mich so anders, so ungewohnt. Ich weiß nicht, wie eine andere Person.''
Mert: ''Du siehst sagenhaft schön aus, wie immer.''
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Wie es das Schicksal will
RomanceFangeschichte: Und das was ich sah schockierte mich . Genau an der Brücke stand ein Junge,er war aber so rübergeklettert so das er außerhalb der Brücke war. Ein winziger Schritt und er fällt runter . Was will er machen ? Etwa Selbstmord begehen ? K...