Kapitel 34 2/2

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Kapitel 34 2/2

Am nächsten Tag :

Cemre : Off ya,ich hab nichts zum Anziehen. ( beschwerte ich mich )

Seit einer halben Stunde stand ich vor meinem Kleiderschrank und fand nichts zum Anziehen.Wir wollten in die Stadt,da könnte ich auch gleich nach paar neuen Kleidungsstücken Ausschau halten.

Mert : Ich würd dich auch nehmen,wenn du einen Kartoffelsack anhättest,meleğim. ( Mein Engel )

Kurz musste ich grinsen.

Cemre : Wir müssen shoppen.

Er schaute mich fragend an.

Mert : Seit wann gehst du gerne shoppen ? ( fragte er verwirrt )
Cemre : Ich bin immernoch ein Mädchen,falls du es vergessen hast.

Er stand vom Bett auf,legte seine Arme um meine Taille und drückte mir einen Kuss auf die Wange.

Mert : Du bist mein Mädchen. ( hauchte er )

Ich lächelte ihn an und kam mit meinem Gesicht immer näher als sein. Er hatte bereits die Augen geschlossen,als unsere Lippen nur noch Millimeter voneinander entfernt waren,doch ich drehte meinen Kopf und flüsterte ihm was ins Ohr.

Cemre : Ich muss mich umziehen. ( flüsterte ich )

Er öffnete seine Augen und schaute mich mit zusammengezogenen Augenbrauen an.

Mert : Du bist eine Hexe,das ist dir klar oder ? ( scherzte er )
Cemre : Jaja,hadi raus mit dir,ich muss mich umziehen. ( sagte ich lachend )
Mert : Mach doch.

Ich nahm ein Kissen und schmiss es auf ihn,woraufhin er lachend aus dem Zimmer verschwand.Grinsend zog ich mich um.
Ich hatte mir ein graues lockeres T-Shirt und dunkle zerrissene Jeans ausgesucht. Damit das Ganze nicht allzu langweilig wirkt,trug ich einige Armbänder die farblich dazu passten.Meine Haare hatte ich leicht gewellt und ließ sie einfach offen.Nachdem ich mich geschminkt hatte,ging ich runter,wo Mert bereits auf mich wartete.

Cemre : Gehen wir ? ( wollte ich wissen )
Mert : Zu Fuß oder mit dem Auto ?
Cemre : Zu Fuß,das Wetter ist voll schön.

Er nickte und nahm meine Hand. Hand in Hand gingen wir in die Stadt.Ich zwang ihn dazu in jeden Laden mit mir zu gehen,auch wenn er am Anfang etwas meckerte kam er mit.
Besonders schöne Sachen gab es nicht,aber ein Kleid erregte meine Aufmerksamkeit. Es war ein schwarzes,kurzes Kleid welches einen Rückenausschnitt hatte und mit Steinen verziert war.
Ich wollte es sofort anprobieren gehen,doch Mert hielt mich am Arm fest. Fragend schaute ich ihn an.

Mert : Vergiss es Cemre. ( sagte er bestimmt )
Cemre : Und warum ? (wollte ich wissen )
Mert : Weißt du wieviele Jungs dich anstarren werden ? Entweder du lässt das Kleid liegen,oder ich werde zum Mörder. Entscheide dich.
Cemre : Meine Entscheidung steht fest. ( sagte ich grinsend )
Mert : Dann ist ja gut. ( lächelte er )

Doch sein Lächeln verschwand als ich mich zur Kabine begab. Er ist mein Freund,aber das gibt ihm nicht das Recht über mich zu betimmen.Ich zog mir das Kleid an und schaute in den Spiegel.Es sah einfach nur perfekt aus. Dieses Kleid wird mir gehören,das stand schonmal fest. Ich ging aus der Kabine um es Mert zu zeigen.Als er mich sah wurden seine Augen groß,doch seine Blicke waren immernoch wütend.Ehrlich gesagt,gefiel mir seine Eifersucht.

Cemre : Güzel olmuşmu ? ( Sieht's schön aus ? )

Ich machte eine 360 Grad Drehung,damit er alles sehen konnte.Von Weitem sah ich eine Gruppe von Jungs die zu mir rüber schauten und pfeiften.Daraufhin wurde ich von Mert in die Kabine gezogen.Es war ziemlich eng,weswegen er mich an die Wand drücken musste damit wir beide reinpassten.Seine Arme stützte er an der Wand ab.

Wie es das Schicksal willWo Geschichten leben. Entdecke jetzt