🍋Schlattbur🍋

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Schlatt ist ein Dämon und Wilbur ein Prister oder ein Mönch, könnt ihr euch aussuchen.

Wilbur pov:

Ich lief durch das riesige Gebäude. Es war still und irgendwie gruselig. Alles war dunkel, die Fenster spendeten nur ein wenigen Licht, durch den Mond und die Fackel könnte man eigentlich auch ganz weg lassen. Trotzdem lief ich durch diese dunklen Gänge. Warum? Weil ich einsam war. Meine Familie war seit Generationen ein Teil der Kirche und eine Regel war es, dass man bis zum 20 Geburtstag keinen Sex haben durfte, beziehungsweise keinen Partner. Ich war aber alleine und wollte jemanden an meiner Seite haben. Darum hatte ich mir das Beschwörungsbuch von Skeppy geliehen. Er hatte sich vor Jahren einen Dämon heraufbeschworen und heute war er einer der Treusten Mitglieder der Kirche. Natürlich war die Chance ziemlich gering, dass ich auch so einen netten Dämon bekommen würde, allerdings geht ja Probieren bekanntlich über Studieren.

Ich hatte mich also weit nach der Ruhezeit aus meinem Zimmer geschlichen und war nun auf dem Weg einen Dämon zu beschwören. Ich war endlich angekommen und schloss die schweren Türen wieder hinter mir. Durch die würde kein Muks geraten, weshalb ich völlig ungestört wäre. Ich legte das Buch auf den Boden und setzte mich daneben. Ich schlug es auf der richtigen Seite auf und fing an den Spruch auf zu sagen. Er war relativ lang und auch relativ kompliziert. Was für einen Dämon ich hier eigentlich beschwur wusste ich allerdings auch nicht.

Plötzlich blitzte es hell auf und ich kniff die Augen zusammen. Allerdings wurde ich auch kurzer Zeit später, aus irgendeinem Grund, ohnmächtig.

Als ich wieder zu mir kam und meine Augen öffnete, blickte ich in tiefschwarze Augen und fing vor schreck und Angst an zu schreien. Das Ding hielt mir aber schnell den Mund zu. Als ich dann versuchte es von mir runter zu drücken, fixierte er meine Hände über meinem Kopf ,und ich war völlig hilflos. „Hör zu Mensch." brummte er mit tiefer Stimme. Warum auch immer machte sie mir aber keine Angst, sondern schickte eine Welle durch meinen Körper. Die Welle bestand aus einem Gefühl, welches ich noch nie gefühlt hatte. „Ich werde mit dir schlafen. Wenn du mir gefällst, lass ich dich am Leben, wenn nicht, landest du ganz schnell wo anders. Verstanden?" brummte er und ich nickte nur.

Sein grinsen wurde größer und plötzlich war all meine Kleidung verschwunden. Meine Hände und Füße waren quasi mit den Erdboden verschmolzen und auch meine Augen wurden mit etwas verdeckt, nur mein Mund, meine Nase und meine Ohren lagen noch frei. Plötzlich durchdrang mein Körper ein unglaublicher Schmerz und ich schrie auf. „Du bist Eng. Noch eine Jungfrau nehme ich an." knurrte er und fing an in mich zu stoßen. Es dauerte etwas, allerdings wurde der Schmerz schnell von einem anderen Gefühl überrannt. Die Erregung hatte  bald meinen ganzen Körper im griff und ich konnte an nicht anderes, als diesen Dämonen über mir, zu denken.

Er stieß erbarmungslos in mich und schien mit jedem Stoß kräftiger und schneller zu werden. Ich schrie weiterhin, allerdings dieses mal aus purer Erregung. Der Fakt, dass ich nichts sehen konnte und ihm völlig ausgeliefert war, machte es irgendwie noch besser. „Du bist gut Mensch." knurrte der Dämon plötzlich neben meinem Ohr. „Wer bi- AHHhhhhh~bist- du- ahhhhh~!" fragte ich und erwartete ehrlich gesagt gar keine Antwort. Jedoch flüsterte er etwas in mein Ohr, was mir einen Schauer über den Rücken laufen lief. „Satan höchst persönlich~" antwortete er auf meine Frage und war anscheinend ziemlich stolz darauf. Er wurde noch einen Tucken schneller und ein komisches Gefühl machte sich in meinem Bauch breit. „Verdammt Mensch~ Du wirst immer Enger~" keuchte er und traf plötzlich etwas in mir. Ich riss meine Augen auf, drückte meinen Rücken durch und schrie so laut, wie ich vermutlich noch nie geschrien hatte. Ich ergoss mich über uns und auch er ergoss sich in mir. Seine warme Flüssigkeit breitete sich in mir aus und mit einigen weiteren Stößen, schob er sie noch weiter in mich.

Schwer atmend lag ich einfach da und konnte nicht glauben, was gerade passiert war. „Du bist gut~ Ich komm wieder Mensch." meinte er. Ein paar Sekunden lang passierte nichts, doch dann schob er mir plötzlich etwas in mein Loch. Ich stöhnte ziemlich laut auf, da es nicht gerade klein war. Eine Art zischen war danach zu hören. Die Fesseln lösten sich nicht, allerdings spürte ich meine Kleidung wieder. „Wilbur!" hörte ich jemanden entfernt rufen. Die Fesseln lösten sich und ich wurde gegen eine warme Brust gepresst. „Hey. Komm schon Kleiner. Mach die Augen auf." hörte ich Bads Stimme und ein leichtes klopfen gegen meine Wange. Ich war aber viel zu erschöpft von diesem Ereignis und schloss einfach meine Augen. „Was ist passiert?" hörte ich jemanden leise fragen. „Einer meiner Rasse scheint sich an ihm ausgelassen zu haben." hörte ich dann noch das leise flüstern von Bad, bevor ich in einen Schlaff, voller Träume fiel. Träume von einem ganz bestimmten Dämon und einer ganz bestimmen Aktivität.

810 Wörter

DreamSMP OS 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt