Uni Alltag

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Emma POV.
Ich schreckte aus meinem Traum hoch und sah mich im Zimmer um. Brian lag neben mir und schlief. Der Traum war so schlimm das ich mich kaum noch dran erinnern konnte.Brian regte sich und öffnete seine Augen. "Alles in Ordnung?"fragte er mich verschlafen. "Nur ein schrecklicher Traum"erklärte ich und eine Träne verließ mein Auge. Brian legte einen Arm um mich zog mich an sich, küsste meine Wange und versuchte mich zu beruhigen. "Magst du mir erzählen worum es in dem Traum ging?"fragte er. "Ich weiß es nicht mehr"erklärte ich und kuschelte mich noch mehr in seine Arme. Er küsste wieder meine Wange und wenig später, war ich bereits wieder eingeschlafen.

Mein Wecker riss mich aus meinem Schlaf, ich schaltete ihn aus und richtete mich auf. Brian lag nicht mehr neben mir, was mich etwas wunderte. Da er gestern meinte er hätte heute erst später Training. Ich kletterte aus dem Bett und mein Weg führte mich in die Küche. Die Sonne ging gerade über die Dächer Londons auf und erhellte die Küche durch die Fensterfront. Dort fand ich Brian vor, wie er mit tief hängender Jogginghose Frühstück zubereitete. "Warum bist du schon wach?"fragte ich, als ich ihn von hinten umarmte und lehnte meinen Kopf gegen seinen nackten Rücken. "Naja, du musst doch gleich in die Uni und da wollte ich dir Frühstück machen"erklärte er und drehte sich zu mir. "Danke,aber das wäre doch nicht nötig gewesen"erklärte ich. "Und wie das nötig ist" erwiderte er. Ich nickte und ließ mich am Küchentisch nieder. Brian folgte mit dem Frühstück und dann aßen wir gemütlich zusammen. "Wie lange hast du heute UnI?"fragte er. "Eigentlich bis 15 Uhr ungefähr, wenn nichts ausfällt"erklärte ich. "wollen wir heute Abend ins Kino?" fragte er. "Gerne, soll ich zum Sportplatz kommen?"fragte ich. Er nickte und beugte sich über den Tisch hinweg zu mir rüber, damit er mir einen Kuss auf die Lippen drücken konnte.
Ich warf einen Blick auf die Uhr. Noch eine Stunde dann würde meine erste Vorlesung beginnen. Ich stand auf und räumte mein Geschirr in die Spülmaschine.
Dann begab ich mich ins Schlafzimmer um mir Kleidung rauszunehmen und damit im Bad zu verschwinden. Nach wenigen Minuten folgte Brian und sprang unter die Dusche, während ich mir die Zähne putzt. Brian verließ die Dusche und wickelte sich ein Handtuch um die Hüfte und mit einem anderen trocknete er seinen Oberkörper und Haare. Dann stellte er sich hinter mich und schlang deine Arme um mich. Während ich mich schminkte, beobachtet er mich im Spiegel. "Was?" fragte ich. "Du bist wunderschön" lächelte er und schaute leicht verträumt. Ich schüttelte lachend den Kopf.
"Ich hoffe, du weißt wie sehr ich dich liebe?" fragte ich ihn. Seine Lippen formten sich zu einem breite Lächeln. "Ich liebe dich auch" erwiderte er. "Ich muss jetzt aber los, meine Vorlesung beginnt in einer Viertelstunde"sagte ich. "Okay, ich wünsch dir viel Spaß und wir sehen uns heute Nachmittag"sagte er und gab mir einen Kuss zum Abschied. "Ziehst du die Tür hinter dir zu wenn du gehst?"fragte ich ihn noch und nahm mir mein Tasche. Er nickte und ich drückte ihm noch einen schnellen Kuss auf die Lippen, dann verschwand ich durch die Wohnungstür.
Auf dem Weg zum Schulgebäude traf ich auf Amy und gemeinsam liefen wir in die Vorlesung. "Und wie ist deine neue Wohnung auf Campus?" fragte sie. "Wunderschönen"erklärte ich und musste lächeln. "Du musst auf jedenfalls mal vorbei kommen"meinte ich. Sie nickte und wir konzentrieren uns auf den Professor.
"Kommst du mit in die Cafeteria?"fragte ich Amy. "Gerne"erklärte sie. Ich lächelte und gemeinsam holten wir uns etwas zu essen, ehe wir uns an einem Tisch niedeließen. "Nun erzähl mal wie läufst mit Brian?"fragte sie. "Wunderbar. Er hat gestern mit meinem Dad zusammen bei Umzug geholfen. Und heute Morgen hatte er mir Frühstück gemacht. Wie ist es mit Nick?"fragte ich. "Naja im Moment ist er ein wenig komisch. Er weißt mich ab, hat kaum noch Zeit"sagte sie betrübt. "Hey das wird schon wieder. Soll ich mal mit ihm reden, schließlich ist er mein bester Freund und du meine beste Freundin"sagte ich. "Würdest du da machen?"fragte sie. "Wenn du das möchtest, ich wollte nach der Uni sowieso zum Sportplatz zu Brian dann kann ich ihn vielleicht abfangen und kurz mit ihm reden"erklärte ich."Danke,du bist ein Schatz. Aber lass ihn nicht wissen das ich dir etwas erzählt habe"meinte sie. Ich nickte und da klingelte es auch schon zum Pausen Ende. Die letzten Vorlesung vergingen wie im Flug und nun war ich bereits am Sportplatz angekommen.
Brian hatte noch Trainig, weshalb ich mich am Spielfeldrand auf eine Bank nieder ließ. Nick sagte etwas zu Brian und deutet auf mich.
Brian lächelte mir zu und konzentrierte sich dann auf die Übung. Ich beschloss mein Handy raus zu ziehen und ein wenig meine Nachrichten durch zu sehen. Nach guten 10 Minuten, war das Training zu Ende und Brian kam auf mich zu. "Ich geh schnell duschen und dann können wir"meinte er. "Okay, ich warte hier"lächelte ich und bekam noch einen kurzen Kuss ehe er verschwand. Nick kam aus dem Haus heraus und ich beschloss mit ihm zu reden. "Hey Emma"begrüßte er mich. Ich umarmte ihn kurz und begrüßte ihn ebenfalls. "Wie läufst mit Amy?"fragte ich. "Naja, im Moment ist es ein wenig schwierig"meinte er. Ich nickte wissend. "Warum? Ihr saht doch immer so glücklich aus"meinte ich. "Naja im Moment, habe ich einfach zu wenig Zeit für Sie und das tut mir auch unendlich leid. Aber sie könnte ja auch mal etwas dafür tun, mich zusehen. So wie du, könnte sie vielleicht einfach mal beim Training vorbei schauen. Dann können wir, danach noch was unternehmen. Aber sie gibt mir die Schuld das ich keine Zeit für sie habe und wenn ich Zeit habe dann ist sie zickig "meinte er. "Hey, das wird schon. Rede mit ihr darüber. Sie hat einfach nur Angst dich zu verlieren. Mach ihr Kompliment, Unterstütz sie in der Uni oder ruf sie Abends einfach mal oder morgens als Wecker"erklärte ich und versuchte ihn auf zu muntern.
"Okay, danke Emma"lächelte er. "Kein Problem, schließlich bist du mein bester Freund und Amy meine beste Freundin"lächelte ich. Er nickte und zog mich in eine Umarmung. "Ey, das ist noch immer meine Freundin"ertönte es. Ich löste mich lachend aus Nicks Armen und sah zu Brian. "Aber meine beste Freundin und darum darf ich das"meinte Nick. Brian schüttelte lachen den Kopf und ich schmiegte mich nun in seine Arme. "Okay, ich will dann auch mal los"meinte Nick.
Brian und ich verabschiedeten ihn und beschlossen dann ebenfalls los zum Kino zu gehen.
"Welchen Film wollen wir uns ansehen, Engel?"fragte mich Brian. "Ich würde gerne Jurassic World sehen"meinte ich und Brians Augen leuchteten auf. Ich wusste das er da gerne rein wollte und auch schon mit den Jungs darüber gesprochen hatte. Aber er hatte bestimmt nicht damit gerechnet das ich mit ihm darein wollte. "Danke, du bist ein Schatz" lächelte er und küsste mich. Dann holte er die Tickets. "Bist du nicht Emma Malik?"fragte ein kleines Mädchen nicht viel Jünger als meine Brüder. "Ja die bin ich"lächelte ich. "Kann ich ein Foto mit dir machen?"fragte sie schüchtern. "Natürlich"sagte ich und beugte mich neben sie. "Danke"lächelte sie. Ich lächelte und sah mich nach Brian um. Er kam auf mich zu und reichte mir meine Karte. "Möchtest du noch etwas zu Naschen haben?"fragte er. "Wie wäre es mit ein wenig Popcorn?"fragte ich ihn. "Gerne"lächelte er. Wir holten uns einen Becher voll mit Popcorn und suchten dann unsere Plätze im Kinosaal.
Der Film, war viel Besser als ich es erwartet hatte, auch weil Brian neben mir saß. "Kommst du noch mit zu mir?"fragte er."Wollen wir nicht lieber zu mir, da sind wir alleine"meinte ich. "Von mir aus"lächelte er. Vom Kino zum Campus waren es gerade mal 10 Minuten, doch es regnet draußen im strömen, weshalb wir liefen. Brian war ein wenig schneller als ich. Plötzlich blieb er stehen und hielt mich auf. Ich sah ihn verwirrt an, doch er zog mich an sich und legte eine Hand an meine Wange. "Das wollte ich schon immer mal tun"murmelte er, ehe er seine Lippen auf meine legte. Nun Standen wir hier im Regen und küssten uns. Es war einfach perfek, doch langsam begann ich zu frieren. "Komm, bevor du noch Krank wirst"lächelte er und zog mich mit sich. In meiner Wohnung angekommen schob mich Brian direkt ins Badezimmer. Er ließ die Wanne mit heißem Wasser füllen und füllte ein wenig Badesalz hinzu. Ich stand zitternd mitten im Raum, ehe ich beschloss mir schonmal die nassen Klamotten auszuziehen.
Brian zog sich ebenfalls aus und gemeinsam stiegen wir in das warme Badewasser. Ich lehnte mich an seine Brust und genoss die Wärme um mich.
"Bleibst du wieder über Nacht?"fragte ich. "Gerne"lächelte er und küsste meine Wange. Wir entspannten noch ein, wenig. Dann stieg Brian aus der Wanne und trocknetet sich ab ehe er sich eine Boxer überzog. Danach hielt er mir ein Handtuch hin. Ich stieg aus dem lauwarmen Badewasser und er wickelte mich drin ein. Ich bekam einen Kuss auf die Nase. "Danke"lächelte ich. Ich folgte ihm in mein Schlafzimmer und zog mir gemütliche Sachen an. "Komm ich mach uns einen Tee und du kuschelst dich schonmal aufs Sofa"meinte Brian. "Okay Bri"lächelte ich, nahm meine Bettdecke und lief ins Wohnzimmer. Brian verschwand in der Küche. Ich schaltete das kleine Licht neben dem Fernseher an, ehe ich den TV anschaltete. Dann schmiss ich mich aufs Sofa. Brian folgte mit zwei großen Tassen in der Hand. Er stellte sie auf den Couchtisch und kletterte zu mir unter die Decke. Wir unterhielten uns und schauten einen Film, während wir nebenbei den Tee tranken.
"Was meinst wollen wir während der Semesterferien machen?"fragte ich ihn. "Naja, ich finde die Idee, die wir neulich hatten mit Roadtrip durch Europa richtig gut und ich denke die anderen würden auch alle mitkommen"erklärte er.
"Wir können sie ja mal fragen"lächelte ich. "Da wäre ich auf alle für, aber so bald wie möglich. Damit wir noch genau Zeit zum Planen haben. Wie wäre es mit morgen?" fragte ich. "Mhmm"murmelte er in mein Haar. "Oder wir fragen Sie ob sie jetzt noch vorbei kommen wollen, ich meine Morgen ist sowieso Samstag und keiner muss früh raus"sagte er. "Klar ich schreib ebbend in die Gruppe.
Von allen bekam ich das sie sich auf den Weg machen würden. Nach guten 15 Minuten klingelte es und alle standen vor der Tür. Ich ließ sie rein und wir verteilten uns im Wohnzimmer. Brian hatte für alle etwas zu trinken und zu knabbern geholt. "Also Leute, da wir ja in guten drei Wochen Semesterferien haben. Und ja mal über einen Roadtrip durch Europa geredet hatten. Dachten Brian und ich, wir fragen euch mal ob wir das machen wollen"erklärte ich. "Also ich hätte auf alle fälle Lust"meinte Luke. Ben und Lucy schloss sich ihm an. "Ich hätte auch nichts dagegen, was meint ihr Nick, Amy?"fragte Alice. Nick sah Amy an und nickte dann."Ich bin dabei, so was lass ich mir doch nicht entgehen und ich denke wir haben zu Hause auch noch das richtige Gefährt dafür stehen"erklärte er. Amy nickte und legte ihre Hand auf Nicks, welche auf ihrem Bein ruhte. "Also ist beschlossene Sache"fragte Brian in die Runde.Alle nickten. "Wo wollen wir denn überhaupt alles hin?"fragte Lucy. Ich wäre für dafür das wir mit Amsterdam beginnen und von dort aus vielleicht über Brüssel nach Berlin, Wien, Rom, Barcelona, Lissabon, Madrid und als letztes vielleicht Paris, so als Abschluss"meinte Ben. "Soll ich eine Karte holen dann können wir uns überlegen wo wir überall hin wollen"fragte ich. "Gerne"lächelte Amy. Ich holte aus dem Flur eine Europakarte und breitete diese auf dem Couchtisch aus. Wir verteilten uns drum herum. "Ich würde auch gerne nach Kopenhagen fahren"meinte Luke. "Ich auch"mischte sich Nick ein.
Bis wir alle Städte wo wir hin wollten markiert hatten, erarbeiteten wir einen Streckenpaln. Am Ende hatten wir es geschafft und wir würden in Amsterdam starten, so wie Ben es vorgeschlagen hatte.
Danach würde es so weiter gehen:
Hamburg
Kopenhagen
Berlin
München
Wien
Rom
Mailand
Cannes
Barcelona
Lissabon
Madrid
Bordeaux und ganz zum Schluss dann Paris. Morgen würden wir uns das vermeintliche passende Gefährt von Nick ansehen. Ebenso hatten wir beschlossen morgen weitere Dinge zu planen. Nach den Planungen hatten wir es und alle im Wohnzimmer gemütlich gemacht und verbrachten noch einen lustigen Rest Abend, ehe wir am frühen Morgen einschliefen.

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