Emma POV.
Die Tage im Krankenhaus verstrichen einer nach dem anderen. Mir ging es immer besser und auch die kleinen in meinem Bauch wachsen und gedeien. Die Ärzte waren sehr zuversichtlich das der weiter Schwangerschaftsverlauf sehr gut verlaufen würde. Nach ause würden sie mich aber erst nach der Geburt lassen.
"Hey Baby" ertönte Brian's Stimme und holte mich aus meinen Gedanken. "Hey" lächelte ich ihn an. Er trat an mein Bett und beugte sich zu mir runter um mir einen langen kuss zu geben. "Ich habe dir noch jemanden mitgebracht" lächelte er als wir uns von einander lösten. Er trat aus meinem Sichtfeld und ich endeckte Amy, Alice und Lucy.
"Na du wie geht es dir?" fragte Lucy und alle drei kamen zu mir ans Bett. "Mir geht es gut und euch?" fragte ich. "Uns geht es auch gut, aber das war ein ganz schöner Schock als Brian uns bescheid gesagt hat das du im Krankenhaus liegst" erklärte Alice.
"Mhmm, das glaube ich euch. Bri wo hast du Sophie gelassen?" fragte ich meine Verlobten. "Die verbringt heute einen Tag mit meinem Bruder und wird erst morgen Vormittag wieder zurück gebracht" sagte er. Ich nickte wissend. Er schaute auf seine Armbanduhr und dann zu mir. "Ich muss wieder los Engel"wir sehen uns heute Abend wieder.Ich liebe dich" sagte er, gab mir einen Kuss und bevor ich etwas sagen konnte war er verschwunden.
Ich schaute verwundert über Brians verhalten meine Mädels an, die nur mit den Schultern zuckten. "Wollen wir ein wenig unten duch den Park laufen, ich glaube ein wenig Bewegung und frische Luft würde mir ganz gut tun" schlug ich vor, nachdem wir uns eine halbe stunde unterhalten hatten. Die drei nickten und wir begaben uns in den Park.
Brian POV
Drei Tage zuvorIch war heute zum Abendessen bei meiner Mutter, da mich Emma regelrecht aus dem Krankenhaus geschmissen hatte, damit ich mit Sophie mal wieder eine Nacht zu Hause verbringe.
"Ellie, Brian kommt ihr Essen?" ertönte Mom's Stimme. Ellie und ich standen auf und begaben uns in die Küche, wo wir uns an den gedeckten Tisch setzten. Mom stellte das Essen auf den Tisch und wir begannen.
"Wie geht es Emma?" fragte Mom. "Im Moment ganz gut, ihr Körper hat sich laut der Ärzte sehr gut regeneriert, weshalb sie die Vitamine ein bisschen runtergesetzt haben. Und die beiden kleinen wachsen und gedeihen ebenfalls prächtig" lächelte ich.
Mom nickte und stand auf. "Kannst du dich noch an Grandpa Len, erinnern ?" fragte Mom mich. "Ein wenig" erklärte ich. Mom nahm von der Küchenzeile einen dicken Briefumschlag, mit dem sie sich wieder an den Tisch setzte.
"Der ist von ihm für dich" lächelte sie und reichte ihn mir. Ich schaute Mom überrascht an. "Was ist dort drinnen?" fragte ich. "Ich kann es dir nicht sagen, ich habe es noch nie geöffnet" erklärte sie und fuhr mit essen fort. Ich legte den Umschlag hinter mir auf die Kommode, obwohl ich ihn gerne so schnell wie möglich geöffnet hätte.
Nachdem Essen, setzte ich mich mit dem Umschlag im Wohnzimmer vor den Kamin. Ich holte einmal tief Luft und öffnete ihn. Im Umschlag war ein Stapel mit Unterlagen, ein Schlüssel und eine Bankkarte. Verwundert über den Schlüssel und die Bankkarte began ich die erste Seite des Stapels zu lesen.
Brian, mein Junge.
Wenn du diesen Umschlag hier von deiner Mutter bekommen hast, dann bin ich wahrscheinlich schon seid einigen Jahren Tod und du bereits erwachsen. Ich hoffe dir geht es sehr gut und deiner Mutter auch.
Du wirst wahrscheinlich gerade diesen Brief hier lesen, weil du dich fragst was es mit den Schlüsseln und der Bankkarte auf sich hat. Naja die Bankkarte ist für ein Konto, welches ich zu deiner Geburt eröffnet hatte. Da ich als Banker eine Menge Geld verdient hatte, begann ich jeden Monat auf diese Konto 100€ einzuzahlen. (Jan und Anne haben ebenfalls ein Konto). Diese Konto solltest du zu deinem 21. Geburtstag von mir bekommen. Darum glaube ich auch das heute dein Geburtstag ist und ich wünsche dir alles Gute der Welt.
Kommen wir zu den Schlüsseln. Die gehören zu einem Ferienhaus von mir, welches nun ebenfalls dir gehört. Es liegt ein bisschen am Rande von London. Mit einem kleinen See und Anschluss an einen großen See. Ich hoffe das Haus gefällt dir und du wirst dort viele Tage abseits vom Großstadtleben in London haben. Die restlichen Unterlagen beziehen sich ebenfalls auf das Haus und das Grundstück. Ich hoffe das du glücklich bist und ich dich nicht all zu früh bei mir im Himmel Wiedersehen darf.