Emma POV.
Heute war mein Tag. Ich war so aufgeregt, noch mehr als vor der Geburt meiner drei Mäuse. Ich hatte die Nacht mit den dreien bei meinen Eltern verbracht , da die Braut den Bräutigam 24h vor der Hochzeit nicht sehen darf. Mom machte die Mädels uns sich fertig, während ich fertig gemacht wurde. "Du bist so wunderschön" lächelte Caroline und Lou stimmte ihr zu. "Danke" lächelte ich, da ich noch immer nicht in den Spiegel schauen durfte.
Die Tür öffnete sich uns Mom trat mit den Mädels hinein, in jedem Arm jeweils eine von den Zwillingen, die in den letzten fünf Monate um einiges Gewachsen sind. Hope folgte ihr und hatte wie immer Sophie an der Hand. Die beiden waren einfach unzertrennlich. "Wow" sagte Mom und ihr stiegen Tränen in die Augen. "Mom, nicht weinen" sagte ich sofort. Mom ließ die Zwillinge im Laufstall nieder und wischte sich die Tränen mit einem Taschentuch weg.
"Du bist einfach so wunderschön, auch wenn du dein Kleid noch nicht an hast" sagte sie. Ich lächelte und bedankte mich bei ihr. Auch ich musste mir nun meine Tränen unterdrücken. "Na, na, na nicht weinen du ruinierst mir noch das ganze Make-up" warnte mich Lou. Ich nickte und versuchte mich zusammen zu reißen. "So dann wollen wir mal das Kleid anziehen, sonst werden wir nicht pünktlich fertig" erklärte Caroline. Ich nickte und stand von meinem Stuhl auf.
Caroline und Lou halfen mir in mein Kleid während Mom aufpasste das Hope und Sophie nicht ihre Kleidchen dreckig machten. "Es passt noch immer wie angegossen" lächelte Mom, als ich das Kleid endlich an hatte. Ich lächelte und strich leicht drüber. Es gefiel mir noch immer genauso gut, wie an dem Tag als ich es ausgesucht hatte. "Brian wird Augen machen wenn er dich so sieht" meinte sie und steckte Amira ihren Schnuller wieder in den Mund. Die beiden hatten genauso wie Sophie ihre blauen Augen behalten nur die Haare waren bei beiden ein eher dunkles blond. Genauso wie Brian's Haare.
Lou machte noch meine Haare und dann könnten wir los. Natürlich in einer Limousine. Mom hatte die ganze Zeit ein breites Lächeln im Gesicht und schaute mich mit leicht wässrigen Augen an. "Ich bin so stolz auf dich meine große Maus" lächelte sie. "Danke Mom" lächelte ich. "Wofür?" fragte sie. "Für alles, was du je für mich getan hast" antwortete ich.
"Also wir an unserer ausgesuchten Location ankamen. Traten wir aus dem Auto. Dad wartete schon. Als er mich sah stiegen ihm ebenfalls die Tränen in die Augen. "Meine kleinen Prinzessin" flüsterte er, als er mich kurz in die Arme schloss. "Dad" hauchte ich. "Du siehst echt wunderschön aus und ich hoffe für dich das du dein ganzes Leben glücklich uns zufrieden mit der Liebe deines Lebens leben wirst" sagte er mir ich nickte und drückte ihn nochmals fest. Dann würde ich kurz von Amy in den Arm genommen die meine Trauzeugin ist.
"Ich bin so glücklich für dich" sag sie. "Nick wird dir bestimmt auch bald die Frage aller Fragen stellen. Und am besten ist es sowieso wenn du es am wenigsten erwartest" erklärte ich ihr. "Mhmm, seid Lio da ist habe ich sowieso das Gefühl das wir beiden nicht mehr weit davon entfernt sind" lächelte sie. Lio war der Sohn der zwei. Er war vor rund drei Wochen zur Welt gekommen und total süß.
Ich drehte mich wieder zu Dad der Mom gerade verabschiedet hatte. "Dann wollen wir mal" sagte er, als die Musik erklang. Ich nickte und halte mich bei ihm ein. "Das verspreche mir eins, lass mich bitte niemals im Stich" sagte ich als wir unseren Weg hinter Hope uns Sophie her begannen. Die beiden waren nämlich unsere Blumenmädchen.
Dad und ich schritten um die Kurve und nun konnte ich Brian sehen. In seinem schwarzen Anzug sah er wunderschön aus und seine Augen waren nur auf mich gerichtete. Auch die Augen unserer Gäste lagen nur auf mir. Ich schaute mich einmal um. In der ersten Reihe saßen links. Meine Brüder, die Zwillinge hatten meine beiden kleinen Mädels auf dem Arm während Adrian lächelten daneben stand. Genauso wie Mom, die sich nun die Tränen wieder weg wischte. Auf der anderen Seite saß Brian's Familie. Selbst sein Vater war gekommen, obwohl die Böden ein nicht so gutes Verhältnis zu einander hatten.