Forevermore

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Emma POV.

Brian und ich hatten bereits heute früh das Haus verlassen. Den Brian meinte er hatte den ganzen Tag schon geplant.es war nun gerade mal halb zehn als wir am Jachthafen ankamen.

"Brie, was wollen wir hier?" fragte ich. "Das siehst du gleich" antwortete er mir und zog mich an der Hand mit auf eine nicht so kleine, aber auch nicht riesige Jacht. "Brian" begrüßte uns der Mann darauf, ich schätze mal das er so alt wie mein Vater war. Er kam zu uns auf den Steg und reichte uns beiden die Hand.

"Hey ich bin Carlisle, aber du kannst mich Carl nennen, Brian's Partenonkel" stellte er sich mir vor. "Freut mich" lächelte ich, den Brian hatte nie etwas von ihm erwähnt. "Wo hast du deine kleine Prinzessin gelassen? Ich dachte ich lerne sie heute mal persönlich kennen, nicht immer nur Bilder" fragte Carl, Brian.

"Die verbringt den Tag mit ihren Großeltern" sagte er und schaute zu mir, mit einem leichten Lächeln auf den Lippen. "Na kommt, ich zeig euch die Jacht" grinste er und sprang zurück auf das Boot. Brian folgte ihm und half dann mir. Brian's Onkel zeigte uns die Jacht, die neben einer kleinen Küche, ein Wohn-, sowie Schlafzimmer beinhaltete und natürlich ein Bad.

"Alles klar, hier sind die Schlüssel. Morgen früh möchte es um 11 Uhr wieder hier am Anleger haben" sagte er. Brian nickte und verabschiedet seinen Onkel, welcher uns noch einmal wank ehe er Richtung Stadt verschwand.

"Bri, warum die Jacht?" fragte ich. "Naja, wir beiden werden einen kleinen Ausflug damit machen. Aber das wird eine Überraschung, komm wir müssen dafür erst einmal ablegen und losfahren" grinst er und löste das Boot vom Steg. "Aber wer fährt uns denn?" fragte ich. "Ich natürlich, hatte ich nicht schon mal das mein Carl sehr großen Wert auf meinen Bootsführerschein habe. Darum darf ich das Ding hier auch problemlos fahren" grinste er mich an.

"Ich schaute ihn entsetzt an, als er die Yacht aus dem Hafen fuhr. Er sah so heiß aus, während er sich darauf konzentrierte die Yacht so zu lenken, das er nirgendwo dran fuhr. Ich stellte mich neben ihn und legte mein Hand auf seine Schulter. "Ich liebe dich" lächelte ich und küsste seine Wange. Er löste eine Hand vom Steuer und legte diese um meine Hüfte um mich näher an sich zu ziehen. Dann gab er mir einen Kuss auf die Lippen.

"Bri, du sollst lieber aufpassen wo wir hin fahren" erinnerte ich ihn, als wir uns voneinander lösten. "Ja Engel, du kannst dich ja so lange da vorne auf das Sofa legen und die Sonne genießen" grinste er. Ich nickte grinsend und begab mich zu dem Sofa an der Spitze der Yacht. Da ich mir heute morgen einen Bikini angezogen hatte, zog ich mir mein Shirt über den Kopf und legte mich so mit Hotpan in die Sonne.

Mein Sonnenbrille setzte ich mir auf die Nase und dann genoss ich das Rauschen des Meeres, den Fahrtwind der leicht über meinen Körper wehte und das wunderbare Wetter. Es war zwar erst kurz vor elf aber, die Temperatur lag bereits bei 30 Grad.

Nach einer guten halben Stunde, legten wir an einer kleinen Insel an. "Was machen wir hier?" fragte ich Brian. "Ich habe mir gedacht, wir könnten ein bisschen wandern, dann ein Picknick hier am Strand machen, ehe wir ein wenig im Meer schwimmen und dann zurück fahren" lächelte er. "Klingt auf alle Fälle gut" lächelte ich und verschränkte unsere Hände.

Wir wanderten durch den dichten Urwald und beobachteten ab und zu die Tiere um uns herum. Bis wir wieder am Strand raus kamen."Wartest du hier, dann hole ich eben den Picknickkorb vom Boot" fragte Brian. Ich nickte und während er zum Boot lief trat ich aus Meer und kühlte meine Füße.

Ich weiß nicht wie lange ich hier stand und aufs Meer hinaus blickte, aber als sich zwei Arme von hinten um mich legten. "Die Aussicht ist so schön" sagte ich und lehnte mich stärker gegen Brian. "Mhmm, wunderschön" sagte er. Ich drehte leicht meinen Kopf und sah das er mich anschaute. Er gab mir einen Kuss und sagte dann "Komm, lass uns etwas essen."

Brian hatte den ganzen Korb voll mit Obst, Gemüse und ein paar Sandwiches. Einfach perfekt für den heutigen Tag. Wir gingen noch baden und verbrachten den restlichen Tag damit Zärtlichkeiten auszutauschen und herumzualbern.

Nun liefen Hand in Hand am Wasser entlang die Sonne ging langsam unter und tauchte die Umgebung in wunderschönes Orange. Brian blieb plötzlich stehen, was mich auch zu stehen brachte. Ich drehte mich fragend zu Brian um und schaute ihn fragend an.

Er atmet tief durch und ging dann auf die Kniee. Überrascht schaute ich ihn an. "Babe, ich bin kein Mensch der großen Worte, deshalb komme ich jetzt direkt zum Punkt. Ich liebe dich und Sophie über alles. Ich möchte dich an mich binden so wie es uns Menschen möglich ist, darum frage ich dich, willst du mich heiraten und meine Frau werden?" fragte er.

In meinen Augen bildeten sich Tränen, meine freie Hand befand sich nun vor meinem Mund. "Ja" schluchzte ich vor Freude und ohne nachzudenken. "Ja?" fragte er. Ich nickte Brian stand wieder auf und nahm den Ring aus der Schachtel. Er steckte mir auf den Finger und dann sprang ich ihm um den Hals. Unsere Lippen fanden wie selbstverständlich zu einander und wir standen nun am Strand.

Wir lösten uns voneinander und ich schaute mir den Ring an, er war wunderschön. "Ich liebe dich" lächelte ich Brian an. "Ich liebe dich" sagte Brian und gab mir einen weiteren Kuss. Wir liefen noch etwas am Strand entlang, biss wir wieder an der Yacht ankamen.

"Warte kurz hier" sagte Brian und verschwand auf der Yacht. Ich schaute ihm verwirrt hinter, es dauerte nicht lange da kam er wieder zum vorscheinen. "Komm"lächelte er und hielt mir seine Hand hin. Ich nahm sie dankend an und stieg auf die Yacht. WirStiegen die Treppe runter in den Innenraum, der Yacht. Dort waren überall Kerzen angezündet und somit wirkte alles wirklich romantisch.

"Gefällt es dir, ich dachte wir könnten unsere Verlobung ein wenig feiern" sagte Brian und schaute mich an. Ich lächelte und trat auf ihn zu. Ich legte meine Hände um seinen Nacken und legte meine Lippen auf seine. Den restlichen Abend und die Nacht durch verbrachten wir damit uns zu Lieben. Wenn Sophie nach dieser Nacht mal nicht vielleicht ein Geschwisterchen bekommen würde.

#PrayforMunich #PrayforGermany #PrayforFrance #PrayfortheWorld

ich bin zu tiefst erschüttert, jetzt hat der Terror auch hier in Deutschland stattgefunden. Als die Anschläge in Frankreich waren fühlte sich alles soweit weg an. Auch wenn meine Cousine den anschlügen in Paris im November letzten Jahren bei dem Konzert nur durch ein Grippe entkommen ist. Ist das was in den letzten Tagen hier in Deutschland passiert ist noch viel näher und ich finde man lebt jeden Tag mehr und mehr mit der Angst, das es irgendwann auch einen selber Triff.
Ich hoffe das euch alle gut geht und ihr bis jetzt noch keinen Anschlag miterleben musstet.

Was denkt ihr zu den ganzen Anschlägen?

Malik FamilyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt