Stress pur.

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Emma POV.

Das neue hatte erst gerade angefangen und ich konnte mich vor Terminen gar nicht retten. Die Zwillinge und sich Sophie hatten Untersuchungen beim Arzt, dann kam da noch unser Umzug ins Haus dazu und natürlich unsere Hochzeit im Februar.

Heute war mal wieder so ein Tag wo wir von einem Termin zum nächsten hetzten. Den Brian und ich hatten heute bereits um 9 Uhr einen Termin im Küchenstudio, um uns eine Küche für das Haus auszusuchen, da diese noch nicht vorhanden war. Dann war ich mit meiner Mutter und den Mädels um 13 Uhr zum Brautkleid shoppen verabredet.

Und so ganz neben bei waren die Zwillinge hörte sehr quengelig. "Zum Glück ist Sophie heute gut drauf" meine Brian und parkte unser Auto. Ich seufzte und schloss meine Augen, da die Zwillinge nun endlich schliefen, der perfekte Zeitpunkt, den wir waren gerade am Küchenstudio angekommen.

Wir stiegen aus und während Brian den Kinderwagen ausklappte, hob ich ganz vorsichtig Amira, mit ihrem Maxicosi aus dem Auto. Ich befestigte ihn im Kinderwagen, während Brian Mayla holte. "Sophie möchtest du laufen oder auch in den Wagen?" fragte ich. "Lauwen" erklärte sie und reichte mir ihren Schnuffel.

Ich hob sie aus dem Auto und nahm sie an die Hand. Zum Glück hatten wir ihren Sitz immer am Kinderwagen befestigt, falls sie doch nicht mehr laufen wollte. Während Brian mit dem Kinderwagen vor uns lief, führte ich Sophie an der Hand zum Eingang.
Am Empfangstresen, saß eine ältere Dame die uns gleich begrüßte. "Oh nein sind die beiden süß" lächelte sie, nach dem sie in den Kinderwagen geschaut hatte.

"Wie alt sind Sie den?" fragte sie. "Zwei Monate" lächelte ich und hob Sophie hoch. "Oh, sie haben ja noch eine kleinen Maus" lächelte die Dame, mich nun an. "Wie alt ist sie?" erkundigte sie sich nun. "Fast zwei" erklärte Brian. "Wow, ich hätte sie beiden echt jünger eingeschätzt" meinte sie. "So alt sind wir auch noch nicht, aber die kleinen Mäuse waren auf jedenfall gewollt" lächelte Brian.

"Ah sie müssen Familie Malik sein richtig?" ertönte es hinter uns. Ich drehte mich und vor uns stand ein Mann, im Alter meiner Eltern. "Genau, die sind wir" meinte Brian und reichte ihm die Hand. Ich tat dieses ebenfalls. "Wollen wir gleich anfangen?" fragte er. Ich nickte und setzte Sophie noch schnell in den Kinderwagen, dann gingen wir los durch die Ausstellung.

"Haben sie den schon ungefähr eine Richtung in die es gehen soll?" fragte er. "Also sie soll schön geräumig sein mit viel Arbeitsfläche, da wir gerne zusammen kochen. Und modern finde ich nicht schlecht, vielleicht auch etwas in die Richtung industriell" erklärte ich. "Mhmm, ich glaube da könnten wir so ein paar dahaben" erklärte er und führte uns weiter.

"So hier haben wir die erste, ziemlich geräumig, man könnte jede Küche aber auch individuell noch vergrößern, falls sie flächenmäßig nicht gefällt. Ich nickte und begann mir die Küche anzusehen sie war echt schön, sehr schlicht in weiß gehalten. "Also mir persönlich gefällt sie nicht so sehr, die Griffe sind nicht so meins und das weiße Holz auch nicht" erklärte Brian.

Ich stimme ihm zu und wir gingen weiter, wir kamen an der nächsten Küche an und ich war sofort verliebt. Die Kombination aus weißen glänzen Arbeitsflächen und dunkelbraunen Schränken, wirkte sehr warm und wohnlich, was in unserer riesigen Küche mit angrenzendem Wohn- und Essbereich, wahrscheinlich nicht verkehrt.

"Die ist es die ist perfekt" sagte ich und strich über die Arbeitsfläche. Langsam begab ich mich durch die Küche und versuchte es mir im Haus vorzustellen, wie ich die Schränke öffnete und wo ich was drinnen verstauen würde. "Die ist wirklich schön" meinte Brian. "Soll es die dann sein, oder möchten Sie noch eine andere sehen?" fragte uns der Verkäufer.

"Nein ich denke wir sind zufrieden, mit dieser hier" erklärte Brian und schaute mich an. Ich bestätigte diese mit einem Lächeln und öffnete die Schränke. "Okay, dann würde ich euch in mein Büro bitten um alles weitere zu klären" erklärte der Verkäufer. Wir folgten ihm und als wir das Büro betraten, begann Sophie zu quengeln. Ich hob sie aus dem Wagen und platzierte sie auf meiner Hüfte, um sie zu beruhigen.

Malik FamilyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt