Brief von ...

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Zayn POV.

Dear Niaz Javaad,

auch wenn ich glaube dass es nicht dein Richtiger Name ist, hoffe ich dass du eines Tages diesen Brief hier lesen wirst. Dieser Brief hier wird von sehr großer Bedeutung sein, wenn du ihn liest. Denn er wird dein Leben, wie ich denke verändern.

Zum Positiven oder zum Negativen, das kann ich dir nicht sagen. Aber ich hoffe dass er dir kein Problem machen wird. Denn ich das wollte ich nie, nun ja dir Probleme machen halt.

Deswegen habe ich, mich auch nie bei dir gemeldet beziehungsweise dir etwas davon erzählt. Vielleicht erinnerst du dich noch an unseren gemeinsamen Abend in Brasilien, als du mich in der Bar gegenüber von dem großen Hotel an geflirtet hast. An demselben Abend, sind wir uns dann sehr nahe gekommen.

Ich weiß nicht ob du dich erinnerst, aber wie dem auch sei. In dieser Nach entstand auch mein kleiner Engel. Zwar wusste ich zu dem Zeitpunkt schon, dass ich nicht lange mit ihm haben werde, doch hoffte ich dass er eines Tages zu dir kommen wird. Oder dich findet wenn er nach dir sucht.

Ich habe dich auf Grund der Unsicherheit mit deinem Namen nicht in seiner Geburtsurkunde erwähnt, aber ich weiß zu wem dieser kleine Junge, welchen ich gerade neben mir liege habe gehört.

Ich kann mich noch genau an dich erinnern und an die Nach die wir miteinander verbracht haben. Leider habe ich nur noch diese eine Foto von dir, welches ich meinem kleinen Engel mit diesem Brief hier hinterlassen kann. Aber ich denke das reicht um dich irgendwann mal zu finden.

 Aber ich denke das reicht um dich irgendwann mal zu finden

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Wie dem auch sei. Ich denke du willst so langsam mal erfahren wer der Junge oder Mann, je nachdem wie alt mein Engel ist, der nun vor dir steht heißt. Also ich habe ihm den Namen Adrian gegeben, da er hier in Brasilien sehr beliebt war und wir ich finde einen Englischen, sehr ähnlich klingt. Leider kann ich dir nicht sagen wie Alt Adrian ist, da ich nicht weiß zu welchem Zeitpunkt er auf dich trifft.

Ich hoffe einfach nur dass er glücklich ist, mit dem was er hat und sich um nichts sorgen muss, wenn er zu dir kommt. Ich denke dass du so langsam weißt woraus ich hinaus will. Aber nur um dir deine Gedanken zu bestätigen, ja genau Adrian ist dein Sohn.

Wenn du mir nicht glaubst, dann kannst du gerne einen Vaterschaftstest machen und es dir versichern lassen. Nur werde ich dir ein sagen. Du warst mein erster und mein letzter, da ich an dem Abend von unseren Aufeinandertreffen bereits wusste das ich nur noch ein gutes Jahr zu leben hatte.

Ich wünsche mir, dass du und Adrian euch irgendwann mal kennenlernt. Ihr dann noch einen Mage Zeit zusammen habt um euch kennenzulernen und euch nicht unter besonderen Umständen kennenlernen müsst. Außerdem hoffe ich das Adrian irgendwann mal eine Mutter haben wird die ihn lieben und schützen wird, wie ich ihn hätte geliebt und beschützt.

Dir noch ein Schönens, gesundes und liebevolles Leben. Bitte kümmre dich um Adrian, egal wie alt er sein mag.

In Liebe

Charleen


Ich erstarrte und langsam richtete ich meinen Blick auf. Dieser viel auf Adrian, welcher auf unserem Sofa saß. Das musste alles nur ein schlechter Scherz sein, weshalb ich begann mir den Brief noch einmal durch zu lesen.

Perrie begab sich neben mich und begann über meine Schulter hinweg, den Brief ebenfalls zu lesen. Ich war zu erstarrt um, auch nur ein klein wenig zu reagieren, damit sie ihn nicht lesen musste. Denn ich wusste bereits jetzt, wie sehr ihr das das Herz brechen würde. Warscheinlich würde ich sie jetzt wieder verlieren, genauso wie ich sie vor 20 Jahren bereits einmal verloren hatte.

Natürlich hatte ich sie nicht betrogen, denn wir waren zu dem Zeitpunkt wo, wie ich vermute Adrian gezeugt wurde nicht mal zusamen, geschweige den hatten wir Kontakt. Ich begann zu überlegen wie warscheinlich es war das Adrian mein Sohn war.

Flashback:

"Komm schon, Kumpel, lass uns ein wenig feiern gehen. Ein wenig Ablenkung von dem ganzen Tour Stress. Gegenüber vom Hotel befindet sich eine kleine Strandbar, da gehen wir jetzt hin und trinken ein, zwei Bier. Von mir aus kannst du dann auch wieder in Hotel gehen" versuchte mich Louis zu überzeugen.

Aber mir war überhaupt nicht nach feiern zu Mute. Ach was Solles. Ein, zwei werden nicht schaden, dann kann ich wieder hoch in mein Zimmer und Louis würde endlich Ruhe geben. Ich nickte seufzend und stand auf. Aus meinem Koffer zog ich ein frisches T-Shirt und begab mich dann ins Bad um mich ein wenig frisch zu machen.

„Können wir?" fragte Lou, mich als ich aus dem Bad kam. Ich nickte, steckte mir mein Handy und Portmonee in die Hose und folgte meinem besten Freund aus dem Hotel.

In der Strandbar, setzten wir uns an die Theke und bestellten uns ein Bier. Welches ziemlich schnell alle war und ich stellte fest das Louis Recht hatte. Der ganze Stress mit der Tour den wir hatten, war so gut wie vergessen.

Das zweite und dritte Bier folgte ziemlich schnell. Und dann sah ich sie. Sie stand mir gegenüber und zwinkerte mir zu. Ihre blauen Augen und ihre blonden langen Haare, erinnerten mich zu sehr an Perrie, weshalb ich mich sofort zu ihr hingezogen fühlte. Louis war längst mit den Harry und Niall auf die Tanzfläche verschwunden.

„Hey Schönheit, Lust auf einen Drink?" fragte ich. Sie schaute mich lächelnd an und nickte. Ich bestellte für und beide ein Getränk und wir kamen ins Gespräch. Ich weiß nicht, nach wie vielen Getränke wir beschlossen hatten ins Hotel zu gehen. Aber wir fanden Gefallen an meiner Polaroid Kamera, was dazu führte das wir eine Menge witzige Fotos schossen.

Dann schaute ich ihr eine Zeit lang in die Augen, als wir beide über ein Bild gebeugt waren, ehe ich meine Lippen auf ihre drückte. Sofort erwiderte sie und ich nach ihr das Foto aus der Hand. Dann drückte ich sie zurück in mein Bett und begann ihren Hals entlang zu Küssen. Unsere Kleider fielen ziemlich schnell und dann wurde der Raum nur noch von Lauten stöhnen erfüllt.

Flashback Ende


Scheiße. dachte ich und blickte von dem Brief wieder auf. Mein Blick wanderte zu Perrie neben mir, welche vom Brief auf sah und mir in die Augen schaute. Aus meinen Augen entwich eine Träne, als ich wieder daran dachte, dass ich sie verlieren würde. Perrie hob ihre Hand und wischte sie mir von der Wange.

Ich versuchte meine Blick von ihr zu lösen und schaute zu Adrian, welcher mit seinen Finger spielte und seinen Kopf hängen ließ. Er sah mir wirklich ähnlich, dachte ich als ich ihn zum ersten Mal seit ich das Haus betreten hatte musterte.

Seine schwarzen Haare, welche lang und zottelig waren, erinnerten mich daran zurück als ich mal lange Haare trug. Auch seine dünne Figur, war meiner Ähnlich. Und seinem Gesicht war bis auf ein paar wichtige Details meinem Kopiert. So hatte er andere Lippen als ich und auch eine andere Nase.

Ich würde ihn auf 13 bis 14 Jahre schätzen, was zeitlich auch ungefähr hinkommen würde. Der kleine tat mir so leid, als ich ihn da so abgemagert auf unserem Sofa sitzen saß. Wer weiß unter welchen Umständen er groß werden musste.

Schließlich war seine Mutter kurz, nach seiner Geburt gestorben und einen Vater hatte er nicht. Bis jetzt, wo er mich endlich gefunden hatte. Natürlich würde ich einen Vaterschaftstest machen, nur um 100% sicher zu sein, ob er wirklich mein Sohn ist. Aber daran zweifle ich kein bisschen.

Ich schaute zu Perrie, ihr Blick wanderte zwischen mir und Adrian hin und her. Ich wusste dass sie rechnete und uns verglich, genau wie ich es eben noch getan hatte. Würde ich wahrscheinlich auch machen.

Ich Blick bei mir stehen, als sie merkte dass ich sie ansah. "Kann ich kurz mit dir reden?" fragte ich sie. Sie nickte leicht und schlich ins Arbeitszimmer. Ich folgte ihr, noch immer den Brief in der Hand. Als ich die Tür hinter mir geschlossen. hatte und mich zu Perrie drehte, schaute sie mich ziemlich aufgewühlt an.

Was meint ihr wie wird Perrie reagieren?

Malik FamilyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt