Vater und Sohn.

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Zayn POV.

Ich war gerade dabei unten im Heimstudio einen neuen Song zu schreiben. Perrie war mit den Zwillingen unterwegs und Hope war bei einer Freundin. So war nur noch Adrian im Haus. Das war der Grund warum ich entspannt im Aufnahmestudio hier unten sitzen konnte, den ihn konnte ich alleine lassen.

Ich hatte bereits die Hälfte des Liedes fertiggestellt, als ich beschloss eine Pause einzulegen. Ich verließ das Studio und stieg die Treppe nach oben. Ich warf ein Blick auf die Uhr uns stellte fest das wir es bereits kurz vor eins hatten. Ich beschloss Adrian und mir etwas zum Mittag herzurichten. Nach einen Blick in alle Schränke sowie den Kühlschrank, stellte ich fest das wir kaum noch etwas da hatten. Das hieß also, das ich einkaufen fahren müsste.

"Adrian" rief ich nach oben, als ich aber keine Antwort bekam, beschloss ich hoch zu gegen. Ich klopfte an seiner Zimmertür und trat dann ein. "Adrian" versuchte ich seine Aufmerksamkeit zu bekommen, aber er hatte Kopfhörer auf und konnte mich somit wahrscheinlich nicht hören. Er hatte mich anscheint bemerkt und nach seine Kopfhörer ab.

"Ich wollte einkaufen fahren, wir haben kaum noch etwas in den Schränken. Möchtest du mitkommen?" fragte ich. "Mhmm, gerne" lächelte er und stand auf. Er packte seine Kopfhörer bei Seite und begab sich zu seinem Kleiderschrank. Ich verließ das Zimmer und beschloss mir ebenfalls etwas anderes anzuziehen, den schließlich konnte ich nicht umbedingt in Jogginghose uns Shirt einkaufen gehen.

Frisch gekleidete ging ich nach unten. In der Abstellkammer schaute ich noch was wir an Getränken, auch die waren so gut wie alle, also müsste wohl ein Großeinkauf her. "Können wir los?" fragte Adrian, als er die Treppe runter kam. Ich nickte und nahm mir die Autoschlüssel.

"Hast du irgendeinen Wunsch was wir kochen sollen?" fragte ich Adrian, als wir den Laden betraten. Er schüttelte den Kopf und wir begannen Obst und Gemüse zu kaufen. Perrie und ich achteten immer darauf, das die Kinder eine gesunde Lebensweise kennen und das wir es ihnen nicht nur erzählen, sondern auch es Ihnen vorleben. Natürlich gehörte dazu auch das es mal Fast Food gab.

Ich beschloss mal wieder etwas mit Fisch zu kochen und beschloss Lachs mit Spargel und Folienkartoffeln zu kochen. Das würde vor allem Hope gefallen den die liebte Lachs über alles. Des Weiteren überlegte ich mir Hähnchenkeule mit frischen Blumenkohl und Bratkartoffeln. Außerdem sollte es noch Kürbissuppe  geben. Während Adrian für alle etwas süßes und auch Dinge für den Süßigkeiten Schrank aussuchte. Holte ich die Getränke.

"Dad, können wir Eis mitnehmen?" fragte Adrian mich. "Mhmm" lächelte ich und stellte mich schonmal an der Kasse an. Wir hatten alles bezahlt und luden nun alles ins Auto. "Kannst du bitte Perrie einmal anrufen und sie fragen wann die drei zu Hause sind und wann wir Hope abholen sollen?" fragte ich Adrian. "Mhmm, mach ich" erklärte er und rief Perrie an.

"Also Hope, wird Mom auf einen Weg abholen wenn sie nach Hause kommen. Das wird so gegen 18Uhr sein"Merkblätter Adrian mir. Ich nickte und warf einen Blick auf die Uhr. "Wollen wir beiden heute noch etwas zusammen machen?" fragte ich, meinen Sohn. "Gerne, wir haben schon lange nichts mehr zusammen getan" erklärte er.

Zuhause räumten wir gemeinsam das Auto aus. Adrian verschwand im Badezimmer und ich beschloss einen Freund anzurufen um etwas abzuklären. Den ich hatte schon eine Idee was wir heute noch machen könnten. Nachdem ich alles abgeklärt hatte, kam auch Adrian wieder aus dem Bad. "Lass uns los" grinste ich und schob Adrian wieder aus dem Haus.

"Dad was wollen wir hier?" fragte Adrian als wir an einem kleinen Flugplatz ankamen. "Naja, ich dachte wir machen einen Hubschrauberflug über London. Und wenn wir wollen, dürfen auch jeder selber einmal fliegen" erklärte ich. Er schaute mich mit großen Augen an. "Wow. Danke Dad" lächelte er. Wir stiegen aus dem Auto und trafen in der riesigen Flughalle meinen Kumpel.

"Hey Marten" begrüßte ich ihn und schüttelte seine Hand. "Das ist mein Sohn Adrian" stellte ich ihn vor und auch Adrian reichte ihm die Hand. "Hey Ich bin Marten, ein alter Freund deines Vaters" stellte Marten sich vor. "Also, wenn ihr beiden wollt können wir drei gleich starten. Wir würden mit einer Einweisung beginnen und dann könnt ihr beiden selber einmal fliegen, ehe wir zum Rundflug starten" erklärte er.

Wir stimmten zu und folgten ihm. Nach eine halbstündigen Einweisung durften wir nun selber ausprobieren zu fliegen. Ich ließ Adrian den Vortritt und ließ mich hinten auf den Bank nieder. Marten half Adrian, welcher ganz genau zusah und zuhörte. Ich filmte Adrian die ganze Zeit bis wir in der Luft waren und dann bis wir wieder landeten. Nun war ich an der Reihe und Adrian machte ein paar Bilder. Nachdem wir wieder gelandet waren, mussten wir den Hubschrauber tanken und dann konnten wir zu unserem Rundflug aufbrechen.

Adrian und ich saßen hinten, während Marten von einem Kollegen unterstützt wurde. "Wow, das sieht echt wunderschön aus" sagte Adrian mir. Während er staunend aus dem Fenster sah, schoss ich schnell ein Foto. Dann schaute ich ebenfalls raus. Und Adrian hatte recht, der blich auf London während des Sonnenuntergangs war wirklich wunderschön. Überall waren schon verschiedenste Lichter an.

"Und hat es euch gefallen?" fragte uns Marten, als wir wieder festen Boden unter den Füßen hatten. "Ja sehr, aber ich glaube wenn wir davon zu Hause erzählen und die Bilder zeigen, müssen wir mit den anderen nochmal wieder kommen" erklärte ich. "Also ihr seid immer willkommen" lächelte Marten. Adrian und ich verabschiedeten uns und dann fuhren wir wieder los.

"Möchtest du noch etwas essen?" fragte ich Adrian. "Können wir und Döner holen?" fragte er. Ich nickte und bei einer Dönerbuden hielt ich. "Wollen wir uns hier hinsetzten" fragte ich und deutete auf einen Platz etwas versteckt. "Mhmm." Mit unserem Essen ließen wir uns nieder und es herrschte eine stille zwischen uns. "Wie läuft es in der Schule?" fragte ich um die Stille zu durchbrechen.

"Sehr gut, ich bin echt glücklich. Im Unterricht komme ich mittlerweile sehr gut mit und auch Freunde habe ich eine Menge. Obwohl ich glaube das ein paar von ihnen nur mit mir befreundet sein wollen, weil Mom und du berühmt seid" erklärte er. "Aber ich halte mich einfach von ihnen fern und mache lieber etwas mit den Freunden, die sich wirklich für mich interessieren. Und sich nicht dafür interessieren was ihr macht" erklärte er weiter. Ich nickte und fragte, "Wenn du möchtest könnt ihr euch mal bei uns treffen und eine Party machen. Ich meine wofür haben wir den Partykeller den" lächelte ich.

"Ehrlich?" fragte er. "Mhmm, ich meine alt genug seid ihr. Und ich denke sowas sollte man in seiner Jugend auf jedenfall machen" erklärte ich. Adrian nickte und es schien, als würde er sich wirklich freuen. "Gibt es da eigentlich auch ein Mädchen?" fragte ich ihn und sofort wurde er ein wenig rot und versuchte mir auszuweichen. "Wie heißt sie?" fragte ich. "Johanna" lächelte er. "Und mag sie dich auch oder?" fragte ich.

"Dad. Ich weiß es nicht. Wir haben schon viele Schulprojekte zusammen gemacht. Sie hat mir am ersten Tag die Schule gezeigt und so sind wir auch fast immer zusammen, aber ich kann nicht sagen ob sie mich genauso mag wie ich sie" erklärte er. "Mhmm, du könntest sie einfach mal zu Kino einladen. Und dann versuchst du ihr ein wenig näher zu kommen. Und je nachdem wie sie reagiert, kannst du dann heraus finden wie sie für dich empfindet" erklärte ich ihm. Er nickte und dann machten wir uns auf den Weg nach Hause.

Adrian verschwand nach oben und ich nahm Hope in entfang, die auf mich zu gerannt kam. "Mein kleiner Engel" lächelte ich und drückte sie an mich. Sie begann mir von ihrem Tag mit ihrer Freundin zu erzählen. Im Wohnzimmer saß Perrie mit einer Tasse Tee und ihrem Laptop. "Hey, wie war dein Tag?" fragte ich. "Mhmm, sehr gut" lächelte sie. "Ich gehe Hope Baden und bringe sie ins Bett und dann gehöre ich ganz dir" erklärte ich. Gab ihr einen Kuss und verschwand dann mit Hope nach oben.

Hope war im Bett, ich hatte noch nach den Zwillingen gesehen und sie spielten noch PlayStation. Und nun saß ich neben Perrie auf dem Sofa und wir genossen den ruhigen Abend.

Malik FamilyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt