Fünf Jahre später.
Emma POV.
"Noch einmal pressen, dann ist ihr Sohn endlich da" sagte mir die Hebamme. Ich sammelte meine letzte Kraft und begann zu pressen, ehe ich Babygeschrei hörte. "Herzlich Glückwunsch zu ihrem Sohn" lächelte die Hebamme und legte mir unseren Sohn auf die Brust. Brian neben mir drückte mir eine küss auf die Wange und gemeinsam bestaunten wir unseren ersten Sohn.
"Wie soll der kleine Mann den heißen?" fragte uns die Schwester. "Max Javaad" lächelte ich und strich dem kleinen über die Wange. Der Name Max passte einfach perfekt zu ihm. Und Javaad für meinen Vater, dem er wie ich fand sehr ähnlich sah, was auch daran liegen könnte, das ich ihm sehr ähnlich sah. Zumindest hatte Max bereits eine schwarze Haarpracht und große braune Kulleraugen. Im Gegensatz zu seinen drei großen Schwestern, die alle blonde Haare und blaue Augen hatten.
"Perfekt" lächelte Brian, nachdem Max von den Untersuchungen zurück war und nun bereits angezogen wieder in meinen Armen lag und gierig an meiner Brust nuckelte. "Mhmm, das finde ich auch. Und die Lippen ganz vom Papa" lächelte ich Brian an. Dieser lächelte zurück, ehe er sich vor beugte und mir einen Kuss gab. "Ich würde sagen unser Kleeblatt ist nun komplett" lächelte er. Ich nickte und schaute zur Tür durch die unsere drei Mädchen mit meinen Eltern, Mattis und Hope traten.
"Ganz vorsichtig" sagte ich zu meinen Töchtern, die ihren kleinen Bruder bewunderten. Alle drei konnten kaum ihre Augen von ihm wenden und strichen über seine Wangen und verteilten Küsschen auf seinen Fingern. "Ein weitere Kopie von Zayn" lächelte Mom. "Wie heißt den der kleine?" fragte Dad. "Max Javaad"lächelte ich. Dad grinste mich breit an und ihm entwich eine Träne. "Wirklich?" fragte er. "Mhmm" lächelte ich und wurde dann von ihm in die Arme genommen. "Darf ich ihn einmal halten?" fragte er. Ich nickte und reichte Dad seinen Enkel.
...
Endlich war ich mit Max aus dem Krankenhaus entlassen worden und wir konnten spannt zu Hause einleben, da es im Moment so,mehr war. So hatte Brian Sommerpause und die Mädchen mussten nicht in Kindergärten oder Schule. Für heute hatte sich Adrian mit seiner Freundin angekündigt, da die beiden es nicht geschafft hatten ins Krankenhaus zukommen. Ich hatte mich gerade mit Max auf dem Arm auf Gartencouch niedergelassen, als es an der Tür klingelte. "Ich will auf machen" ertönte es sofort dreistimmig und die Mädels rannten um die Wette zur Haustür.
Wenige Sekunden später hörte ich alle drei fröhlich kreischen. Brian trat mit Adrian, der alle drei Mädels an seinem Körper hängen hatte, und Philine auf die Terrasse. "Bruderherz" freute ich mich und stand nun doch wieder auf. Brian nahm mir Max ab und ich umarmte Adrian, der die Mädels wieder abgesetzt hatte. "Hey Sissi" lächelte er. "Hey Philine" lächelte ich und umarmte auch sie. Wir setzten uns, während die Mädchen im Garten tobten.
Adrian hielt Max in den Armen und schaute ihn fasziniert an. "Wir wollten dich noch fragen ob du sein Patenonkel sein möchtest?" fragte ich. Er nickte und ich lächelte. So hatten wir das auch. Anne die Schwester von Brian war die Patentante und Adrian Patenonkel. "Wie war es auf Tour?" fragte ich. "Sehr gut, aber auch anstrengend ich kann Mom und das voll und ganz verstehen, wenn sie sagen das sie froh sind wieder zu Hause zu sein" lächelte er.
Adrian war nun seid drei Jahren ungefähr selber Musiker. Er hatte schon lange selber Lieder geschrieben die er dann mit Dad aufgenommen und bei YouTube hochgeladen hatte. Natürlich waren die Klicks sofort in die Höhe geschossen und Dad's Label hatte ihn unter Vertrag genommen. Auch auch ohne diesen Erfolg wäre das wahrscheinlich passiert.
"Hast du mal wieder mit Noah oder Mattis gesprochen?" fragte er. "Mit Mattis ja, er war mit unseren Eltern im Krankenhaus. Von Noah habe ich noch nichts gehört aber ich denke er wird heute Abend noch anrufen. Schließlich hat er den ganzen Tag Training und Proben an der Tanz- und Schauspielschule. An der wurde er nämlich vor einem Jahr angenommen. "Mhmm, stimmt" lächelte Adrian. "Wie weit seid ihr mit eurer Wohnung?" fragte ich. Die beiden würden in meine und Brian's alte Wohnung ziehen in der bis vor einem halben Jahr noch Brian's Bruder Jan gewohnt hatte. Da sie aber nun bereits ziemlich in die Jahre gekommen war musste einiges renoviert werden. "Soweit alles gut, am Mittwoch kommt die neue Küche. Und ab Montag wird das Holz auf der Dachterasse ausgetauscht. Das Bad ist frisch verfliest und das Paket liegt in der ganzen Wohnung auch schon" erklärte er. Ich nickte und versuchte den quengeln Max zu beruhigen, was schließlich mit füttern funktionierte. Natürlich hatte ich Max und meine Brust mit einem Tuch verdeckt, da es mir vor meinem Bruder ein wenig unangenehm war meine Brust freizulegen.
Zayn POV.
"Und wie funktioniert das Daddy?" fragte mich Hope die mit im Tonstudio saß. "Wenn du an diesen Knöpfe hier drehst dann kannst du den Klang der Stimme von dem der gerade singt verändern. "Achso" sagte sie und lehnte sie wieder zurück. Sie wollte heute umbedingt mit ins Studio, doch nun langweilte sie sich. "Wie wäre es wenn wir beiden wenn ich hier fertig bin uns ein Eis holen und noch eine Runde durch den Park drehen" fragte sie. Sofort nickte sie und ich setzte meine Arbeit fort, damit wir so schnell wie möglich hier raus konnten.
"Welches Eis möchtest du?" fragte ich sie, als wir bei unserer Lieblingseisdiele standen. "Erdbeere und Butterkeks" lächelte sie. Ich nickte und bestellte unser Eis. Mit unserem Eis in der Hand gingen wir nun durch den Park. Am See ließen wir uns im Grass nieder und genossen die Abendsonne. Ein kleiner Hund kam auf uns zu gelaufen, ich denke mal Huskywelpe, zumindest sah er so aus. "Aww der ist aber süß" sagte Hope und begann ihn zu streicheln. Der kleine kuschelte sich sofort an Hope und versuchte an die restlichen Waffel zu kommen. "Nein kleiner das ist meine Waffel" lachte Hope und strich ihm weiter durchs Fell. "Oh ein Glück, ich dachte schon ich habe die kleine Maus verloren" meinte eine alte Frau, völlig außer Atem.
"Ist das ihrer?" fragte ich. "Ja, noch ist es meiner. Die kleine und ihre zwei Geschwister sind zu verkaufen. Meine Hundedame hat nämlich Nachwuchs bekommen den ich nun verkaufe" lächelte sie und schaute Hope dabei zu wie sie mit dem Hundedame spielte. "Was ist das für eine Rase?" fragte ich. "Ein Huskylabradormix" lächelte sie. "Daddy können wir sie behalten?" fragte Hope und schaute mich mit Hundeaugen an. Sie wusste ganz genau das ich diesem Blick nicht stand halten konnte. "Ist die kleine den noch zu haben?" fragte ich die ältere Frau. "Im. Moment ja" lächelte sie. "Währe es in Ordnung wenn ich das erst mit meiner Frau bespreche und mich morgen oder heute Abend bei ihren melde?" fragte ich. "Natürlich" sagte sie und schrieb mir ihre Nummer auf. Hope machte ein paar Fotos von der kleinen Maus und dann gingen wir wieder getrennte Wege.
"Mummy, Mummy schau mal ist die nicht süß?" rief Hope als wir das Haus betraten. Perrie nickte und war ganz fasziniert von dem kleinen Hund auf den Bildern. "Mummy wenn wir wollen können wir sie haben, bitte" sagte Hope und setzte wieder ihren Hundeblick auf. "Als ich finde sie wirklich süß. Aber du musst versprechen das du dich auch um sie kümmerst Hope" sagte Perrie. Hope nickte sofort und schaute zwischen Perrie und mir hin und her. "Soll ich fragen ob wir die kleine noch heute Abend abholen dürfen?" fragte ich. Perrie nickte und ich wählte sofort die Nummer der Dame.
"Hast du dir schon einen Namen überlegt fragte ich Hope, als wir nun bei der Dame waren und die kleine abholen wollten. "Sie soll Hazel heißen" lächelte Hope und als ob Hazel bereits drauf hören würde, bellte sie freudig. "Ich glaube ihr gefällt ihr Name" lächelte die Dame. Perrie war genauso verliebt in Hazel wie Hope und ich mittlerweile auch. "Zu der kleinen Hazel bekommen sie noch eine erst Ausstattung dazu, die würde ich einmal holen" lächelte die Dame. Ich nickte und beobachtet meine beiden Mädels mit dem Hund. Zum Glück war unser garten bereits eingezäunt und so konnte Hazel immer im garten toben, ohne das wir Angst haben müssten das sie weg läuft.
Wieder zu Hause, kuschelten wir drei uns aufs Sofa mit Hazel, die sich an Hope gekuschelt hatte. Ihr Bett hatten wir neben den Kamin gelegt so hatte sie es selbst im Winter schön warm. Glücklich und zufrieden schaute ich Perrie an. Wir hatten bereits soviel zusammen erreicht, soviel schöne Erinnerungen die für immer bei uns sein werden. Auch wenn Hope von unseren fünf Kinder die einzige war die noch zu Hause wohnte, könnte ich nicht glücklicher sein, alle fünf zu haben. Auch wenn Adrian nicht von Perrie war, gehörte er für sie wie selbstverständlich zur Familie.
Meine Familie -unsere Familie Malik.Das ist nun das letzte Kapitel diese Buches. Ich weiß ein ziemlich blödes Ende, aber ich hoffe euch hat mein Buch trotzdem gefallen. Mich würde sehr freuen wenn ihr noch bei meinen anderen Büchern vorbei schauen würdet. Und ich werden in den nächsten Tagen wohl das erste meines neuen Buches
A Head Full of Dreams hochladen. Das wird eine Zigi-Fanfic und ich hoffe sie wird euch genauso gefallen wie dieses Buch und meinen anderen Bücher.Mit Liebe
Babdaboom