The lonely vampire four ꧁Mirrow of doom꧂

- 96. Find the Mirrow -

,,Jimin du musst den richtigen finden!!!"

Panisch sah sich der Blonde um sein Atem verschnellerte sich drastisch. Egal wo er hinsah waren die wände, Decken und Türen mit Spiegel bedeckt. Er rannte durch die unendlichen räume und schrie.

,,Hört auf!"

Schrie er laut. Das Wasser stand ihm immer höher in seinen Augen. Er spürte wie sein herz sich immer weiter nach oben schlug. Jimin hatte das Gefühl gleich zu ersticken vor Angst. Denn wenn er eins wusste dann das niemand das überleben würde wenn er sich nicht jetzt anstrengen würde. Wenn er nicht den richtigen Spiegel finden würde dann wäre alles verloren. Jimin spürte diese Panik bis ins Mark. Warum sonst wäre er hier gelandet?

,,Bitte...ich flehe euch an!"

Er kniete sich zu Boden und faltete seine Hände zusammen. Er spürte das Blut welches sich auf ihnen gesammelt hatte. Er versuchte nicht schwach zu wirken. Er versuchte stark zu sein. So wie es Yoongi immer war. Er war immer stark. Er war kalt und wusste immer weiter. Yoongi war ein viel besserer König als er. Jimin hatte es nicht verdient die Krone irgendwann zu tragen. Dazu war er nicht im Stande.

,,Schau dich nur an kleiner Prinz...so eine schwache Seele und trotzdem stehst du hier...."

Jimin schreckte auf als er die stimme hörte. Sie ging ihm durch seinen ganzen Körper. Er hatte sie schon einmal gehört. Doch er war so klein gewesen. Hecktisch tastete Jimin nach irgendetwas was ihm halt geben würde. Er bekam Panik. Würde alles wieder so enden wie es angefangen hatte?

,,Schau mich an Beschützer....ich weis genau das du mich hörst mein kleiner...."

Das grinsen hörte man eindeutig heraus aus der stimme. Doch Jimin weigerte sich aufzusehen und seinem schlimmsten aller träume in die Augen zu sehen. Dazu war er nicht bereit. Er war zu schwach dafür.

,,Nein....niemals...."

Flüsterte Jimin und bekam Panik. Jimin sah auf den Boden. Er spiegelte sich darin und er konnte sehen wie ihm Tränen aus den Augen liefen.

Typisch

Dachte er sich dabei nur und schüttelte den kopf. In ihm schwirrten die Gedanken herum. Er spielte mit seinen fingern während er bis zehn zählte. Immer und immer wieder tat er es um langsam zur ruhe zu kommen.

,,jetzt stell dich doch nicht an kleiner Jimin...willst du mich nicht ansehen. Mir sagen das du mich töten willst?"

Jimin winselte als er einen kalten Windstoß auf seinen haaren spürte. Als würde sie ihm liebevoll über den kopf streicheln. Doch in Jimin lies es jedes noch so kleine Haar auf seiner Haut Kerzen gerade aufstehen. Ein kalter Schauer lief ihm über den rücken. Es war eisern und Jimin spürte das kalte Glas unter sich. Sein ganzer Körper zitterte und für einige Sekunden versuchte er den Atem anzuhalten.

,,Schau mich an Beschützer!"

Wurde sie laut. Plötzlich starrte Jimin nicht mehr auf seine eigene Spiegelung unter sich, sondern auf die dunkle Silhouette die sich unter ihn bildet. Erschrocken sprang Jimin auf und rannte davon. Gerade als er dachte er wäre sicher, tauchte sie genau an der wand auf an der er stand.

,,Du kannst mir nicht entkommen!"

Drohte sie und bewegte ihre Finger von ihrem schatten zu Jimins. Zog an den haaren von seinem schatten so das Jimin zurückwich und schmerzvoll das Gesicht verzog.

,,Schau mich an kleiner Prinz."

Jimin bekam Panik. Er wollte weg laufen. Doch egal in welche Ecke er rannte sie tauchte dort im spiegel wieder auf. Es war nur ihre schatten Silhouette die sich zeigte doch das reichte völlig aus um Jimin klar zu machen das sie zurück kommen würde. Jimins innerstes bekam solch eine Panik das er für einige Minuten einfach nur erstarrt dastand und in den spiegel starrte.

,,Oh nein...hab keine Angst mein kleiner. Es wird nicht weh tun wenn ich dich töte....deinem Bruder hat es auch nicht weh getan..."

Gab sie von sich. Sie erschien wieder unter Jimin und lachte ausgelassen als dieser panisch davon laufen wollte. Jimin rannte. Er rannte immer weiter.
Aus Angst.
Aus Panik.
Er fühlte sich schwach.
Er fühlte sich alleine.

Er hatte das Gefühl das er alles verlieren würde was ihm lieb war.

,,NEIN!"

Schrie er laut. Er rannte und versuchte die Tür wieder zu finden. Doch alles was er sah waren spiegel. Lediglich spiegel und seine ständige Reflektoren in ihnen. Er hörte das lachen von ihr und sah ihre Silhouette die ihn verfolgte. Sie sah ihn grinsend an.

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