- 98. let the war begin -

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Nur schwer konnte sich Jimin aufrichten aus dem Chaos welches sich auf den Boden gesammelt hatte.
Der Raum war leer und ohne irgendeine Reflexion ziemlich hässlich empfand Jimim.

So hatte sich Jimin seine erste Begegnung mit Erin nicht vorgestellt.
Abgesehen davon das sie noch immer nicht ihren Körper zurück hatte, konnte sie sehr viel ausrichten.
Jimin wusste nicht mal wohin mit seinen Gedanken welche in seinem kopf so umher kreisten.

Erin war unglaublich stark. Auch wenn er nicht mit ihr gekämpft hatte, war ihm bewusst das Erin noch um hunderte mal stärker war als es Naira war. Jimin wurde klar das er Erin besiegen musste wenn er das reich beschützen wollte.
Von Anfang bis zum Ende war es Erins Ziel gewesen sie alle an der Nase herum zu führen.

Erin wollte Jimin besiegen. Egal mit welchen Mitteln und egal auf welcher Art und weise das geschehen würde.
Jimin war ihr Spielzeug gewesen was sie gequält hatte um an den Rest des Spiegels zu gelangen.
Am Ende würde sie ihn sich für sich alleine nehmen.

Jimin richtete sich vom Boden auf, wobei lautes klirren im Saal zu hören war als die Scherben von seinem rücken fielen.
Schmerzhaft hielt er sich die Seite und sah verwirrt nach unten.

Seine Lippen teilten sich und ein schmerzhaftes keuchen war zu hören.
Er schwankte und stöhnte laut vor schmerz auf. Unter ihm lief das Blut aus seiner Hüfte auf seine spiegelung herunter.

,,Hilfe ..."

Winselte er und griff nach dem Stück Glas in seiner Seite. Jimin musste sich an einer wand abstützen um nicht auf dem Boden zusammen zu sacken. Krampfhaft kniff er die augen zusammen als er versuchte es langsam aus sich zu ziehen.
Es steckte so fest in seiner haut das er zu Schach war um es beim ersten mal aus sich zu ziehen.

Weinend sah er auf das Blut unter sich welches so dunkel und rein war das Jimin sich auch darin spiegeln konnte.
Es funkelte golden in dem kleinen licht von der decke.

Jimin weinte um Yoongi. Er wusste nicht was mit ihm oder den anderen geschehen war.
Er wusste nicht in was für Schwierigkeiten sie wieder steckten wegen ihm. Er hatte sie alle wieder in solch große Gefahr gebracht das sie sterben könnten. Vorfallen Jin war noch nicht so weit war mit seinen Verletzungen.

Jimin hatte Angst das dieser wieder am meisten leiden müsste.
Doch was sollte er jetzt auch unternehmen können?

Vor Wut zitternd starrte Jimin gegen die wand. Sein Atem war schnell und gleichzeitig ziemlich unruhig.
Er war wütend. Er war so unendlich wütend das er nicht mehr wusste was er da eigentlich tat.
Jimin war wütend auf seine Mutter und wütend auf Erin das sie in solch einen streit geraten waren.
Er sollte nicht derjenige sein der alles ausbaden musste was seine Mutter angereichter hatte.

,,Warum tust du mir daran?"

Fluchte Jimin leise und biss sich fest auf die Lippen. Er zog mit einem festen stoß das Glas aus seiner Hüfte.
Laut schrie er auf vor schmerz und direkt musste er seine hand auf die blutende stelle legen.
Er sacke auf den Boden zusammen sobald er spürte das ihm die luft zum atmen genommen wurde.

,,ich hasse dich."

Flüsterte Jimin leise in sich hinein. Zitternd lies er die Scherbe genau vor seinen augen zu Boden fallen.
Er Schrecken sah er sie genau an. Sie begann zu funkeln und den ganzen saal hell zu erleuchten.
Erschrocken machte Jimin einen Satz zurück.
Es war so hell das er sich wie eine Kugel zusammen rollen mussten.

,,Jimin ..."

Erschrocken zuckte dieser zusammen. Sobald das Licht verschwand starrte er in die Scherbe. Er konnte nicht glauben was er da gerade gehört hatte.

,,M-mum .... Mum!"

Er griff mit blutigen fingern nach der Oberfläche und starrte hinein. Sein herz schlug direkt um einiges höher als vorher.
Es war also nicht vorbei.
Das alles würde hier also noch nicht enden.

Hoffnung steig in Jimins Körper auf. Er würde hier nicht aufgeben.
Erin musste besiegt werden.
Er musste sie zur strecke bringen.
Ganz egal ob er alleine war oder ob er die anderen retten konnte.
Er würde sie alle retten und Erin von ihrem selbst erbauten Thron stürzen.
Jimin war sich sicher das er es schaffen würde sie zu vernichten.

Er war gebrochen worden. Ab dem Zeitpunkt an dem sie ihm seine Mutter genommen hat.
Ab dem Moment hätte Erin jede Nacht vor angst winseln sollen.
Jimin war bereit. Er war bereit für alle im schlimmsten fall zu sterben.
Er würde das reich seiner Mutter beschützen und retten.

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The lonely vampire four ꧁Mirrow of doom꧂Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt