Nach 3 Stunden, welche wir nach dem Essen in Tokyo herumgelaufen sind und uns ganz gut unterhalten haben, waren ich endlich wieder bei mir zu Hause, nachdem ich den Kater vor meiner Haustüre verabschiedet habe. Ab morgen geht es wieder in die Schule und dann heißt es für 2 Monate Kuroos Fake Freundin zu sein. Bis mir wie ein Blitz einfällt, dass es mein Opa als Direktor bestimmt früher oder später es erfahren wird. Zumindest den Teil, dass ich nun Kuroos Freundin bin, wobei er es höchstwahrscheinlich früher als später stattfinden wird. Kuroo ist ja jetzt nicht der unbekannteste in unserer Schule.
Seufzend lasse ich mich auf die Couch in unserem Wohnzimmer fallen. 'Wie soll dass nur alles gut gehen', denke ich mir und nehme meine Kette mit Katzenanhänger, welche ich fast immer trage in die Hand. 'Es kann einfach nicht gut gehen Kuroo, egal wie man es dreht und wendet es ist zu hoffen, dass die zwei Monate schnell vorbei sind und wir dann alles so wieder machen können, wie davor', stelle ich fest. Mit diesen Gedanken stehen ich auf, lasse den Anhänger wieder unter meinem Shirt verschwinden und gehe in die Küche um mir ein Bento für morgen zu zubereiten. Da ich weiß, dass ich morgen dafür definitiv keine Zeit mehr haben werde.
So stehe ich mehr oder weniger motiviert in der Küche und koche Reis für mein Bento. Dazu habe ich mich für Fisch entschieden, welchen ich heute noch mariniere und morgen nur noch schnell anbraten muss, dazu gibt es verschiedenes Gemüse wie Karotten, Erbsen und Gurke. Ich fülle den Reis und das Gemüse schon mal in meine Box und stelle den Fisch über Nacht in den Kühlschrank. Der Reis und das Gemüse, welches nicht in das Bento gepasst haben, habe ich einfach schnell aufgegessen und somit auch schon mein Abendessen abgehackt.
Genüsslich strecke ich mich und gehe hoch in mein Zimmer um mich zu duschen, für das Baden ist leider keine Zeit mehr, da es doch schon 7 Uhr ist und meine Haare schon eine Zeitlang brauchen, bis diese trocken sind, kein wunder diese sind ja extrem lang.
Nachdem ich im Bad fertig war und auch schon Zähne geputzt habe, gehe ich zu meinem Schreibtisch und bereite die letzten Schulsachen für morgen vor.
Nachdem all das erledigt ist, schaue ich erschöpft auf meine Handy und sehe, dass Kuroo mich versucht hat öfters anzurufen, alle zehn Minuten. 'spinnt dieser nun komplett' und sehe, dass er schon wieder anruft. Leicht genervt gehe ich hin:
A: "Kuroo kennst du das Wort nerven?" frage ich ihn als ich abnehme.
K: „Hallo Kätzchen ich wollte nur deine Stimme hören, du bist ja jetzt meine Freundin und da kann ich mir doch sorgen machen oder?" kam von der anderen Seite
A: „Nein du hast vergessen das du mich zu deiner Freundin einfach erklärt hast und ich darf jetzt die Suppe mit auslöffeln, das wird verdammt anstrengend und ich werde bestimmt nicht nur von einigen wenigen mit tödlichen Blicken angeschaut werden, aber das kann dir ja egal sein, weil du ja der Superstar der Schule bist und ich ab sofort dein nerviges Anhängsel", mit diesen Worten lege ich einfach auf. Umso mehr ich darüber nachdachte, desto wütender wurde ich. Diese Idee wird nach hinten los gehen und meine friedliche Schulzeit konnte ich mir ab morgen definitiv abschminken.
Noch genervter als davor lege ich mich in mein Bett. Immer wieder kreisen die Gedanken um diese Sache. Meine letzten Gedanken bevor ich einschlafe sind: 'wieso habe ich da nur zugestimmt?'
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Nekona (KurooxOc)
FanfictionNach zweieinhalb Jahren kehrt Ayumi Nekona wieder nach Japan zurück und zieht zu ihren Großeltern, da sie in der Zukunft für die japanische Nationalmannschaft spielen soll. Der Haken ihre Eltern bleiben weiterhin in Deutschland, da sie dort weiter i...