Von Sklavenhändlern verschleppt

1 - Autorenvorstellung

MirjamSKopke und ich schreiben schon seit über einem Jahr zusammen und haben uns auf einer anderen Plattform kennengelernt. Unsere erste, gemeinsame Story war eine Hexen-Trilogie und nachdem sich diese dem Ende genähert hatte, dürstete es uns nach etwas komplett Neuem.

Dunkel, düster und erotisch sollte es werden, mit einem männlichen Protagonisten, der nicht zu der Art Badboy gehören sollte, der nach einem liebreizenden Augenaufschlag der weiblichen Protagonistin sofort zum Schmusekater wird.

Aus dem Grund haben wir uns für ein Setting entschieden, das zweierlei beinhaltet: Es ist ein Zeitalter, in dem es zwar hübsch sein kann, aber auch total schmutzig: Das Rokoko-Zeitalter, um genauer zu sein, spielt die Geschichte im Jahr 1771.
Frauen haben keine Rechte und werden in der Heiratspolitik geschickt eingesetzt, damit die Männer mehr Macht, Einfluss und Geld gewinnen. Die zweite Sache ist die, dass zu dieser Zeit im Mittelalter noch einige Piraten aktiv waren, auch wenn sie sich zu der Zeit schon mehr auf die Karibik fokussierten.

Aber ich will euch gar nicht lange mit trockenem Stoff langweilen, denn in erster Linie geht es eh nur um die beiden Hauptfiguren, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Zusammen auf engstem Raum sorgt dies für reichlich Dynamik und Explosivität.
Denn ihm liegt nichts mehr daran, als aus ihr seinen Gewinn zu ziehen, während sie sich mit allen Mitteln dagegen wehrt.

! Erwachseneninhalt !

Es wird Missbrauch, Folter, Mord, Schimpfwörter, Unterdrückung, Trauma und mehr in dieser Story vorkommen.

Wechselnde POVs aus der Ich-Perspektive in Präsenz

Happy-End

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Leseprobe 1:

Mit zittrigen Händen richte ich die Pistole auf ihn: "Ich habe eine Waffe u-und ich werde sie benutzen!"

"Leg das Ding weg, wenn du nicht vorhast, mich umzubringen", erwidert der Pirat gelassen. Er geht zu seinem Schreibtisch und wirft sein Hemd unachtsam da hin. Erst jetzt schaut er zu mir herüber und fragt: "Hast du Angst?"  

"Bleiben Sie weg von mir!"  

"Schieß endlich, wenn du dich traust, denn andernfalls nehme ich dir das Ding jetzt ab."

Er ist schon vor mir und in Griffnähe. 

Jetzt oder nie! Bevor er die Waffe greifen kann, drücke ich ab.

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Leseprobe 2:

Ich schwanke zwischen Erleichterung, Ekel, Scham und reinem Entsetzen hin und her. 

Zu meiner Überraschung nimmt Lestat mich sogar in den Arm und ich weine mich an seiner Schulter aus. Es kommt mir so vor, als wenn er gerade genau weiß, was in mir vorgeht. Er ist wie der rettende Anker, an dem ich mich festhalten muss, denn sonst würde ich in den Fluten meiner eigenen Gefühle ertrinken. 

Aber ich will mich nicht so gehen lassen, schlage auf ihn ein und schimpfe ihn aus, nur um mich doch wieder an ihn zu lehnen. Der Mann, ohne den ich diese Tortur gar nicht erst ertragen müsste. Der Mann, der doch an meinem Leid erst Schuld ist. Und trotzdem brauche ich ihn gerade einfach.

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Und nun wünschen wir euch viel Spaß beim Lesen und hoffen, die Geschichte gefällt euch. Denn Mirjam und ich hatten und haben zumindest viel Spaß dabei, uns bei diesem Setting auszutoben.

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P.S.: Irgendwie werden teilweise Leerzeilen gefressen, egal wie oft ich ein Kapitel überarbeite. Ich bitte, dies einfach zu übersehen.