Party

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Marcus' Sicht:
Ich war immer der schüchterne Junge in der Schule gewesen. Partys waren nicht wirklich mein Terrain. Trotzdem hatte ich mich überreden lassen, auf diese Party zu gehen, von der die ganze Schule sprach. Die Musik war laut, die Leute fröhlich, und ich fühlte mich irgendwie verloren in der Menge.

Plötzlich stand er da. Ein älterer Junge, vielleicht ein Jahr über mir, mit einem selbstbewussten Lächeln. Er kam näher und flüsterte mir ins Ohr: „Hey, du siehst ziemlich süß aus. Wie wäre es mit einem Drink?"

Ich stammelte eine Zustimmung und wir gingen gemeinsam zur Getränkeausgabe. Während wir unsere Becher füllten, flirtet er weiter: „Du bist anders als die anderen hier. Das gefällt mir."

Ich errötete vor Schüchternheit und antwortete leise: „Danke."

Er grinste und legte eine Hand auf meine Taille und zog mich sanft näher. „Komm, lass uns einen ruhigeren Ort finden." Ich nickte zustimmend, denn ich fühlte mich unwohl in der Menge.

Wir fanden einen leeren Raum, und er schloss die Tür hinter uns. Er kam mir näher. „Du musst keine Angst haben.", flüsterte er und strich sanft über meine Wange.

Ich schluckte schwer und antwortete leise: „Ich bin einfach nicht so erfahren wie du."

Er lächelte verständnisvoll und sagte: „Das macht nichts. Wir nehmen uns die Zeit, die du brauchst." Dann küsste er mich zärtlich.

Der Kuss begann vorsichtig, aber wurde immer leidenschaftlicher. Seine Lippen fühlten sich warm und weich an. Die Welt um uns herum schien zu verschwinden, und es gab nur noch diesen einen Moment zwischen uns.

Er zog mich enger an sich, und ich spürte sein Herz genauso wild schlagen wie meins.

Unsere Küsse wurden immer wilder, und wir vergaßen die Welt draußen. Und während wir uns in diesem leidenschaftlichen Kuss verloren, wusste ich, dass diese Nacht mein Leben für immer verändern würde. Sein Atem wurde schneller, und seine Hände wanderten über meinen Rücken, während unsere Küsse immer leidenschaftlicher wurden. Ein intensives Prickeln durchzog meinen Körper.

„Du machst mich verrückt", flüsterte er zwischen den Küssen, und seine Worte ließen mein Herz schneller schlagen.

Ich konnte nicht anders, als mich noch mehr in diesen Kuss hineinzugeben. Meine Hände fanden ihren Weg zu seinem Nacken, und ich zog ihn noch näher an mich heran. Unsere Lippen verschmolzen förmlich, und die Welt draußen schien völlig unwichtig zu sein.

Die Minuten verstrichen, und wir hatten das Gefühl, dass die Zeit stillstand. Doch schließlich lösten wir uns voneinander, atemlos und mit glühenden Wangen. Er lächelte mich an und strich mir eine Strähne meiner Haare aus dem Gesicht. „Du bist erstaunlich", flüsterte er.

Die Party draußen tobte immer noch, aber wir beiden hatten einen Raum gefunden, in dem wir unsere eigenen Regeln aufstellen konnten. Unsere Lippen trafen sich erneut in einem sinnlichen Kuss, und wir wussten, dass diese Nacht erst der Anfang war.

Er legte mich sanft auf das Bett, und wir küssten uns weiterhin hungrig und leidenschaftlich. Seine Hände glitten über meinen Körper.

Seine Lippen wanderten von meinem Mund zu meinem Hals, und ein wohliger Schauer durchzog meinen Körper. Seine Berührungen waren elektrisierend, und ich konnte kaum atmen vor Verlangen. Wir hatten die Welt draußen vergessen, und es gab nur noch uns.

Ich ließ meine eigenen Hemmungen los und erkundete seinen Körper mit meinen Händen. Unsere Küsse wurden wilder, und die Spannung im Raum war förmlich greifbar.

Unsere Berührungen wurden intensiver, und unsere Lippen hingen hungrig aneinander.

Der Junge, welcher übrigens Jeremy hieß, zog langsam mein Hemd aus, und ich fühlte die Hitze seiner Haut auf meiner. Seine Hände erkundeten meinen Körper, und ich konnte sein Verlangen förmlich spüren.

Wir hatten die Kontrolle verloren, und es fühlte sich an, als ob die Welt um uns herum verschwunden wäre. Nur noch unsere Atmung und unsere Küsse zählen.

Jeremy flüsterte mir ins Ohr, wie sehr er mich wollte, und ich konnte nur mit einem leisen Stöhnen antworten.

Ich spürte die Hitze unserer Körper, das rhythmische Pochen unserer Herzen, und ich konnte nichts anderes fühlen als ihn. Alles andere schien in den Hintergrund zu treten.

Als die Sonne langsam am Horizont aufging, lagen wir eng aneinandergekuschelt im Bett, erschöpft aber glücklich. Ich sah in seine Augen, und er lächelte mich zärtlich an. „Das war unglaublich", flüsterte er.

Ich lächelte zurück und sagte: „Ja, das war es."

Jeremy und ich trafen uns immer öfter in den nächsten Wochen und kamen nur wenige Tage nach der Party zusammen. Ich war froh dass er mich angesprochen hatte, denn sonst hätten wir uns niemals gefunden.

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