Urlaub in Italien Teil2

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Marcus' Sicht:
Luke und ich trafen uns nicht mehr, da er heim fuhr und wir kurz darauf auch. Aber wir schrieben weiterhin. Daheim sah ich in der Schule wieder Leo. Ich wusste, dass er nichts mehr von mir wollte, aber trotzdem wollte ich mit ihm reden.
Marcus: Können wir kurz reden Leo?
Leo: Okay?
Wir gingen etwas an die Seite und er sah mich abwartend an.
Marcus: Ich... also
Leo: Marcus. Du weißt, dass ich nicht nochmal was mit dir anfange.
Marcus: Darum geht es mir gar nicht.
Erwiderte ich leise. Er sah mich abwartend an. Er wusste genau wie mich dieser Blick unter Druck setzte.
Marcus: Ich.. Wieso hast du Schluss gemacht? Ich will einfach wissen wieso.
Leo: Ist das wichtig?
Marcus: Ja.
Leo: Weil ich weiß dass dir diese Beziehung mehr bedeutet hat als mir und ich nicht wollte, dass du zu viel Hoffnung reinsteckst. Du kennst mich. Ich kann nicht lange bei einer Person bleiben.
Ich nickte und er drehte sich um und ging zu seinen Freunden. Ich konnte nicht so einfach locker lassen. Ich brauchte ihn doch.
Marcus: Leo warte!
Er blieb stehen, drehte sich aber nicht um. Mit seinen Händen hielt er den Saum seines T-Shirts fest. Das machte er oft, wenn er nervös war.
Marcus: Wer sagt, dass wir es nicht trotzdem versuchen können. Vielleicht schaffst du es ja länger bei einer Person zu bleiben.
Leo: Ich...
Ich ging näher zu ihm und küsste ihn. Er erwiderte meinen Kuss und seine Hände lösten sich von dem T-Shirt Saum. Er legte seine Hände um meine Hüfte und zog mich näher zu sich.
Leo: Ich habe dich vermisst.
Murmelte er gegen meine Lippen. Ich musste anfangen zu grinsen und antwortete: „Ich dich auch." Nachdem wir uns lösten und eine Weile redeten, war ich froh Leo endlich wieder meinen Freund nennen zu können. Luke musste ich jetzt aber wohl oder übel die Wahrheit sagen. Er verstand es und war froh, dass Leo und ich wieder zusammen waren.

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