Der Aufprall

3.2K 55 4
                                    

Hallo ihr Lieben!
Bevor es losgeht ein paar kurze Worte. Das ist meine erste Geschichte, die ich schreibe. Also bitte gebt der Story eine Chance, auch wenn das erste Kapitel etwas holprig sein sollte. Ich würde mich auch über Rückmeldungen/Kritik sehr freuen :) Viel Spaß beim Lesen!
————————————————————————

Prolog

Es war mitten in der Nacht. Sie war wieder weinend eingeschlafen. Alles wegen diesem miesen Scheißkerl...

Ich ging in ihr Zimmer um sie zu wecken. „Naomie! Naomie, wach auf mein Schatz. Wir müssen gehen. Naomie!", flüsterte ich damit ihre Brüder nichts hörten.

Noch im Halbschlaf murmelte sie: „Was ist denn los Mum?"

„Komm steh auf Naomie, wir müssen los. Hier zieh' dir das drüber, dann gehen wir." Ich half ihr aus dem Bett und reichte ihr ihre Jacke.

Leise aber hektisch stiegen wir die Treppen runter. Ich hatte unseren Koffer schon vorbereitet. „Mum, wo wollen wir denn hin?", klang sie besorgt. „Dahin wo er uns nicht finden kann Liebes, wo wir in Sicherheit sind. Ich kann das nicht länger ertragen.", wisperte ich und zog sie noch die letzten Stufen mit runter.

Genau als wir die Tür erreichten, ging sie auf. Nein! Er war wieder da. Wieder benommen. Wieder high. Er sah den Koffer: „Was soll die Scheiße Olivia? Was soll der Koffer hier?"

Voller Panik schob ich Naomie zurück und drängte mich vor sie: „Nichts, ich..." Stammelte ich, aber kam nicht weit.

„SCHEIE MAN, DENKST DU, DU KÖNNTEST EINFACH ABHAUEN UND MICH HÄNGEN LASSEN?", schrie er außer sich.

Ich versuchte ihn zu beruhigen: „Nein, nein, es ist nur, ich wollte ein paar Sachen entsorgen weißt du..."

„RED KEIN SCHEI! Ihr seid beide angezogen. Abhauen wolltest du... nicht war du kleine, miese Schlampe...", da zog er seine Waffe.

Schreiend warf ich mich vor Naomie: „NEIIIIN, nein bitte nicht, BITTEE, ist ja gut, ich gehe nicht, ich..."

PENG!

Blutend lag ich am Boden und hörte verschwommen Naomie's Stimme: „MUUUUM, MUUUUUM NEIIIN BITTE NICHT, MUUUM, du darfst nicht sterben, BITTE NICHT MUM, bleib bei mir..." Ihre Stimme entfernte sich immer mehr.

Mit meinem letzten Atemzug würgte ich noch raus: „Bring... dich... in... Sicherheit... Naomie... du... musst... unbedingt... abhauen..." Dann wurde alles schwarz...

Kapitel 1: Der Aufprall

Bumm... so eine verdammte Scheiße! Gerade jetzt, wenn ich sowieso schon zu spät zur Arbeit komme. Ich hatte heute die Spätschicht im Restaurant und gleich war Mittag. Mein Chef bringt mich um.

Ich stieg aus dem Auto und sah das Miststück, dass mir hinten drauf gefahren war. Mein Auto war total verbeult und kaputt, was mich noch wütender machte. Ich brauchte meinen Wagen. Und Geld für Taxis hatte ich sowieso nicht übrig. Es ging alles für meine Semestergebühren letzten Monat drauf. „Sag mal bist du blind oder was und siehst nicht dass ich an der Kreuzung abbremse?", schrie ich aufgebracht. „Boah chill mal, deinem Schrottauto ist doch nicht viel passiert, mein Luxusschlitten hat wegen dir jetzt einen Riesenkratzer vorne!"

My PolicemanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt