Freundschaft, Liebe und Leidenschaft

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Naomie

Joey und ich lagen noch nackt im Bett. Aber meine Gedanken waren bei Bradford. Auf dem Rücken liegend, ein Bein angewinkelt und gedankenverloren sah ich auf die Zimmerdecke. Eine Hand aufs Joey's Haaren, die ich streichelte. Er lag auf dem Bauch und hatte seinen Kopf auf meine Brust gelegt und streichelte meine Hüfte. „Du hast so weiche Haut weißt du das?" schmunzelte er. „Hmm, ich weiß.", antwortete ich nur kurz und sah weiter an die Decke.

War ich jetzt eigentlich völlig irre geworden? Mein Herz schlug für Bradford, jede Minute, jede Sekunde. Ich liebte ihn nach wie vor wie verrückt. Als ich ihn vorhin traf, war es mir so schwer gefallen, ihn nicht zärtlich zu berühren, nicht zu küssen, nicht zu umarmen... Ich hatte ihn so sehr vermisst. Aber lag jetzt mit einem anderen nackt im Bett.

„Und weißt du auch... dass dein Körper makellos ist?" Er streichelte sanft meine Schenkel hoch zu meinem Schritt. „Deine schlanken Beine..." Ich schloss die Augen. „Hmmm...", summte ich, denn seine Berührung verpasste mir eine Gänsehaut.

Wieso war Tim so ausgerastet? Was wenn Joey ihn anzeigen würde? Was dann? Er hätte vernünftiger sein müssen. Das war es doch nicht wert.

„Deine schönen, zierlichen Finger..." Er hatte meine Hand genommen und steckte sich meinen Zeigefinger in den Mund und leckte ihn langsam ab. Ein leises ungewolltes Stöhnen entwich meiner Kehle.

Wenn er mich noch so sehr liebte wie er behauptete, wieso hatte er sich dann nicht einmal gemeldet, sondern erst als er eifersüchtig wurde?

„Deine perfekt geformten Brüste... deine kleinen Nippel..." Er drückte meinen Busen und zeichnete mit seinem Finger die Linien meiner Brustwarze nach und erregte damit meine Nippel die hart wurden. Ich zischte.

Aber ich hatte mich ja auch nicht bei ihm gemeldet, obwohl ich fast erstickt wäre vor lauter Kummer. War es unser Ego, der uns im Weg stand?

Dann fuhr Joey's Finger weiter runter zu meinem Bauchnabel. „Dein straffer, trainierter Bauch..." Er hauchte mir Küsse auf meinen Bauch und leckte meinen Bauchnabel. Sein Nasenring kitzelte mich.

Wieso war es nur so kompliziert mit Bradford? Ich hatte ihm so oft bewiesen, dass ich nur ihn wollte, nur ihn liebte. Aber jetzt? Durch sein Misstrauen und seine kalte Abweisung lag ich nun tatsächlich mit demjenigen im Bett, den er gefürchtet hatte.

Sein Finger glitt weiter runter zu meiner Vagina. „Und nicht zu vergessen, deine süße... enge... Pussy..." Er massierte meinen Kitzler. „Hmmm fuck...", wisperte ich und bog meinen Rücken durch und drückte meine Scham gegen seine Hand.

Was tat ich hier nur? Ich müsste bei Tim sein. Bei ihm im Bett liegen. Seine Hände auf mir haben. Seine Berührungen spüren. Seinen herben männlichen Duft einatmen.

„Du machst süchtig Naomie... du bist wie eine Droge... ohh jaa...", er hatte angefangen mich zu fingern und spürte die Feuchtigkeit die sich wieder in meiner Scheide ausbreitete.

Und wieso lag ich dann immer noch mit Joey im Bett? Ließ mich von ihm anfassen, mich fingern...? Empfand ich vielleicht doch etwas für ihn? Außer Freundschaft?

„Ich könnte dich 24/7 ficken weißt du das... so geil machst du mich.", jetzt hatte er auch angefangen meine Nippel zu lecken. Fuck.

Er machte mich so an. Obwohl wir erst gefickt hatten, wollte mein Körper mehr. Er war wirklich voller Hormone und sein großer Schwanz war ständig bereit und hart.

„Aber auch dein runder, knackiger Arsch ist perfekt..." Er glitt mit seinem Finger an meinen Anus und spielte an meinem Loch. „Wie gern würde ich meinen Schwanz da reinstecken und deinen Arsch ficken..." Seine versauten Worte machten mich noch heißer auf ihn. Shit.

My PolicemanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt