Unersättlich

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Bradford

Oh fuck, was habe ich da nur getan? Ich habe mit einer 21 jährigen gevögelt. Wenn das jemand mitkriegt denken die sicher ich habe eine Midlifecrises...

Sie hat mich verführt. Ich konnte ihr regelrecht nicht wiederstehen, mit diesen großen blauen Augen, die aus ihrem dunklen Teint herausstachen wie Feuer im Dunkeln, ihrer kleinen Stupsnase und den vollen Lippen. Geschweige denn ihrem perfekt geformten Körper mit dem runden Hintern und dieser glatten Haut. Und wie sie mich im Restaurant angemacht hatte... da bin ich ihr dann doch verfallen.

Sie ist so gerissen. Ich bin eben auch nur ein Mann. Und ich hatte schon seit langem keinen Sex mehr und diese Aktion vorhin mit ihr war überwältigend. Das dieses Mädchen mir so den Kopf verdrehen würde, hätte ich nicht gedacht.

Sie wirkte nach außen hin wie alle anderen jungen Gören hier in der Stadt, aber sie war sowas von anders. Ich hatte sie total falsch eingeschätzt. Sie war so klug und beeindruckend mit dem was sie tat und wie sie von ihrer Zukunft sprach. Sie stach wirklich aus der Masse ihrer Generation heraus, die nur Mist im Kopf mit ihrer Socialmedia Welt hatten und den Blick aufs wahre Leben total aus den Augen verloren hatten.

Oh Naomie, sag mir wie ich dir nur widerstehen soll...

Ich hatte keine Ahnung was jetzt passieren würde. Sie hat vorhin dauernd betont, dass ihr auch nur eine Nacht reichen würde, aber ich kann das nicht so stehen lassen. So bin ich nicht, leider Gottes. Ich wäre es gerne, aber ich hatte dieses Arschlochgen nicht in mir.

Sie lag auf mir, auf dem Sofa und ich hatte uns zugedeckt damit sie nicht fror. Ihr warmer geschmeidiger Körper schmiegte sich um meinen und der Duft ihrer Haare stieg mir in die Nase. Ich schnupperte an ihrer Kopfhaut die nach Kokos roch.

Wenn du nur nicht so jung wärst... Ich nahm sie vorsichtig in den Arm, schob mich unten durch und legte sie sanft wieder hin, damit sie weiterschlafen konnte und ging duschen.

Naomie

Total erschöpft von dem intensiven Sex, war ich auf dem Sofa eingeschlafen. Als ich aufwachte, war ich alleine. „Tim?" rief ich, aber er meldete sich nicht.

Doch dann hörte ich Wassergepletscher aus der Dusche. Wenn ich daran dachte, wie er unter der Dusche stand, ganz nass und eingeseift, wurde ich schon wieder ganz geil.

Als hätte mir der Sex vorhin nicht schon gereicht, wollte ich wieder mehr. Ich war hin und hergerissen ob ich ihn stören soll oder nicht. Aber dann siegte meine innere Hure und ich folgte dem Geräusch des Wassers.

Ich lief nackt durchs Haus, da ich ja nicht schnell etwas zum überziehen hatte. Die Tür stand offen und ich ging hinein. Die Duschkabine war direkt gegenüber der Tür und so konnte ich ihn genüsslich beobachten.
Er stand mit dem Rücken zur Glaswand und seifte sich gerade seinen Oberkörper ein. Ich hatte einen perfekten Blick auf seinen Hintern. Damn. Sein Arsch war knackig.

Das Wasser prasselte auf seinen durchtrainierten Körper und durch seine Bewegungen machten sich die einzelnen Muskeln bemerkbar. Er war so sexy. In dem Moment als ich auf die Kabine zulief drehte er sich um und sah mich. Er hatte wieder diesen angespannten Gesichtsausdruck als er mich sah und ich verstand wirklich nicht, was er zu bedeuten hatte. Im Auto hatte er denselben Blick und dann hat er mich fast in Ohnmacht gefickt. Was war nur los mit ihm?

Ich ging in die Dusche rein, es war mir egal ob er es in diesem Moment wollte oder nicht. Ich musste mir nehmen was ich konnte, da ich nicht wusste ob das meine einzige Nacht mit ihm sein würde oder ob er sich doch entschied mich weiter zu sehen.

„Hey was schaust du denn wieder so ernst Bro, chill mal!" , sagte ich grinsend zu ihm, und hatte mit Absicht diese Wortwahl gewählt. Er musste plötzlich lachen: „Bro? Dein Ernst?" „Wäre dir Officer Bradford lieber?", ich streichelte seinen eingeseiften Oberkörper und schmiegte mich an ihn, während ich in seine Augen sah.

My PolicemanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt