Das Vorspiel

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Während wir aßen, redeten wir noch ein bisschen über mein Jurastudium und über ein paar umstrittene Rechtsfälle. Da er ein Polizist war, hatte er natürlich genügend Wissen auf dem Gebiet und auch reichlich Praxiserfahrung.

Wir lästerten über Richter die wir beide kannten und amüsierten uns über manche Verbrechen, die so dumm waren, dass man nur den Kopf schütteln konnte. Ich genoss die Unterhaltung mit ihm richtig und es war sehr angenehm für ein erstes Date. Als hätte er meine Gedanken gelesen sagte er:

„Ich hätte nicht gedacht, dass ich das Treffen so genießen würde, es ist echt spannend sich mit dir zu unterhalten Naomie." „Ich sagte doch, ich stecke voller Überraschungen. Und ähh... die beste Überraschung kommt ja vielleicht noch.", versuchte ich ihn zu verführen und streichte mit meinem Fuß an seinem Bein hoch.

Er sah mich gierig an und meinte: „Trotzdem bist du immer noch zu jung für mich..."

„Warum sagst du das immer? Ich bitte dich! Wenn das Gefühl passt, dann spielt das Alter doch keine Rolle.", seufzte ich. Er schüttelte nur lachend seinen Kopf: „Also du bist echt hartnäckig weißt du das?" „Und nervig?", fügte ich grinsend hinzu. „Naja ein bisschen.", gab er zu.

Ich lachte und sagte: „So Officer Bradford, jetzt bist du dran. Erzähl mir ein bisschen von dir. Außer, dass du alt bist weiß ich ja sonst nichts." und streckte ihm grinsend die Zunge raus. „Altersdiskriminierung ist verboten Miss.", gab er streng zurück. „Was willst du wissen?" „Du hast mich gefragt warum ich mich für Jura entschieden habe, nun frage ich dich. Wieso zur Polizei?" fuhr ich fort und sah ihn gespannt an.

„Nachdem ich beim Militär war, war der Beruf des Polizisten das nahegelegenste was ich tun konnte." antwortete er. Mir stockte kurz der Atem: „Beim Militär? Dann warst du mal ein Soldat. Oh mein Gott wie sexy. Officer Bradford, Sie werden von Minute zu Minute unwiderstehlicher..." Ich biss mir auf die Unterlippe und stellte ihn mir in Soldatenuniform vor. „Du lässt auch nichts anbrennen, was?" grinste er schief.

„Und wieso dann dieser Wechsel?", wollte ich wissen. „Ich hatte nach einiger Zeit viele Probleme die ich nicht mehr bewältigen konnte und stieg aus. Ich ging zur Academy und bildete mich zum Polizist weiter. Naja und seit dem bin ich Officer bei dem LAPD und mache hoffentlich bald meine Prüfung zum Sergeant und steige dadurch im Dienstgrad auf."

Selbst bei dem Wort Sergeant wurde ich zappelig und stellte mir Bradford vor, wie er Leuten Anweisungen erteilt und sie kommandiert. Das war heiß! Ich bin zwar selber dominant, aber beim Sex mochte ich es kontrolliert zu werden und bei dem Gedanken, er würde mich hart rannehmen und mir Befehle dabei erteilen, wurde ich etwas feucht im Schritt.

„Sooo Sergeant also, dann müsstest du Befehle erteilen richtig?" Ich sah ihn verspielt an. „Ja natürlich.", sagte er nur trocken und ging auf meine Andeutung garnicht ein. Da ich noch in seiner Nähe saß, beugte ich mich vor und deutete ihm mit dem Finger auch näher zu kommen. Er beugte sich ebenfalls etwas nach vorne und ich flüsterte ihm ins Ohr:

„Du könntest ja auch mir Befehle erteilen, wie wärs?" Er sah mich wieder gierig an und meinte: „Darauf stehst du also? Deswegen die Wahl des heißen Cops ja?" Seine Stimme klang tief und sexy und versetzte mich in Erregung. Wieso hatte dieser Mann nur so eine mächtige Wirkung auf mich?

Ich nickte und biss mir nochmal auf die Unterlippe und hoffte, dass er mich wieder küssen würde. Ich sah auf seine Lippen und er merkte wie sehr ich sie wollte. „Oh Naomie, du unartiges Mädchen..." Er griff mit seiner Hand langsam an meinen Hals, zog mich zu sich und presste seine Lippen auf meine.

Sofort suchte ich nach seiner Zunge und der Kuss wurde intensiver. Ich wollte ihn. Ich wollte ihn hier und jetzt. Plötzlich brach er ab und schaute mich sehr ernst an: „Du verdrehst mir den Kopf Kleines. Aber ich kann das nicht Naomie. Du bist eine tolle Frau, nur leider so jung. Und du verdienst einen normalen Typen in deinem Alter. Ich kann dir nicht das geben, wonach du suchst. Und es wäre nicht fair dich für eine Nacht auszunutzen, so bin ich nicht."

Die Worte hallten durch meinen Kopf und das Einzige woran ich denken konnte, waren seine Lippen und was er wahrscheinlich noch mit ihnen anstellen könnte. Er dürfte alles mit mir machen. Ich würde ganz und gar ihm gehören, aber er wollte das nicht. Aus Respekt gegenüber mir, was mich noch schärfer auf ihn machte.

Ich legte meine Hand auf sein Bein unter dem Tisch und streichelte ihn leicht bis zum Schritt: „Das ist mir egal, ich will dich Tim, auch wenn es nur für eine Nacht sein sollte. Du hast eine ganz spezielle Wirkung auf mich. Ich will dich unbedingt. Ob du es glaubst oder nicht, ich bin schon ganz feucht und sehne mich nach Erlösung..." flüsterte ich ihm erneut ins Ohr.

Ich wusste welche Knöpfe ich bei einem Mann drücken musste. Auch wenn es so ein knallharter Mann war wie Bradford. Letzten Endes wollen sie dann doch nur das eine: Sex.

Ich ging sogar soweit und fasste mit meiner Hand in seinen Schritt, nur um ihm zu zeigen, dass ich es wirklich wollte. Ich sah ihn dabei verführerisch an und hoffte, dass er darauf eingehen würde. Er machte kurz seine Augen zu und rang mit sich selbst, das sah ich ihm regelrecht an: „Naomie...", sagte er mit rauer erregter Stimme. „Bitte Bradford. Nur eine Nacht...", flüsterte ich wieder.

Und das war dann das Stichwort zum Zahlen. Er bat den Kellner um die Rechnung und bezahlte. Ich hatte mich wieder gegenüberhingesetzt und wartete darauf, dass der aufdringliche Kellner verschwand und wir hier abhauen konnten. Meine Augen waren starr auf Tim gerichtet.

Endlich stand er auf und reichte mir zu meiner Überraschung seine Hand. In dem Moment als ich sie berührte durchströmte meinen Körper wieder ein Gefühl der Sicherheit und ich folgte ihm bis nach draußen zu seinem Auto. Wir wechselten kein Wort bis dahin.

Sobald wir am Auto angelangt waren, drückte Bradford mich mit Kraft an die Autotür und sein Körper presste sich gegen meinen. Er schloss seine Hand um meinen Hals und reckte meinen Kopf nach oben.

„Du magst es also auf die harte Tour ja? Antworte Naomie!" Ich war so überwältigt von jedem seiner Bewegungen, dass ich kaum noch atmen konnte vor Erregung. Ich nickte mit dem Kopf, und sah ihm fest in seine Augen. Es war schon dunkel, aber seine harten Gesichtszüge kamen durch den Schein der Laternen deutlich zur Geltung.

„Es heißt ‚Ja, Sir' und nichts anderes!" Oh mein Gott, das passierte nicht wirklich oder? Das machte mich so an. Ich spürte wie ich noch mehr auslief und mein Höschen ganz nass wurde. „Ja, Sir!" brachte ich endlich raus und diese Worte sagen zu können versetzte mich in einen Rausch der Lust.

Er packte mit der anderen Hand meine Haare und presste meine Lippen gegen seine und fing an mich wild zu küssen. Er arbeitet sich an meinem Hals entlang und dann wieder hoch zu meinen Lippen, während er mit der einen Hand, die an meinem Hals lag, meinen Körper erforschte. Bradford drückte meine Brüste und streifte dann weiter zu meinem Hintern. Ich stöhnte vor Lust auf und ließ ihn machen.

Dann zog er mein Kleid hoch und seine Hand glitt von meinem Oberschenkel ins Höschen. „Hmm... du bist schon so feucht Naomie, ohne dass ich dich überhaupt richtig berührt habe. Das gefällt mir. Du unartiges, verdorbenes Mädchen...", flüsterte er diesmal in mein Ohr.

Ich bekam Gänsehaut und ich spürte wie seine Finger mit meiner Klitoris spielten und er mich genüsslich rieb. Seine Finger glitten leicht von oben nach unten. Er rieb den Saft an den Falten meiner Öffnung entlang. Ich genoss jede Sekunde dieses Vorspiels und stöhnte immer wieder.

„Soll ich dich ficken? Willst du das?" keuchte er selbst auch vor Lust und ich sagte nur: „Ja, Sir!" Ich konnte kaum fassen, was hier passierte. Plötzlich drehte er mich um und presste mich mit meinem Gesicht ans Auto, die Hände hinter meinem Rücken festhaltend sagte er: „Steig ein." Und ich tat was er mir befahl.

My PolicemanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt