42. Barcelona - Nimm mich, Harry!

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Harry

Unser Kuss brachte mich innerlich zum Kochen, die Lust zeigte sich spürbar in meiner Mitte. Meine Erregung war deutlich an ihrem Körper zu spüren. Ihre Berührungen an meinem Körper brachten meine unanständigen Gedanken zum Überkochen. Ich wollte sie, hier und jetzt, ich wollte mehr! Mit einem Ruck hob ich sie hoch, sie schlang ihre Beine um meine Hüfte, nicht getrennt von meinen Lippen. Ich trug sie zum Bett, legte sie sanft ab, ließ meinen nackten Körper auf sie fallen.

Meine Hand ließ ich sanft unter ihr Shirt fahren, spürte die Gänsehaut auf ihrer Haut. Ihr Körper reagierte auf meine zarten Berührungen. Ich ließ meine Hand an den Bund ihrer Jeans fahren, öffnete ihren Knopf und schob meine Hand ohne zu Fragen in ihre Hose. Sie ließ zu und war auch spürbar erregt. Ihr Höschen klebte feucht an ihrer Mitte und es erregte mich so sehr, als ich sanft meinen Mittelfinger über dieses feuchte Stück Stoff fahren ließ. Sie stöhnte leicht in unseren Kuss, den ich unterbrach und anging ihren Hals zu küssen. Sie wimmerte leicht unter meinen Küssen und bewegte ihren unteren Körper leicht ungeduldig hin und her. Ihre Augen waren geschlossen, sie genoss diesen Moment so sehr wie ich.

Meine Küsse wanderten von ihrem Hals über das Schulterblatt, bis ich Shirt hochzog. Mit einem Ruck riss sie es sich sprichwörtlich von ihrem Körper und lag im BH vor mir. Ich mochte diesen Anblick. Meine Berührungen in ihrer Hose, zwischen den Beinen wurden intensiver und auch Lila begann mich mir ihrer Berührung zwischen meinen Beinen zu stimulieren. Sie wusste seht gut, wie sie es anstellen musste, mich schnell auf Hochtouren zu bringen.

Am liebsten würde ich ihr die Kleidung komplett von Leib reißen, über sie herfallen wie ein Raubtier. „Nimm mich Harry...jetzt und hier." Raunte sie an mein Ohr und gab mir damit das Go. Schnell entzog ich ihrer Mitte meine Hand, riss ihre Hose herunter und spreizte ihre Beine, drang sofort stöhnend in sie ein. Meine Bewegungen waren intensiv und hart. Sie krallte sich in meine nackte Haut, biss mir teilweise in meine Schulter, während ich sie hart nahm. Der Sex mit ihr ist unglaublich und eine Lustvolle Achterbahnfahrt. Mir gefiel dieser Akt mit ihr sehr. Es ist aufregend, gefühlvoll, aber auch auf einer gewissen Art und Weise verboten und anders.

Meine Gedanken drehen sich zu sehr im Kreis, schweifen ab, kann mich nicht richtig konzentrieren. Ich entzog mich ihr, und rutschte direkt nach unten, legte meine Lippen wie ein hungriger Löwe auf ihre Mitte. Diese Liebkoste ich intensiv, leckte mir Druck über ihrer Mitte, schmeckte ihren Saft auf meiner Zunge. Lila wurde sehr wild unter meiner Zunge, griff in meine Haare und ihre Atmung wurde lauter, fester. Sie stöhnte immer wieder auf. Ihre Mitte begann so feucht zu werden, dass es sich wie das Schlemmen einer Wassermelone anfühlte. „HARRY...ICH..." Ohne sie ausreden zu lassen, richtete ich mich auf, drang mit einem Stoß in sie hinein und brachte sie so zu einem intensiven Orgasmus. Ihre Scheide zog sich so sehe zusammen, sendete Druckwellen an meinen erregten Penis, brachten meinen Orgasmus voran und ich kam direkt nach ihrem Höhepunkt in ihr.

Völlig verschwitzt und außer Atem ließ ich mich auf ihr ab, musste nach Luft ringen. Ich spürte ihre kreisenden Bewegungen an meinem Nacken. Auch sie musste ihre Atmung regulieren, wieder in das Jetzt zurückfinden. „Das...das war..." „Der absolute Wahnsinn", unterbrach ich sie und küsste ihren Hals. Ich konnte ihr Grinsen wahrnehmen, ohne es zu sehen. Ihre Körperspannung war weich und sie wirkte entspannt, ausgeglichen.

„Willst du mir erzählen, was mit Tina und dir heute wieder los war?" Mit leichtem Druck, drückte sie mich weg, deutete mir an dass sie aufstehen möchte. Ich rollte von ihr herunter, griff nach einem Taschentuch neben dem Bett, säuberte damit meinen Körper frei. Lila ging ins Bad, reagierte nicht auf meine Frage, ließ mich im Bett zurück. Als sie zurückkam, sah ich sie abwartend an. Sie schnaubte einmal los kroch zurück ins Bett, setzte sich im Schneidersitz neben mich und sah mir direkt in die Augen.

„Die Sache mit Tina ist ziemlich nervenaufreibend. Sie kam sich entschuldigen, wir wollten das gestrige Vergessen und neu Starten. Dann habe ich es verkackt und Pauli eine Nachricht gesendet...diese sollte aber doch für dich sein. Sie unterstellt mir, dass ich etwas mit ihm am laufen habe. Ich Interesse mich nicht für Pauli, wir verstehen uns einfach gut...wie Geschwister. Wieso versteht sie das nicht? Sie war noch nie so seltsam und jetzt geht unsere Freundschaft den Bach runter. Wir sind erwachsen und verhalten uns gerade wie Kinder. Sie ist nicht alleine an der Situation schuld, doch kann ich mit gutem Gewissen sagen, dass sie einfach Stur und vollkommen bescheuert mit ihren Gedankengänge ist. Was hätte ich davon, wenn ich mit euch beiden etwas am Laufen hätte? Nichts, außer ein gebrochenes Herz am Ende. Das ist alles so lächerlich, Harry."

Ihre Worte waren voller Wut, Trauer und auch Angst. Man konnte heraushören, dass sie innerlich am brechen war. Ihre Jahrelange Freundschaft, wurde durch einen Männlichen Neukontakt auf den Kopf gestellt und ich war nicht gerade unschuldig daran.

„Ich bin kein großer Fan davon, mich irgendwo einzumischen, doch könnte ich mal mir Ihr sprechen. Ich denke Pauli macht dieses auch, es ist vielleicht an der Zeit, dass auch ich nun mal Klartext spreche. Es ist schon eindeutig zu weit gegangen und nicht mehr nur dein Problem."

Leicht irritiert sah sie mich an, begann sich am Ohrläppchen zu massieren. „Nicht mehr nur mein Problem?" harkte Sie unsicher ein. „Eigentlich wollte ich noch nichts sagen...da es noch nicht in der Öffentlichkeit ist, aber es wird kommen. Sie ist an die Presse gegangen, es soll wohl deutlich betont worden sein, dass wir beide ein Paar wären und du mit mir nur wegen Geld in die Kiste steigst....der Wortlaut war wohl – Sie ist zwar mit Harry Styles zusammen, fickt aber auch nebenbei mit meinem Freund Pauli – ...eine wie ich finde, krasse Aussage...was die Presse damit macht, kann ich dir nicht sagen. Jeff spricht schon mit meinen Anwälten. Ich denke es wird jetzt erstmal bisschen Turbulenter werden."

Mit großen Augen sah sie mich schockiert an, wenn ich mich nicht irre, konnte ich ihren starken schnellen Herzschlag wahrnehmen. „Sie hat was gesagt? Oh mein Gott...Fuck..Harry ich...scheisse ich muss das klarstellen und...Alter...ich raste aus." Sie sprang auf, rannte im Zimmer umher, wurde hysterisch. „Lila beruhig dich, komm runter...du kannst nichts machen außer abwarten. Es ist mitten in der Nacht...komm wieder ins Bett." Kopfschüttelnd zog sie sich an.

„Ich kann mich doch jetzt nicht ausruhen..spinnst du? Harry ich werde meinen Job verlieren, meine Würde und Privatsphäre! Ich werde alles verlieren und dann stehe ich ohne Geld und Perspektive da. Ich bin so kurz vor dem Ziel...einen Job beendet man nicht mit einer Kündigung, sondern mit dem Vertragsabschluss." Nervös rieb ich mir das Gesicht, bereute es, ihr gesagt zu haben!

„Du hast mich als Perspektive...du steht dann nicht vor dem Nichts. Es ist meine Tour, daher entscheide ich dort auch. Wenn die dich tatsächlich wegen dieser Sache kündigen, finden wir einen Job für dich. Du bist gelernte Bürokauffrau...da gibt es einiges was du machen kannst und du bist in meiner Nähe." Kopfschüttelnd Band sie sich ihre Haare zu einem zotteligen Dutt.

„Ich will nicht undankbar wirken, aber ich möchte dich nicht als meinen Chef Harry. Ich möchte dich als meinen Partner an meiner Seite. Ich möchte berufliches und Privates eigentlich trennen...ich habe das schon einmal durchgemacht und musste neu beginnen. Diesen Weg möchte ich nicht mehr wählen müssen. Es ist jetzt eindeutig schon zu viel geworden. Ich habe dich in private Dinge mir reingezogen und das ist einfach nicht fair. Du hast mit dem Kindergarten nichts zu tun." Langsam stand ich auf, zog mir meine Shorts an, ging g auf sie zu.

„Sieh mich an Lila", bat ich sie, sprach weiter. „Du kannst jetzt nichts mehr machen...alles, was du jetzt machen willst, kannst du auch morgen machen. Ich neige dazu, mich zu schnell in Dinge zu verrennen, doch wenn die Frau, die mich and der Angel hat durchdreht, muss ich eingreifen." Sanft strich sie mir über die Wange, schenkte mir ein kleines Lächeln.

„Ich bin zwar dabei mich in dich zu verlieben, dich in meine ganze Welt zu lassen...doch bin ich auch einfach ich. Ich gehe mit dem Kopf durch die Wand, mache unüberlegt Dinge und treffe meine eigenen Entscheidungen. Auch wenn du nun in meinem Leben bist, bedeutet dieses nicht, dass du auch über meine Entscheidungen entscheiden kannst. Ich brauche jetzt Zeit für mich und muss das auf meine Art und Weise verarbeiten, regeln."

Mit diesen Worten ließ sie mich zurück, schloss die Tür hinter sich. Für einen Moment blieb ich einfach nur dumm im Raum stehen. Sie war dabei sich in mich zu verlieben. Verstand ich das richtig? Diese Worte erwärmten mein Herz und es schlich sich ein dickes Grinsen auf meine Lippen und ließ mich sicherlich auch um Dunkeln strahlen.


Late Night Talking (H.S.)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt