Kapitel 15

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Jenna

3 Wochen später

Gerade wie ich aus meinem Auto steige und auf das Wohnhaus zu laufe mit meinen Voll bepackten Einkaufskorb und einer Tasche klingelt mein Handy in meiner Handtasche. Sofort bleibe ich an der Seite stehen so das ich keinem irgendwie im Weg stehe. Ich stelle Korb und Tasche ab und kramme direkt in meiner Handtasche umher, bis ich mein Handy herausfische. Sofort sehe ich das meine Mutter anruft. Sofort nehme ich den Anruf entgegen. "Hey Mum, kann ich dich gleich zurückrufen?, Ich wollte dich gerade wirklich nicht warten lassen. Aber ich hab hier einkäufe die ich noch verräumen muss, weil ich gerade einkaufen war und gerade stehe ich in der nähe vor dem Wohnhaus in dem sich meine Wohnung befindet." quatsche ich drauf los und rechtfertige mich irgendwie. "Klar mein schatz, ich wusste nicht. Mach einfach mit der Ruhe!", beruhigt mich meine mutter. "Alles klar, dann melde ich mich gleich wieder, wenn ich fertig bin."
"Bis gleich", damit beendet meine mutter das Telefonat. Sofort nehme ich den Korb und die Tasche in die Hand und mache mich auf dem Weg zu meiner Wohnung.

Nachdem ich endlich in meiner Wohnung angekommen bin und halbwegs meine Einkäufe im Kühlschrank und Vorratsschrank verstaut habe atme ich erst einmal tief durch. Sofort kippe ich ein ganzen glas Wasser runter das ich mir eben noch aufgefüllt hatte. "So jetzt werde ich dann mal Mama anrufen, ich bin gespannt, was sie von mir will.", spreche ich irgendwie etwas mit mir selbst. Sofort greife ich nach meinem Handy und wähle die Handynummer meiner Mutter und verschwinde damit ins Wohnzimmer und genau dort mache ich es mir etwas auf dem Sofa gemütlich. "Hey Da bist du ja wieder.", spricht meine Mutter direkt in ihr Handy wie sie mein anruf annimmt. "Ja, da bin ich wieder.", antworte ich ihr. "Wie gehts dir Jenna?", fragt meine mutter mich. "Ja ganz ok, der erste Tag nachdem Urlaub war wieder stressig aber damit habe ich irgendwie schon gerechnet.", kläre ich meine Mutter auf. "Ich verstehe, die woche die du hier warst hat uns sehr gut getan. Was hast du in den anderen zwei woche denn gemacht?", fragt mich meine Mutter neugierig. " Ich war eine woche bei Flora und sie konnte es nicht lassen, sie will unbedingt das wir eine Party an meinem Geburtstag machen, ich hab es ihr versucht auszureden doch das hat einfach nichts gebracht. Mama ich meine du kennst ja flora und die andere woche habe ich entspannt hier in der Wohnung verbracht.", kläre ich meiner mutter weiter auf. Seit wann ist mama denn so neugierig, außerdem irgendwas ist hier im Busch sie ruft nicht einfach so an. Sie wusste das ich heute Arbeiten bin irgendwas will sie von mir.
"Mama", spreche ich gleich hinterher. "Ja?", kommt es fragend von meiner Mutter. "Du rufst nicht einfach so an. Was ist denn los?", frage ich direkt nach. "Nun, gut du hast recht. Hast du was am Wochenende vor?", fragt sie mich. "Nein, bis jetzt nicht wieso?"
"Magst du kommen am Wochenende?"
"Ich soll kommen?"
"Ja wir würden uns wirklich freuen und besonder Marvin, ihr hatte ja nicht wirklich viel Zeit miteinander weil er ja ständig weg musste.", klärt mich meiner Mutter auf. Ich hab den verdacht das es eine ausrede ist, irgendwas hat Mama vor. Marvin und ich haben viel Zeit verbracht und sie sieht das nur anders oder sie denkt ich sehe das so. Irgendwas hat sie vor.
Scheiß drauf ich gehe einfach drauf ein, dann gibt Mama ruhe.
"Ja, gut, warum eigentlich nicht. Dann fahre ich direkt von der Arbeit auf die Autobahn. Zeit mit der Familie das klingt wirklich fantastisch.", antworte ich ihr. "Super, da werden sich dein Vater und Marvin aber sehr freuen wenn du kommst."
"Jetzt freue ich mich auch.", seufze ich. Ich Liebe es wirklich Zeit mit meiner Familie zu verbringen. Aber irgendwie habe ich den Gedanken das irgendwas dahinter steckt. Irgendwie lässt mich der Gedanke auch einfach nicht los dass Angelas Sohn Wincent heißt. So wie mein Wincent irgendwie.
Darüber wollte ich nicht weiter nachdenken. Sofort werde ich aus meinen Gedanken gerissen wie meine Mutter weiter am Telefon redet. "Dann bis freitag mum.", damit beenden wir nach einer Stunde endlich das Telefonat.

Wincent

Ich verlasse gerade mei Auto und gehe auf das Haus zu in dem meine Familie lebt. Aber ich glaube es besser gesagt mittlerweile nur noch meine Mutter immerhin ist meine kleine Schwester in ihre eigen Wohnung gezogen wobei so wie ich mum kenne hat sie Shay in ihr Zimmer verschanzt und sie nicht in ihre Wohnung gelassen. Wenns um uns geht ist Mama einfach ganz anders.
Ich stecke den Schlüssel gerade ins Schloss des Hauses als hinter mir mein Namen gerufen wird. Sofort drehe ich mich um. "Frank?", fragend schaue ich unseren Nachbar an. "Wieder zurück von der Tour?", fragt er mich. "Ja,hatte vorgestern und gestern noch eine Show von meiner Sommertour aber jetzt ist ein Monat pause bevor es im August weiter geht.", kläre ich ihn auf. "Ach cool, eine weile jetzt hier oder?", darauf nicke ich. "Werde mal rein gehen."
"Mach das, wir sehen uns.", damit verabschieden wir uns beide und ich schließe die Haustüre auf. "Bin zu Hause.", rufe ich ins haus und im nächsten Moment kommt meine mutter in den Flur gestürmt und ziemlich schnell befinde ich mich in einer Umarmung mit meiner Mutter.
"Shay ist auf ihrem Zimmer.", klärt mich mama auf nachdem wir lange mit einander gesprochen haben. "Ok, ich bringe mal eben meine Sache nach oben und dann gehe ich zu ihr."
"Mach das, sie wird sich freuen dich zu sehen. Vorallem weil sie dich seit Tagen so sehr vermisst."
"Ich hab sie auch vermisst.", erwidere ich daraufhin. Mama sagt nichts weiter und ich wende mich von ihr ab. Sofort gehe ich auf die Treppe zu und springe so schnell wie möglich die Treppen hoch.

Nachdem ich meine Sachen in mein Zimmer untergebracht habe klopfe ich an der Tür zu Shays Zimmer. "Komm rein", kommt es von innen. Sofort mache ich die Zimmertür auf und trete ein. Sofort erblickt mich meine kleine Schwester und ihre Augen strahlen. "Wincent", kommt es leicht über die Lippen meiner kleinen Schwester. "Shay", spreche ich genauso und gehe dann auf ihr Bett zu in dem sie liegt. Im nächsten Moment liegen wir uns beiden dann auch schon in den Armen. "Ich hab dich so seht vermisst Bruderherz.", murmelt shay während wir uns beiden in den Armen liegen und etwas miteinander knuddeln. "Ich hab dich auch sehr vermisst meine kleine.", seufze ich dabei. Wir verbringen ganz viel Zeit miteinander schauen ein Film und genießen einfach gemeinsam die Bruder Schwester Zeit bis unsere Mutter uns zum Abendessen ruft.
Nachdem wir fertig sind und gemeinsam noch ein Film im Wohnzimmer schauen, schläft Shay irgendwann an meiner Schulter ein. Vorsichtig nehme ich meine kleine Schwester auf den Arm und bringe sie ins Bett.

Ich gehe nochmal runter. "Wincent ist gerade, shay ins Bett bringen soll ich ihm etwas ausrichten Jule?", höre ich meiner mutter Fragend reden. Sofort schaue ich um die Ecke. "Was ist mit mir frage ich?", sofort schaut Jule unsere Nachbarin zu mir und schenkt mir ein Lächeln. "Hey Wincent", kommt es von Jule aus. "Hey Jule", grinse ich sie an. "Kann ich dir irgendwie helfen?", frage ich sie direkt. "Ohja, hast du kurz Zeit mich zu begleiten?", fragt sie mich. "Klar", ich greife nach mein Schlüssel. "Mum, komme gleich wieder, Shay schläft habe sie auch zugedeckt.", kläre ich meine Mutter auf. "Alles klar, ich werde auch schonmal schlafen gehen"
"Ok, mum nacht"
"Nacht", antwortet meine Mutter ich verlasse das Haus und gemeinsam mit Jule verlasse ich das Grundstück des Hauses. "Wie kann ich denn helfen?", frage ich direkt. "Das zeige ich dir gleich.", auf ihre Antwort hin nicke ich Jule zu.

Jule kommt auf mich zu mit einem Handy in der Hand, nachdem ich es mir bequem gemacht habe im Wohnzimmer. "Ich bekomme das nicht hin. Marvin ist nicht da und normal hat mir das immer Jen gemacht, aber als sie da war, da war das Smartphone noch nicht da und du kennst dich ja so gut mit der Technik aus, kannst du mir da vielleicht helfen.", klärt sie mich auf. "Klar, deine Tochter war da?", frage ich Jule. "Ohja, sie hatte Urlaub und war eine Woche bei uns.", lächelt sie. "Das ist schön", ich nehme ihr das Handy ab und widme mich dem Handy und fange an ihr bei dem Problem zu helfen. "Hast du Jen eigentlich angerufen schatz?", höre ich frank seine Frau fragen wie ich gerade fertig bin mit einrichten des Smartphones. Sofort schaue ich neugierig auf. "Ja, Jenna kommt am Freitag direkt von Hamburg nach der Arbeit direkt hier her.", antwortet Jule. "Sie heißt Jenna?", frage ich die beiden wie ich Jule ihr neues Handy reiche. "Ja", antworten beide gemeinsam. Kann das sein, ist meine Jenna die den Kontakt zu mir abgebrochen hat die Tochter von Frank und Jule ist?
"Kann ich euch was fragen?", frage ich die beiden sofort nicken mir beide zu. Sofort kramme ich mein Handy aus der Hose und öffne das bild aus das mir Amelie damals zugeschickt hat. "Nun, ich kenne da auch eine Jenna. Aber wir haben leider kein Kontakt mehr, aber ich muss das jetzt einfach wissen wo ihr den Namen erwähnt habt. Ich meine der Name ist nicht wirklich so bekannt das viele Frauen so heißen.", kläre ich die beiden auf. Sofort reiche ich den beiden mein Handy. "Ist das vielleicht eure Jenna?.."

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