Kapitel 39

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Jenna

Es ist nach 1 Uhr, als ich gemeinsam mit Amelie und ein paar der Techniker als letzte das Gelände verlassen. Wir steigen in den Shuttel ein Amelie setzt sich neben mich. "Sag mal was ist denn Wincent und bei dir los?", fragt Amelie mich direkt. Wenn ich dir das nur genau sagen könnte ich würde das auch zu gerne wissen ich meine die lage seitdem Kuss hat zwischen Wincent und mir einiges geändert auch wenn dieser Kuss aus ein Jugendspiel entstanden ist. Aber seitdem sind wir uns irgendwie doch näher gekommen nachdem Wincent und ich gemeinsam letzte Nacht von Sellin gemeinsam in meinem Geschäftswagen nach Schwerin gefahren sind. Er bedeutet mich sehr viel das ist mir klar. "Nun, Amelie ich glaube so richtig kann ich dir die Frage leider nicht beantworten ich weiß es irgendwie selber nicht so recht. Wincent hat mich nur gebeten das ich zu ihm ins Zimmer kommen soll, er mag mit mir wohl reden aber wobei es darum geht weiß ich selber noch nicht wirklich.", kläre ich sie auf. "Ich verstehe Herr Weiss macht wieder auf geheimnisvoll.", reagiert Amelie lachend. "Ja, das scheint mir wirklich so zu sein.", stimme ich ihr zu. "Na dann wirst du es wohl gleich raus finden."
"Sieht wohl so aus.", stimme ich ihr zu. "Was machst du jetzt eigentlich so in nächster Zeit?", fragt mich Amelie neugierig. "Nun Arbeiten,schlafe und essen vielleicht mich mit Flora treffen, wenn sie Zeit hat bis zu meinem Urlaub, abgesehen von meinem Geburtstag in etwa zwei Wochen.", erzähle ich ihr. "Wincent eingeladen bestimmt oder?", fragt sie mich neugierig. "Ja, aber er kann leider nicht. Aber ist nicht so schlimm ich denke mal Flora und ich werden einiges Unsicher machen so wie das bei mir ist."
"Das ist schön.", dabei schenkt Amelie mir ein aufrichtiges lächeln. "Entschuldige wenn ich so neugierig bin, aber so bin ich irgendwie. Was hast du in dein Urlaub vor?", fragt sie mich. "Ist schon in Ordnung, ich werde gemeinsam mit Flora im September nach Malibu fliegen an den Strandviertel, ich freue mich schon sehr drauf mal raus zu kommen."
"Wow gleich in die USA mega, wir waren auch mal in der USA vor ein paar Jahren auf Tour als ich noch das Tourmanagement bei Wincent gemacht habe. Da waren wir auch in der nähe von Malibu und wincent hat das geliebt es war ne tolle Zeit.", erzählt mir Amelie davon. "Mega cool, wow USA das Wincent sogar da fans hat erstaunt mich.", antworte ich wie wir aus dem Shuttle steigen.
"Fans kann man nicht sagen aber, wir haben Konzerte gespielt dort in rahmen einer Stiftung um den Schüler deutsch näher zu bringen war richtig coole Zeit und Wincent hatte unfassbar spaß es war mal ne andere erfahrung und das war bevor Wincent erfolg noch weiter hochging und vor seiner Depressive phase.", klärt sie mich auf. "Wow, ja das tut mir leid.", gebe ich bedrückt von mir wie wir beide in den Aufzug des Hotels steigen. "Aber das ist jetzt egal, wincent geht es gut und er lebt im hier und jetzt und kann einfach positiv sein das finde ich ist das wichtigste."
"Damit hast du wohl recht.", stimme ich Amelie zu. Der Aufzug klingelt und wir befinden auf unsere Ettage. "Du Amelie darf ich dich mal was fragen.", wende ich mich an sie als wir aus dem Aufzug aussteigen. "Klar"
"Wieso machst du das Tourmanagement bei Wincent eigentlich nicht mehr?", frage ich sie neugierig. Die Frage beschäftigt mich irgendwie seit gestern schon die ganze Zeit, seitdem ich erfahren habe, dass Amelie mal das Tourmanagement bei Wincent gemacht hat.
"Klar, ich habe es gemacht weil ich was anderes wollte. Ich habe gemerkt das mir andere Dinge viel mehr liegen wie Designs zu machen so wie ich das jetzt auch mach ich meine ich gestalte Wincents Merch unter anderem mit ich arbeite jetzt für BTR und wir designen ja nicht nur für Wincent und ich habe gemerkt dass mich das viel glücklicher macht wie das Tourleben auch wenn ich zugeben muss das ich die Zeit mit Wincent liebe aber es ist so besser für mich und das weiß Wincent auch.", klärt sie mich auf. "Das kann ich verstehen.", antworte ich wie wir vor Wincents Zimmertür stehen bleiben. "Dann rede mal mit ihm, ich hoffe er ist noch wach, bis morgen Jenna."
"Mache ich, hoffe ich auch, bis morgen", zum Abschied nehmen wir kurz in den Arm, bevor Amelie auf ihr Hotelzimmer verschwindet. Ich wende mich der Zimmertür an und klopfe laut und deutlich dagegen, keine Minuten später wird die Tür aufgerissen.

"Da bist du ja endlich!", strahlt mich Wincent an. "Ja, da bin ich.", antworte ich ihm. "Komm doch rein.", damit macht Wincent platz und gewährt mir den Einlass in sein Zimmer. "Danke.", wende ich mich an ihn als er hinter sich die Hotelzimmertür schließt. "Amelie dacht du kannst vielleicht schon schlafen.", erzähle ich ihm von Amelies Vermutung. "Nun, meine beste freundin kennt mich einfach zu gut, tatsächlich war ich kurz davor einzuschlafen als ich euch beiden auf dem Flur quatschen hören habe.", grinst er mich an. "Du hast und belauscht?", frage ich ihn. "Nein, nein ich doch nicht. Aber du warst neugierig sehr interessant.", grinst er mich ganz frech an. "Ja, ein bisschen.", antworte ich etwas peinlich berührt. "Das muss dir nicht unangenehm sein. Ich habe gemerkt ihr beide versteht euch ziemlich gut.", stellt er lächelnd fest. "Ja, wir haben sogar die nummern ausgetauscht Amelie mag gerne mit mir in Kontakt bleiben und ich mag sie auch.", antworte ich ihm. "Das finde ich sehr cool wenn zwei frauen die mir sehr wichtig sind sich super verstehen."
"Was soll denn das bedeuten?", frage ich ihn direkt.
"Nun, das ich dich auch gerne in mein Leben habe.", damit setzt er sein zuckersüßes Lächeln auf das mir fast weiche Knie verpasst. "Aber komme, wir setzen uns ich wollte dich eh noch was fragen."
"Das klingt gut.", stimme ich ihm zu. Wir beiden machen es uns auf dem Sofa in seinem Hotelzimmer bequem. "Magst Wasser?", fragt er mich. "Gerne", stimme ich dem zu.

Wincent reicht mir nach kurzer Zeit ein Glas Wasser. Direkt trinke ich einen Schluck davon und muss dabei seufze, erst in diesem Moment merke ich, was ein Durst ich doch habe.
Lächelnd beobachtet mich Wincent einen kurzen Moment. "Also, was wolltest du mich den fragen?", frage ich ihn und muss dabei etwas mit meiner Stirn runzeln. "Achso ja, kannst du mich morgen mit nach Hamburg nehmen, wenn das nicht geht kann ich natürlich auch mit dem Zug nach Hamburg fahren ich will dir wirklich keine Umstände machen ich dachte nur ich frage dich erstmal."
"Das ist wirklich kein Problem, klar kann ich dich mit nehmen du musst mir nur sagen wo ich dich absetzen muss, weil ich muss den Geschäftswagen abstellen damit ich mein Auto bei der Firma mitnehmen kann."
"Ok, alles klar super cool", jetzt grinst er mich an. "War schön, wieder mit dir zu arbeiten.", dabei lächel ich ihn an. "Das kann ich nur zurückgeben, fand ich auch.", stimmt er mir zu und dann wird es still zwischen uns beiden.
Ich schaue auf mich hinab der Pass. Jetzt hätte ich den fast vergessen. Stelle ich gedanklich fest. Ich greife ihn und ziehe ihn mir über den Kopf und strecke ihm Wincent entgegen. "Danke für dein vertrauen, es war ne wirklich tolle Zeit dich mal so hinter der Bühne zu erleben. Es war was anderes, das letzte mal habe ich dich ja davor erlebt und es hat mir freude gemacht gemeinsam mit dir zu arbeiten, du bist wirklich ein toller Chef dein Personal kann sich wirklich glücklich schätzen so ein tollen Chef zu haben.", spreche ich zu ihm und muss dabei wirklich schwer schlucken. Wincent nimmt meine beide hände und drückt sie leicht gegen meine Brust. "Behalte ihn als gute erinnerung, es war mir eine Ehre. Aber ich freue mich schon auf unsere Events zur Weihnachtszeit.", grinst er mich an. "Danke, ich freue mich auf und der pass bekommt ein wirklich schönen Platz in meiner Wohnung.", bei den Worten kann ich mir ein Grinsen einfach nicht verkneifen.
"Es gibt da noch etwas das ich dir sagen will Jenna", wendet er sich an mich. Sofort werde ich aufmerksam. "Ja?", spreche ich ganz leise. "Ich kann das wir bezeichnen, ich bin mir ziemlich sicher, dass ich es jetzt rausgefunden habe, was das mit uns ist und deswegen frage ich dich einfach hier und jetzt magst du mit mir befreundet sein Jenna?.."

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