Du bist mein Zu Hause

Kapitel 42

Jenna

"Da wollten wir wohl das selbe.", antworte ich darauf Wincent. "Du wolltest auch?", fragt Wincent mich. Ich nicke ihm darauf zu, bevor ich mit einem "Ja", antworte.
"Ladys first.", antwortet er. "Du Charmeur", kichere ich darauf. "Ich muss doch meine ehre wahren.", lacht er leicht. "Typisch Wincent.", grinse ich ihn an. "Typisch Jenna.", stichelt er ebenso. "Also meine liebe...", abwartend, schaut Wincent mich nun an.
"Wincent, es tut mir wirklich leid. Ich wollte nicht so sein, aber ich musste das einfach los werden. Ich muss dir nämlich etwas ganz wichtiges gestehen.", dabei schlucke ich schwer. "Ja?", kommt es fragend von Wincent. "Wincent, als du sagtest der Kuss tut dir leid hat mich das etwas verletzt als bereust du diesen Kuss denn wir hatten aber ich muss dir etwas gestehen, ich kann das nicht weiter einfach mit mir rum tragen..", ich stoppe kurz mitten im Satz. "Wincent, was ich damit wirklich sagen will ist, ich bereue diesen Kuss nicht auch wenn es einer wegen eines Jugendspieles war. Ich fand diesen Kuss wunderschön. Der Kuss hat mir eher gezeigt das du mir einfach besonders viel bedeutest. Ich mag dich einfach so gerne in mein Leben habe. Ich weiß einfach auch nicht was da in mich gefahren ist wahrscheinlich war ich gekränkt weil ich nicht ehrlich zu dir irgendwie war.", rede ich einfach weiter so drauf los. "Jenna, es ist ok, du warst enttäuscht. Wenn ich es zugebe ging es mir da auch nicht anders. Ich bereue diesen Kuss auch nicht, auch wenn ich es ständig gesagt habe im Gegenteil der Kuss hat mir einiges zwischen uns klar gemacht. Es hat mir klar gemacht das ich dich in mein Leben haben will egal wie. Ich glaube.", Wincent stockt mitten im Wort und greift nach meiner Hand. "Ich glaube unsere Freundschaft ist der richtige anfang, sie ist jetzt schon etwas ganz besonderes. Du bist etwas besonderes, im ersten moment als du vor mir standest warst du das schon, deswegen will ich dich einfach in mein Leben haben, ich hoffe Jenna das du mir verzeihen kannst das ich nicht so ehrlich zu dir war.", dabei sehe ich wie schwer Wincent am schlucken ist bei seine Worte.
"Ich verzeihe dir, ich kann dir auch irgendwie einfach nicht böse sein. Ich mag dich so wie du bist und dass du jetzt zu mir kamst, um mir das zu sagen, ehrt dich.", kommen die Worte einfach so aus mir raus. "Nun, ich hatte Angst das gebe ich zu. Aber ich musste das los werden, ich bin froh auch weil ich unsere Freundschaft in keinster weise irgendwie gefährden wollte."
"Das war die richtige entscheidung mir ist das alles auch sehr wichtig.", gebe ich offen und ehrlich zu.
"Darf ich dich jetzt endlich wieder in den Arm nehmen, denn ich muss gestehen, dass hat mir doch sehr gefehlt.", spricht Wincent zu mir.
"Nur zu.", kommt es aus mir raus, gesprudelt. Das lässt sich Wincent nicht ein zweites mal sagen und ich zieht mich in seine starke armen. Sofort wie sollte es auch anders sein, schmiege ich mich an seine Brust.

1 Woche vor meinem Geburtstag

Gemeinsam mit Sabine stehe ich vor meinem Auto. "Hab eine tolle Woche genieße deine freie Tage die hast du dir auch mehr als verdient nachdem was der Chef dich gelobt hat.", spricht meine Arbeitskollegin zu mir. "Ja, es war echt ereignisreich auch wie fasziniert Wincent Weiss von meiner Arbeit war damit habe ich wirklich nicht gerechnet.", antworte ich meiner Kollegin. Dabei hat er mir das so oft gesagt, aber das kann ich ihr doch nicht alles erzählen, es gibt Dinge, die behalte ich besser für mich.
"Das glaube ich dir, ruhe dich gut aus.", daraufe nicke ich ihr zu. Wir beide verabschieden uns und ich steige in mein Auto und mache mich auf den Weg nach Hause.

1 Tag vor meinem Geburtstag

Es klingelt an meiner Wohnungstür wie ich gerade dabei bin den Tortenboden aus dem Backofen zu nehmen. "Flora, kannst du mal gehen?", frage ich meine beste freundin die am Küchentisch meiner kleinen Wohnung sitzt. "Klar, bin schon weg.", damit verschwindet Flora aus meiner Küche. Kommen meine Eltern jetzt schon. Frage ich mich gedanklich. Kurze Zeit später kommt Flora mit einem Packet in die Küche. "Was ist denn das?", hacke ich nach nachdem ich die Springform vom Blech nehme und auf die Arbeitsplatte stelle. "Ein Packet von Wincent", antwortet Flora mir. "Ein packet von Wincent?", frage ich verwirrend. "Ja", antwortet sie. "Was da wohl drin ist.", spreche ich laut meine Gedanken aus. Ich nehme das packet in die Hand und genau in diesen Moment gibt mein Handy ein Nachrichtenton von sich. Sofort nehme ich mein Handy zur Hand und sehe das Wincent mir eine Nachricht geschickt hat, allerdings nicht nur eine Nachricht, sondern es ist eine Sprachnachricht auf Whats App. "Hey Jenna, ich habe gerade eine Benachrichtigung bekommen das mein Packet bei dir angekommen ist. Wenn Flora da ist, bitte Flora vor Mitternacht hat Jenna nicht die erlaubnis dieses Packet aufzumachen bitte achte darauf, feiert schön in den Geburtstag rein ich muss schon wieder weiter meine probe steht an bis bald.", damit endet die Sprachnaricht.

"Du hast ihn gehört das Packet bleibt bis Mitternacht in meine gewahrsam.", grinst Flora. "Na gut, ich gebe nach.", gebe ich auf. Auch wenn ich am liebsten sofort wissen will was sich in diesem Packte befindet darauf muss ich wohl warten.
"Du Jenna", räuspert sich Flora und holt Jenna damit aus ihren Gedanken. "Ja?", fragend dreht sich Jenna erneuert zu ihrer besten freundin um. "Würdest du eigentlich wirklich noch mal wollen, dass Wincent dich Küsst?..."