Jenna
Da steht einfach mein Plattenspieler auf dem Tisch. Aber wie geht das Papa, sagt doch zu mir das man den nich reparieren kann. Ich war so traurig weil, ich diesen Plattenspieler von Oma vererbt bekommen habe. "Papa, sagtest du nicht, man kann ihn nicht reparieren?", frage ich unsicher und wende mich damit an meinen Vater. "Nun, das ist wohl meine Schuld.", macht sich Wincent neben mir Grinsend bemerkbar. "Was?", ungläubig schaue ich Wincent an. "Das ist meine Schuld, mein Opa kennt sich mit diesen Plattenspieler ziemlich gut aus. Er hat die ersatzteil besorgt die Kaputt waren und hat ihn repariert. Als deine Eltern mir damals davon erzählt haben wie traurig du warst als er nicht mehr ging musste ich sofort an mein Opa denken er schraubt wirklich ziemlich gerne rum und Plattenspieler sind seine Leidenschaft. So habe ich mir den Plattenspieler ausgeliehen und ihn Opa gebracht und er hat sich sofort alles angeschaut und gemeint man bekommt ihn auf Vordermann und das ist jetzt der Fall. Deine Eltern haben alle kosten davon übernommen er läuft wieder einwandfrei.", grinst mich Wincent an. "Wow, ich weiß einfach nicht, was ich sagen soll."
Ich wende mich an meine Eltern. "Danke Mama und Papa", im nächsten Moment falle ich meinen Eltern beide um den Hals. "Nun, du hast doch was gesagt.", bemerkt Wincent hinter mir. Ich drehe mich sofort zu ihm vor und nicke ihm zu. "Komm Kinder jetzt setzen wir uns aber und feiern gemeinsam Geburtstag.", wendet meiner Mutter ein. "Das klingt nach einem Super Plan.", stimmt Wincent ein. Bei Wincent wundert mich aber auch nichts mehr, ich weiß ja ziemlich gut das er Essen liebt. Ich nehme sofort den Plattenspieler vom Tisch und stelle ihn auf der Kommode im Esszimmer. Ich streichel sanft mit meiner Hand über den Plattenspieler. Wahnsinn, ich weiß nicht was ich dazu sagen soll aber ich bin überglücklich den Plattenspieler von Oma wieder zu haben und noch dazu bin ich erleichtert dass er geht, ich mag diesen nostalgischen Ton des Spielers, besser gesagt liebe ich ihn einfach. Wincent ergreift meine Hand. Sofort fährt das ganze Glücksgefühl durch mich hindurch. Gemeinsam setzen wir uns mit allen anderen an den Tisch und Mama verteilt an jedem ein Stück Torte. Die lassen wir uns schmecken.Nachdem wir ausgiebig mein Geburtstag mit meiner Familie gefeiert haben, sind Wincent und ich auf den Weg zurück nach Hamburg. "Du wolltest nicht noch zu deiner Familie?", frage ich Wincent unsicher wie er den Blick auf die Bahn vor uns liegen hat. "Nein, Shay ist eh arbeiten und Mama hat ziemlich viel um die Ohren ich werde mich zu Hause blicken lassen nach der Tour. Aber morgen steht schon das nächste Konzert an und ich will den restlichen Tag mit der Frau verbringen, die mir den Kopf verdreht hat.",antwortet Wincent grinsend. "Soso, ich hab dir also den Kopf verdreht?", frage ich ihn mit einem Grinsen auf seinen Lippen. "Ja, das hast du.", lacht er ausgiebig. "Nun, du hast das auch bei mir erreicht.", gebe ich zu. "Na, dann beruht das ja alles auch ziemlich auf Gegenseitig.", stellt Wincent grinsend fest. "Das sieht wohl so aus."
Zwischen uns wird es ruhig und wir setzen unseren Weg nach Hamburg fort. Bei Guter Musik im Radio wird die Autofahrt auch ganz entspannt.Beide steigen wir aus meinem Auto aus. "Ich bin gleich wieder da, muss eben was in meinem Auto holen.", grinst mich Wincent an. "Ok", antworte ich nur und schaue ihm hinterher wie er zu seinem Auto geht. Ich wende mich ab und gehe um mein Auto rum und mache den Kofferraum meines Autos auf. Gerade wie ich den Plattenspieler anheben will, kommt hinter mir ein "Stop!", von Wincent. Sofort halte ich innen und drehe mich zu ihm um. "Was?", fragend mustere ich ihn. "Denn nehme ich und ach das hier ist für dich.", damit reicht er mir eine Tasche. "Aber du hast mir doch schon ein Geschenk gemacht.", will ich widersprechen. "Trotzdem ich bin mir sicher, dass es dir gefallen wird.", zwinkert er mir zu. Ich nehme ihm die Tasche ab die er mir immer noch entgegen streckt. Ich gebe mich damit geschlagen Wincent nimmt den Plattenspieler und ich mache das Auto zu. Kurze Zeit später betreten wir beide gemeinsam meine Wohnung. "Wo willst du ihn haben?", fragt er mich. "Im Wohnzimmer auf der Kommode die leer steht.", antworte ich ihm. "Ok", antwortet er. Wincent geht vor ins Wohnzimmer während ich hinter mir die Wohnungstüre schließe und dann begebe ich mich zu Wincent und beobachte ihn dabei wie er mein Plattenspieler an den Strom anschließt. "So", damit dreht er sich grinsend zu mir um. In sein Lächeln könnte ich mich einfach immer wieder verlieben. Die Art wie er mich anlächelt oder wie er mich einfach anschaut ist der Wahnsinn. Beide setzen wir uns auf das Sofa. "Mach schon auf.", behaart Wincent darauf.
"Na gut, du lässt ja bestimmt auch keine Ruhe."
"Damit hast du recht.", zwinkert er mir zu.
Ich mache die Tüte auf und hole etwas verpacktes raus. Es ist doch nicht wirklich das was ich denke oder? Ich meine von der Größe könnte es wirklich sein das es eine Vinyl Platte ist.
Voller aufregung mache ich die Verpackung auf, dadurch, dass ich es kaum erwarten kann, reise ich das Papier einfach weg. Ich behalte Recht. Es kommt eine Vinyl Platte hervor aber nicht irgendeine. Es ist eine Vinylplatte von Wincents Album Irgendwo Ankommen. Sofort bin ich gerührt. Ich lege die Platte auf die Seite und Fallen Wincent direkt voller Freude um den Hals. "Du bist doch wirklich verrückt.", spreche ich dabei. "Ja, nach dir.", raunt er mir zu. Wir beiden schauen uns an und im nächsten Moment liegen unsere Lippen aufeinander und wir beide Küssen uns.
"Ich bin so glücklich dich in meinem Leben zu haben.", murmel ich an seinen Lippen. "Das bin ich auch sehr meine süße.", damit streichelt Wincent über mein Arm und ich schmiege mich an ihn. Das all das passiert, damit habe ich wohl nie gerechnet. Das erste Mal seit langem bin ich verliebt und das erste Mal seit langem spüre ich, dass es auf gegenseitigkeit beruht.
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Du bist mein Zu Hause
FanfictionJenna und Flora haben sich vor einigen Jahren auf ein Johannes Oerding Konzert kennen gelernt! Aus ein spontanes Treffen wird eine Enge Freundschaft. Das sie eines Abends Kontakt mit Wincent Weiss gezwungenermaßen beginnen ändert alles. Wie gut wird...