Jenna
Am nächsten Morgen stehen wir vor dem Haus meiner Eltern an meinem Auto. „Wann werden wir dich denn wieder sehen mein Kind?", fragt mich meine Mutter wie ich gerade den Rest meines Gepäcks im Kofferraum verstaue. „Ich weiß nicht Mama, ich muss abwarten, was in Hamburg auf mich zu kommt. Nach der Mail die ich gestern von meinem Chef bekommen habe das ich ins Büro zu ihm kommen soll wenn ich bei der Arbeit bin scheint es sich um etwas sehr wichtiges zu gehen.", rechtfertige ich mich und schließe anschließend den Kofferraum meines Autos. „Wir werden dich vermissen.", sagt Papa wie er mich fest in den Arm nimmt. „Ich werde euch auch vermissen aber ihr kommt doch nächsten Monat zu mir nach Hamburg zu meinen Geburtstag.", grinse ich beide meine Eltern an. „Ohja, wir kommen.", grinst mein Vater mich an und nimmt mich nochmal fest in die Arme. „Ich freue mich und ich werde euch auch vermissen.", wende ich mich an beiden meine Eltern. „Wird Marvin auch kommen?", frage ich meine Eltern. „Klar werde ich kommen Schwesterherz.", da kommt Marvin mit sein Fahrrad zum stehen direkt vor meiner Nase. „Du bist ja doch gekommen.", stelle ich fest. Marvin steigt von sein Rad und dann zieht er mich in eine feste Umarmung. „Klar, Schwesterherz. Ich werde dich wieder unfassbar vermissen.", spricht er in mein Haaransatz.", bei seinen Worten laufen mir einfach so die Tränen die Wange hinunter und ich muss leicht anfangen zu schluchzen. „Hey Schwesterherz nicht weinen.", murmelt mein Bruder in meine Haaren. „Ich werde dich auch vermissen.", erwidere ich darauf und Kuschel mich noch mehr an die Brust meines Bruders.
„Hey Wincent, Angela und Shay.", höre ich auf einmal aus der Brust heraus meinen Bruder reden. Sofort löse ich mich aus der Umarmung meines Bruders und drehe mich um. „Hey, ihr Lieben.", ruft Angela und in dem Moment zu. Wincent und mein Blicke treffen sich ganz kurz, ziemlich schnell wendet er sich ab. Ich habe da Schmerz erkannt auch wenn es nur ganz kurz war. Nun ich kann es ihm nicht verübeln. „Wo gehts hin?", fragt Marvin neugierig und genau damit reißt er mich aus meinen Gedanken. Sofort schaue ich rüber auf die andere Straßenseite, wo Wincent an einem Auto steht. Das muss sein Auto sein oder sollte ich besser sagen Oldtimer denn es ist ein Oldtimer.
„Ich fahre zu Ami nach Berlin.", antwortet Wincent wie er gerade dabei ist sein Kofferraum zu schließen. Er hat also mittlerweile eine Freundin, hat er vielleicht deswegen gestern mich nicht aufgehalten? Es ist naiv das zu denken was will den Wincent schon vor mir wir sind ja nicht mal Freunde, was vielleicht auch besser so ist.
„Cool, viel Spaß", ruft Marvin in zu. „Danke!", ruft Wincent ihm zu. Ich wende mich an meine Familie. „So...", damit habe ich die Aufmerksamkeit aller drei auf mir. „Ich werde dann mal aufbrechen nach Hamburg. Wir sehen uns dann an mein Geburtstag hab euch lieb.", ich gehe Mama, Papa und Marvin ein Kuss auf die Wange bevor ich um das Auto laufe und an die Fahrerseite meines Wagens gehe. Ich greife nachdem Griff und drehe mich nochmal um. „Viel Spaß Wincent, bis vielleicht bald.", spreche ich die Worte aus die mir schwer auf der Zunge liegen und dann schlucke ich schnell. Ein „Danke", höre ich noch von ihm, bevor ich mein Auto so schnell wie möglich aus der Straße düse und mich auf den Weg auf die Autobahn Richtung Hamburg mache.Am nächsten Morgen
Von meinem Handywecker werde ich aus dem Schlaf gerissen. Brummend greife ich nach meinem Handy und stelle den Wecker aus. Arbeit ruft mal wieder, aber ich bin gespannt, was der Chef vor hat, er ruft mich nicht einfach so ins Büro, es muss was Wichtiges sein. Mit den Gedanken widerwärtig erhebe ich mich und schleppe mich voller Müdigkeit schwer ins Badezimmer.
Kurze Zeit später verlasse ich meine Wohnung in meiner Businesskleidung und mache mich auf den Weg zu meinem Auto. Jetzt wird es wohl ernst, was mich heute wohl alles erwarten wird.
Ich schwinge mich auf den Fahrersitz und starte den Motor und mache mich auf den Weg zum Bürogebäude, in dem ich arbeite.Kurze Zeit später betrete ich das Büro gebäude und da kommt Sabine meine Arbeitskollegin auf mich zu. "Und wie wars bei deinen Eltern?", fragt sie mich neugierig. Alles ganz normal wie jeden Montagmorgen wenn ich hier rein komme. "War ganz gut.", ich grinse sie an. Ich erzähle ihr besser nicht das ich auf Wincent wieder getroffen bin, wobei sie sein name nicht weiß weil gefühlt jeder kennt ihn. Das bleibt mein geheimnis, es reicht das Flora meine beste freundin davon weiß.
"Sabine weißt du ob Herr Gartner schon da ist?", frage ich meine Kollegin. Sie nickt mir zu. "Ja, wieso?", fragt sie neugierig und auch das habe ich von ihr erwartet das sie mich fragen wird warum ich danach frage.
"Nun, ich habe eine Mail von ihm bekommen das ich in sein Büro kommen soll sofern ich da bin. Allerdings Sabine habe ich selber keine ahnung um was es geht. Ich glaube nein, ich lass es einfach auf mich zukommen was Herr Gartner von mir will. Ich werde es ja wohl gleich erfahren.", spreche ich, darauf nickt Sabine mir zu. Ich gehe auf meinen Schreibtisch zu und werde meine Tasche los und stelle mein To Goo Becher mit meinem Lieblingstee auf dem Schreibtisch ab. Direkt mache ich mich auf den Weg zu dem Büroraum meines Chefes. Davor bleibe ich stehe und klopfe aufrichtig aber auch laut und deutlich an der Tür. Ein "Komm rein", ertönt von innen.
Sofort mache ich die Tür auf und dann betrete ich das Büro meines Chefs."Guten Morgen Herr Gartner.", grüße ich mein Chef freundlich wie ich hinter mit die Türe zu mache.
"Guten Morgen Jenna.", entgegnet er mir. Ok, er spricht mich mit vornamen an dann muss es was echt besonderes und wichtiges sein sonst spricht er mich auch immer bei meinem Nachname an.
"Setzt dich doch.", fordert er mich auf und zeigt auf die beiden stühlen an seinem Schreibtisch. Ich setze mich vor meinem Chef an den Schreibtisch. "Was gibt es denn das sie mich so unfassbar schnell sprechen wollen?", platzt die frage einfach so aus mir raus.
"Wir haben ein problem Jenna und für den posten kommst nur du in frage und deswegen wollte ich dich auch sofort sprechen.", sagt er an. "Jetzt mach es doch nicht so spannend, was ist passiert und wobei kann ich behilflich sein?", hacke ich nach. "Anna bustorf hat mich am Samstag angerufen, du weißt schon es geht um zwei events von uns die wir veranstalten."
"Ja, du redest von Sellin und Schwerin.", stelle ich fest. "Richtig, die Tourmanagerin hatte ein Unfall fällt aus und weil du das alles so toll geplant und so hast, hat mich Anna darum gebeten das du die Arbeiten übernimmst ich meine du kennst dich mit aus du hast bei Max die 2 Shows im Stadtpark super übernommen.", darauf nicke ich ihm zu. "Ja, das habe ich auch gerne gemacht und es hat mir auch unfassbare Freude gemacht, klar mache ich das.", grinse ich meinen Chef an. Geil warum nicht ich habs bei Max so schon geliebt und der Typ war auch noch lustig mit seinem Badischen Akzent hatte das ganze irgendwie noch mehr Charm.
"Du bist klasse, nichts anderes habe ich erwartet von dir.", grinst er mich an. "Die Infos mit anreise und co maile ich dir gleich auf deine Email. Aber bevor du gehst habe ich gleich die nächste Aufgabe du warst doch fertig mit deiner erstellung oder?", fragend schaut mich mein Chef an. "Ja, alles fertig.", darauf nickt mir mein Chef zu. Er überreicht mir ein Ordner mit den Unterlagen, "das ist deine neue aufgabe.", grinst er mich an. Ich nicke ihm zu und schlage den Ordner mit den Unterlagen auf..
DU LIEST GERADE
Du bist mein Zu Hause
FanfictionJenna und Flora haben sich vor einigen Jahren auf ein Johannes Oerding Konzert kennen gelernt! Aus ein spontanes Treffen wird eine Enge Freundschaft. Das sie eines Abends Kontakt mit Wincent Weiss gezwungenermaßen beginnen ändert alles. Wie gut wird...