Kapitel 48

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Wincent

Hat sie das gerade wirklich gesagt. Sie grinst mich an. Sie hat es wirklich gesagt. Ich bin ihr Wincent wow damit habe ich wohl wirklich in keinster weise irgendwie gerechnet. Aber allein bei den Worten fährt in mir alles einfach nur noch Achterbahn. Wie sie das gesagt hat allein schon. „Und du bist meine Jenna", bricht es grinsend aus mir raus. „Meine Jenna, die ich vom ersten Moment an lieb gewonnen habe auch wenn der Anfang ziemlich schwer war. Aber wir haben es beide gemeinsam gemeistert ich meine siehe uns an jetzt liegen wir hier beide gemeinsam an deinem Geburtstag in deinem Bett und ich bin einfach mehr als nur dankbar dich in mein Leben zu haben und das du dich mir anvertraut hast.", spreche ich drauf los und streichel dabei ganz sanft ihre Wange direkt schmiegt sie sich in meine Berührung. Jenna liegt seinen Kopf auf meine Brust und klammert sich etwas an den Saum meines Shirts fest. „Ich bin ehrlich gesagt auch ganz froh das ich es dir gesagt habe und es zwischen uns jetzt so unbeschwert ist wie es ist.", murmelt sie dabei leise. „Mein Lieblingsmensch das bist du geworden Wincent", spricht sie bevor ich höre wie ihr Atem leiser wird und immer flacher bis sie letztendlich komplette eingeschlafen ist. Ich beobachte Jenna genau. Selbst wenn sie schläft ist sie einfach nur putzig, diese Frau ist der Wahnsinn, was ist das nur zwischen uns, etwas besonders.
Nach einigen Minuten werden auch meine Augen immer schwerer, bis meine Augen komplett zufallen und ich einschlafe.

Jenna

Am nächsten Morgen

Langsam werde ich wach sofort wird mir klar was gestern passiert ist. Sofort bemerke ich eine sanfte Atmung unter meinen Händen. Vorsichtig erhebe ich meinen Kopf. Es ist wirklich kein Traum, es ist wirklich passiert er ist hier bei mir und er schläft einfach seelenruhig. Diese Wimpern selbst die sind der Wahnsinn an diesem Mann. So betrachte ich Gedankenlos den Mann, der so gut wie jeden Gedanken von mir besitzt.
Womit habe ich ihn nur verdient, noch nie habe ich ein Menschen vorallem so einen Mann kennen gelernt der so viel Verständnis für meine ganze Situation hat. Er versteht mich so krass, habe ich das wirklich so verdient?
„Gefallen ich dir?", sofort werde ich mit dieser Frage aus meinen Gedanken gerissen. Sofort schaue ich ihn geschockt an. „Guten Morgen", antworte ich verlegen. „Guten Morgen süße.", Sanft streichelt er meine Wangen. „Du musst doch nicht verlegen sein, du bist ne süße.", zwinkert er mir aufmunternd zu. „Hm", brumme ich. „Jetzt bist du mir aber eine Erklärung schuldig meine Liebe.", abwartend schaut mich Wincent jetzt an. „Em und was soll ich jetzt genau erklären, kannst du mir das sagen?", fragend schaue ich ihn an und liege auf ihm halb drauf. „Nun, ich hab dich gefragt ob ich dir gefalle und darauf hast du mir immer noch nicht geantwortet will ich gerne wissen", antwortet er gelassen. „Achja, das willst du wissen, soso?", fragend schaue ich ihn an. Macht er das gerade mit Absicht oder versucht er gerade eher hier mit mir zu flirten das ist dann wohl die Fragen der Fragen.
„Ach weißt du was Jenna ich kanns mir denken du musst darauf nicht antworten.", lacht Wincent und genau dieses Lachen stellt etwas in mir aus. „Ja, du gefällst mir sehr.", dabei grinse ich ihn einfach an. „Meine Jenna", zwinkert er mir zu. Beide kuscheln wir uns einfach aneinander.

Nachdem wir gemeinsam gefrühstückt haben, haben wir uns dazu entschlossen uns gemeinsam mit der Torte auf den Weg zu meinen Eltern zu machen. Flora habe ich immer noch nicht erreicht leider. Ich lenke gerade mein Auto von der Autobahn und mache mich auf den Weg in unser Dorf in dem meine Familie wie auch Wincents Familie wohnt. „Willst du deine Familie eigentlich auch besuchen gehen wenn du schon hier bist?", frage ich ihn wie ich weiter Richtung Land fahre. „Ich denke ja werde mich kurz bei Mama blicken lassen.", Antwortet Wincent mir direkt. „Das klingt auch wirklich anständig finde ich gut.", seufze ich kurze Zeit später Parke ich mein Auto vor dem Haus meiner Eltern.

Beide verlassen wir die sitze meines Autos nachdem wir die Torte haben machen wir uns auf den Weg zu dem Haus meiner Familie. Hoffentlich sind sie auch da und nicht außer Haus. Ich nehmen den Haustürschlüssel aus meiner Handtasche und schließe kurze Zeit später die Haustür meines Elternhauses auf. „Mama, Papa, Marvin?", rufe ich fragend in das Haus meiner Eltern nachdem wir hinter uns die Türe geschlossen haben. Aber es kommt keine Reaktion zurück. Scheinbar sind sie doch nicht da, wie ich es fast schon vermutet habe deswegen komme ich gerne nicht unangekündigt hierher. „Sie sind wohl nicht da", spreche ich zu Wincent.
„Scheint so vielleicht verstauen wir erstmal die Torte. Im Fall meine mum ist da die freut sich bestimmt über Torte.", erwidert Wincent mir gegenüber. „Ja, gehen wir erstmal rein wenn nicht gehen wir zu Angela.", stimme ich Wincent zu darauf nickt Wincent mir zu. Wir verlassen den Flur und laufen in den Wohnraum.

„Überraschunggg", wird mir entgegen gerufen und dann fällt Konfetti auf mich hinab. Im ersten Moment bekomme ich einen Schreck. Sofort wird mir klar das alle meine liebste Menschen da sind. Meine Eltern, mein Bruder und meine beste Freundin. Nun und hinter mir steht Wincent. Das war alles geplant das haben die ausgehakt die sind doch verrückt.
Sofort breche ich in Tränen vor Freude aus. „Geh du nur süße ich kümmere mich um die Torte.", spricht Wincent hinter mir bevor ich merke das er weg ist durch die Wärme. Sofort nehme ich meine Eltern in den Arm ganz dankbar und danach knuddel ich mein einzigen, aber auch Lieblingsbruder, ganz doll. „Schön das du auch da bist.", grinse ich nun Marvin an nachdem wir uns aus der Umarmung gelöst haben. „Für dich doch immer Schwesterherz", grinst er mich ganz frech an und dann fallen wir uns nochmal fest in die Arme und bevor wir uns voneinander lösen, haucht mir Marvin ein Kuss auf die Wange. "Ich habe dich echt vermisst, Schwesterherz.", aufmunternd lächelt mein Bruder mich an. "Ich hab dich auch an.", grinse ich ihn an. Anschließend wende ich mich an meine beste freundin Flora. "Also dich rufe ich nicht mehr an, du gehst ja nicht ans Telefon.", werfe ich die Worte in den Raum. "Du kannst mir glauben Jenna, ich wäre so gerne ans Handy aber es ging einfach nicht. Sonst wärst du gleich drauf gekommen, ich bin froh dich wieder zu sehen ich hoffe ihr hatte ein tollen Abend oder nacht.", grinst sie mich an. "Ohja, die hatten wir also eine ganz normaler abend eben", rechtfertige ich mich direkt. "Schon gut.", lacht sie und ich steige gleich mit ein. Wir beide nehmen uns in die Arme.

"Kinder kommt ihr alle an den Tisch.", hören wir meine Mutter rufen und das ist dann das zeichen das Flora und ich genug geknuddelt haben auch wenn es nur ein oder zwei Minuten waren.
Sofort begeben wir uns alle den Tisch und als ich nicht nur meine Torte auf dem Esstisch stehen sehe fallen mir fast die Augen aus. Da steht einfach mein..

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