Kapitel 44: Dominanz!

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Mein Puls pumpt mein Blut durch meinen Körper und ich beginne, ohne mich viel Bewegen zu müssen zuschwitzen, denn mir kommt es schon wieder so vor, als würden wir uns in einer Sauna befinden. Marks Finger streicheln mit dem Seil in der Hand über meine Arme und plaziert sie über meinem Kopf, während seine weichen, weißen Haare mein Gesicht kitzeln, als er mir einen fordernden Zungenkuss gibt. Die Gefühl die er in mir auslöst, schnürren mir fast die Luft ab. Es ist so heiß hier drin und mein ganzer Körper steht unter Anspannung, immer in Erwartung, was als nächstes kommt. Mit einem seiner Lächeln, löst Mark sich von mir und seine Lippen glänzen feucht in dem wenigen Licht, welches vom Fenster zu uns rein scheint. "Sag es", summt mein Freund mir dann entgegen, wobei er beginnt meine Nippel zu bespielen um mir ein weiteres Stöhnen zu entlockt. Ich fühle die Erregung in mir aufsteigen, doch mein Glied drückt sich gegen das mitlerweile fast heiß wirkende Metall. Ich weiß wieder mal nicht was ich wirklich will, ich habe Angst vor dem was kommt aber mein Körper will es, er schreit danach so von Mark berührt zu werden.

Als ich nicht antworte fahren Marks Finger über meinen Oberkörper zu seinem und gleiten über sein Hemd und öffnen den ersten Knopf. "Ich will es hören, Phil..", er sieht mich von oben herab an und zieht den Schlüssel unter seinem Hemd hervor. "Mach...", keuche ich schließlich und mich überkommt eine weitere Welle der Gänsehaut, als ich Marks zufrieden Gesichtsausdruck sehe und er meine Arme über meinem Kopf fest zusammen schnürrt, dabei streicht der Schlüssel angenehm über mich. "Fürs erste..", flüstert er dann wieder in mein Ohr, bevor er mit seine Zunge darüber fährt. Mein Glied zieht bereits, weil es sich immer noch gegen den Käfig wehrt, doch das leicht kratzende rote Seil lenkt mich bereits wieder auf das Gefühl der wehrlosigkeit. Er führt das Band zum Bett und fixiert mich mit Spannung am Rahmen, nur um dann das Seil feste an meinem Arm entlangzuführen und es um meinen Oberkörper zuknoten. Er macht mehrere breite Knoten, welche angenehm über meine Brust kratzen und mir kommt es nicht so vor als müsste er groß überlegen was er da gerade tut. Es beruhigt mich einerseits, dass ich nicht befürchten muss mir irgendetwas abzuschnürren, anderer Seits heißt das auch, dass Mark es wohl schon mal auf diese Weise mit jemanden getan hat. Mit jedem Knoten den er macht, fühle ich mich eingesperrter, hilfloser und schwach, doch bringt es auch Aufregung und das Gefühl von ihm begehrt zu werden mit sich. Gegen meine Erwartungen verspüre ich Lust mehr von ihm zu spüren. Er soll mich weiter so berühren, mir zeigen was er mag. Er rutscht kurz von mir runter und bindet meine Beine wieder mit mehreren knoten, ähnlich wie auf der Brust zusammen, sodass ich sie nur noch anwinkeln und strecken kann, dann setzt er sich wieder auf seinen Platz kurz vor mein eingesperrtes Glied.

Noch verspüre ich nicht das Bedürfnis mich irgendwie zur wehr zu setzten, auch wenn dieses beengende Gefühl, das Verlangen auslöst sich überall zu kratzen, doch meine Aufmerksamkeit liegt wieder auf Mark, welcher nun endlich sein dunkel rotes Hemd aufknöpft und sich selbst über die zarte Haut seiner Brust streicht. Schlagartig wird mir klar das ich ihn berühren möchte, doch als meine Hände auch nur Zentimeter in seine Richtung wollen, werden sie von dem Knoten gehalten. Mein Freund bemerkt mein zucken und öffnet nun auch seine Jeans um seinen Penis zuentkleiden. Zufrieden stelle ich fest, das er bereits beachtlich angeschwollen ist, als er sich an meine angewinkelten Beine lehnt und beginnt sich selbst zu berühren.

Mein Blick ist gefangen von diesem Anblick und das Gefühl sich bewegen zuwollen wächst mehr und mehr. Mein eh schon verschwitzer Körper versucht sich aus den Konten zu lösen, wobei es sich nur so anfühlt, als würden sie sich enger zuziehen. "Mark bitte, ich will dich berühren", gebe ich dann schließlich zu und löse ein zufriedenes Stöhnen bei meinem Freund aus, als er nach oben rutscht. "Dann mach den Mund auf..", bekomme ich zuhören und nur wenige Sekunden später ist meine einzige Möglichkeit, der zu sein der ihn glücklich macht, ihn mit meiner Zunge und den Zähnen zu verwöhnen. Jeden Stoß, den er in meinem Mund ausführt, will mein Penis sich aufstellen. Ich glaube ich wäre ohne dieses schmerzliche zurückhalten meiner Erektion, bereits mehr mals gekommen.

Mein ganzer Körper fühlt sich zumindest so kraftlos und erregt an, wie nach einem Orgasmus, doch im Gegensatz zu solch einem, will ich Mark noch immer spüren, ihn in mir haben. Er löst sein Glied aus mir und ich keuche, den Speichel einfach fliesen lassend. Das atmen fällt mir schwer, als ich Mark bittend ansehe, doch dieser steht auf und entkleidet sich komplett. Er nimmt wieder sein Buch, knipst die Nachtischlampe an und legt sich nackt mit steifen Glied neben mich.

Nein, nein, nein! Das ist doch jetzt nicht sein ernst? Ganz entspannt liegt er nebem mir und ich rolle mich auf die Seite in seine Richtung. Jeder Zentimeter meiner Haut will diesen Mann wieder spüren, doch ich bin nicht in der Lage ihm näher zukommen. "Mark..", flehe ich schon fast. "Was soll das?" Ich erhalte keine Antwort sonder sehe nur wie er bereits die erste Seite gelesen hat und seine Erregung im Gegensatz zu meiner anscheinend wieder abflacht. "Mark!", sage ich jetzt schon wollender, doch er ignoriert mich immer noch. 'Sag es..', klingt wieder seine zarte Stimme durch meine Gedanken. Er will es hören.. er will mich betteln lassen...

Ich drehe mich von ihm weg und versuche an etwas anderes zu denken. Meine Atmung normalisiert sich langsam, doch das Gefühl ihn spüren zuwollen verschwindet nicht und dieser Käfig, wenn wenigstens der Käfig nicht wäre. "Schlaf gut", lächelt Mark und knipst die Lampe wieder aus. Immer noch gefesselt und mit hoch erregtem Körper liege ich nebem dem Mann der dafür verantwortlich ist. Ich werde es nicht sagen... einmal will ich es sein, der seinen, der sich durchsetzt. Mein Glied drückt sich immer noch gegen den Käfig und ich kann meine Gedanken nicht fern von ihm halten. Es vergehen Minuten, bestimmt eine halbe Stunde in der ich einfach nur Still mit mir selbst kämpfe und mein Körper sich aber nicht beruhigen will. Ich drehe mich wieder zu ihm "Mark... ", beginne ich die Stille zu brechen und den, mit dem Rücken zu mir gewanten Mann anzusprechen. Nichts.. "Mark, schlaf mit mir...", flüstere ich etwas lauter. Immer noch nichts.. er ist doch nicht eingeschlafen, schießt es mir durch den Kopf. "Mark!", sage ich laut. "Mark bitte fick mich!", das ist der letzte Versuch, weiter gehe ich nicht!

Mark dreht sich zu mir "na also", lächelt er zufrieden und setzt sich wieder auf. "Hin knien", befiehlt er und ich rolle mich gehörig auf meine Ellenbogen und Knie. Ich spüre wie er sich selbst wieder pumpt und seine Hände an meine Hüfte anlegt. Sehnlich erwarte ich das ziehen seines Gliedes. Was macht er so lange? Mein Körper steht wieder unter Anspannung, dann endlich! Endlich spüre ich seine Eichel die sich in mich schiebt und mir zeitgleich ein erleichtertes Stöhnen entfährt. Immer noch kämpft mein Glied seinen unerbitterlichen Kampf mit dem Metall und das ziehen wird mit jedem Stoß, den ich Mark in mir spüre unerträglicher, doch das Gefühl eines Orgasmus ohne das ich komme durchfährt meinen Körper gnadenlos. Keuchend sinke ich mit dem Kopf auf meine Arme und Mark hält einige Sekunden inne, nur um dann noch fester zu werden. Sofort wird meine Stimme lauter und ich lehne meinen schwachen Körper gegen die Seile an meinen Händen um mich aufrecht halten zu können. Hitze, Schweiß und die pure Lust, pumpt mein Herz im Marathon durch meinen Körper. Mark stoppt nach meinem nächsten trockenem Orgasmus in seiner Bewegungen und schließt das kleine Schloss auf. Erleichtert über den Freiraum stellt sich mein Penis schmerzhaft auf und ich schreie ungewollt in mein Kissen, wodurch das Geräusch zum Glück gedampft wird. Mein Penis fühlt sich so empfindlich an, das selbst der Staub im Raum dafür sorgen könnte das ich komme. Immer noch in das Kissen gestützt legt sich meine Atmung und jeder Herzschlag, fühlt sich an wie ein Faustschlag gegen die Brust, dann setzt Mark langsam seine Bewegung fort und treibt uns beide in Sekunden, die sich wie zerreisende Augenblicke anfühlen zum Höhepunkt. Ich weiß nicht wer in diesem Moment lauter gestöhnt hat, aber diese Erleichterung, endlich einen Samenerguss gehabt zuhaben, fühlt sich fast an, als hätte sich mein Sperma bei jedem Orgasmus nur angestaut um dann einen schmerzlichen, aber dafür den heftigstens Orgasmus meines Lebens zu haben.

Doch...keine Liebe? Boy x Boy, boyxboy, yaoi, boysloveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt