Doch...keine Liebe? Boy x Boy, boyxboy, yaoi, boyslove

Kapitel 43: Keuchheit!

"Warte Chiara..", sage ich zu dem Fellbündel auf dem Rücksitzt, als wir nach dem Abend spaziergang vor dem versprochenem Geschäft halten. Wie es wohl in so einem Laden ist? Irgendwie hatte ich noch nie das Bedürfnis solch einen Shop zu betreten. Ich zögere kurz als ich vor der Tür stehe, doch Mark geht an mir vorbei und steuert zielsicher ein Regal an. Er war wohl schon das ein oder andere mal hier, stelle ich etwas beschämt fest.

Ich wage einen Blick durch den Laden und bin erstaunt, dass es hier eigentlich gar nicht so aussieht wie man es sich immer vorstellt. Es gibt einen Bereich für Dessus und Unterwäsche, Regale voll Pornos und abertausende Dildos und ähnliche Spielzeuge, dennoch fühlt man sich nicht angestarrt oder komisch. Man sieht einige Leute in dem Geschäft, welchen ich weder einen Porno, noch etwas härteres zugetraut hätte, aber jeder hat wohl seine schmutzigen Geheimnisse, grinse ich in mich hinein als ich mir plötzlich Herr Mayer in einer bayrischen Ledertracht mit Peitsche vorstelle.

Mark steht vor einem Regal mit Bondage Spielzeugen, als ich meinen Arm über seinen Rückengleiten lasse und ihn an der Hüfte festhalte. "Nach was suchst du den?", möchte ich wissen, als mir der Aufenthalt hier weniger unangenehm ist als erwartet. "Der müsste passen", schmunzelt er gehässig und gibt mir einen Gürtel mit einem kleinen Metallkäfig für das Glied in die Hand. "So was willst du tragen?", frage ich grinsend bei dem Anblick des kleinen Schloßes an dem Keuchheitsgürtel. "Ach Phil...", haucht er mir an die Wange und fährt mit der Hand über meinen Schritt. Ich schlucke kurz und sehe mir an was Mark noch so alles in den Korb legt. Knebel, Seil, Klebeband sogar irgendwelchen Körperwachs und plötzlich wird mir doch wärmer. Will er das alles heute ausprobieren? Als ich meinte wir sollten neue Sachen ausprobieren, bin ich irgendwie davon ausgegangen, das wir mal ein Rollenspiel versuchen oder einer sich die Augen verbinden lässt, aber gleich Bondage?! "Ist etwas Phil?", lächelt mich mein Freund zuckersüß an, als er bemerkt das ich aufeinmal nervös werde. "N-nein.. alles Gut", zwinge ich mir ab und sehe noch mal diesen Gürtel an. Das soll ich gleich tragen?! Mark nimmt noch einiges mit gezielten griffen aus den Regalen und legt es in den Korb. "Sie kommen zurecht?", lächelt eine junge Verkäuferin uns zu und Mark hebt nur kurz den Krob um ihr zu zeigen das wir bereits fündig geworden sind. "Einige Dinge bleiben mein Geheimnis", flüstert Mark dann und zieht mich an die Kasse.

An der Kasse steht ein kleines Schild' Aushilfe gesucht: perfekt für Studenten! Während der Wartezeit können gerne Bücher gelesen werden!', ist dort geschrieben und ich muss innerlich kurz lachen, was mich von meiner Anspannung einen kurzen Moment löst. "Viel Spaß damit!", lächelt dann bereits die blonde junge Frau und gibt Mark eine komplett schwarz Tüte in die Hand.

Kaum zuhause angekommen setzt Mark Chiara im Wohnzimmer ab und sieht mich mit diesem kalten aber wollenden Blick an. "Ausziehen...", beginnt er ohne weiteres und verschränkt die Arme vor der Brust. "Wollen wir nicht ers-", fange ich etwas nervös an, doch Mark unterbricht mich mit einem erneuten: "Ausziehen!", diesmal ist sein Ton schärfer. Ich lege die Leine, welche um meinen Nacken gelegt ist auf der Couch ab und spüre wie sich seine glühenden Augen in meine Haut bohren, als ich mir etwas zittrig das Shirt über den Kopf ziehe. Meine Gedanken schwirren um die schwarze Tüte, was er wohl alles benutzen möchte? Wie wird es sich anfühlen völlig wehrlos meinem Freund ausgeliefert zu sein? Ich lasse das Shirt auf den Boden sinken und warte, ohne es zu merken auf die nächste Anweisungen von Mark, welcher immer noch ohne jegliche erkennbare Regung vor dem Schlafzimmer steht. Er deutet mit den Augen auf meine Jeans und lächelt dann zart: "alles!", flötet er und meine Finger machen sich sofort an meinem Jeansknopf zu schaffen. Ich merke bereits wie mich Marks dominate Art wieder mal mit sich reißt. Jede Faser meines Körpers steht unter Anspannung und als mein letztes Kleidungsstück fällt, sieht mein Freund mich mitleidig an. "Der ist aber unerzogen.. ", tritt er näher an mich ran und fährt mir mit dem kalten Metall des Peniskäfigs über die Brust. Das Blut sammelt sich bereits zwischen meinen Beinen, als Mark sich vor mich kniet und meinen Schaft, welcher schon dabei ist sich aufzustellen, mit der Zunge entlangfährt. Ein Stöhnen verlässt meine Lippen, als die warme Speichelspur auf meinem Penis sich wie ein Lauffeuer in mir ausbreitet. Aber noch bevor ich richtig hart werden kann, legt Mark den Gürtel an und verschließt das Schloss. Wieder zuckt mein Penis in dem doch recht engem Käfig, als das kühle Gitter mein leicht erigiertes Glied wieder in die schlaffe Position drückt.

Fließend wie immer erhebt Mark sich und drückt mich förmlich mit seinem Blick in das Schlafzimmer. "Lass uns spielen, Phil", haucht er mir ins Ohr, als er mich mit sanften Druck auf das Bett legt und seinen leichten, immer noch in Hemd und Jeans gekleideten Körper auf mir plaziert und beginnt das rote Seil über meine Brust streifen zu lassen.