Kapitel 49: Überlegenheit

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Marks Atmung wird etwas schwerer, als meine Zungenspitze seine freigelegte Brustwarze umkreist und ich leicht an ihm knabbere. In mir lodert das Feuer der Überlegenheit auf, während ich meinen Hintern an seinem Schritt reibe. In seiner, wie in meiner Jeanshose spannt sich der Stoff immer weiter, als ich mich zu meinem wehrlosen Opfer beuge: "Möchtest du mich ficken, Mark?", necke ich den Mann herausfordernd, welcher heute mal unter mir liegt, dieser jedoch öffnet seine Augen und hält meinen Blick feste stand, was mich wieder etwas nervös macht. "Blaß mir einen!", fordert er anstelle mir zu antworten, doch ich wiedersetze mich meinem Liebhaber das erste mal, in dem ich meine Hose an Stelle von seiner öffne. Marks lächeln wird breiter als er sich aus meinem Griff befreit und sich aufsetzt. "So ein böser Junge", sagt er mit kraftvoller Stimme, als er mich an der Brust zurück drückt. Ich will ihn zu mir ziehen, doch Mark erhebt sich von der Couch und verschwindet im Schlafzimmer. Mit breitem Grinsen ziehe ich mir mein Shirt über den Kopf und folge ihm kurz darauf in das Zimmer unserer Leidenschaft. Die schon geöffnete Hose lasse ich beim eintreten herunterrutschen, bis ich nur noch in Boxershorts vor ihm stehe. "Geh auf die Knie", deutet mir mein Freund an und hält das rote Seil zwischen seinen Fingern, doch so schnell möchte ich mich diesmal nicht geschlagen geben. Statt mich zu Knien schiebe ich ihm meine Zunge durch seine sanften Lippen und unsere Lust mischt sich zwischen uns. Mein Herz pocht aufgeregt und treibt mir den Schweiß auf die Stirn, mich ihm einmal zu wiedersetzten erfordert mehr Kraft, als ich erwartet hätte.

Meine Hände nehmen das rote Band aus Marks Finger und ich lege es um seine Schultern. "Wie wäre es wenn du dich heute mal kniest?", hauche ich ihm mutig entgegen und ziehe ihm die Hose fordernd aus. "Vielleicht blaß ich dir dann auch einen", wiederhole ich seinen Wunsch von eben und beiße ihm in die Schulter. Leise Stöhnt Mark unter dem Schmerz welchen meine Zähne in ihm ausgelöst haben müssen auf und drückt sich an mich. Seinen Körper an meinem zuspüren lässt mich erbeben und ich fühle wie selbst der dünne Stoff der Boxershorts auf mein hartes Glied drückt. "Ich will ich heute nehmen",stelle ich selbstsicher die nächste Forderung und Mark lässt sich von mir auf das Bett schieben. "Du willst tief in mich stoßen?", streckt mein halb nackter Freund sich unter mir und seine Worte rauben mir allein bei dem Gedanken die Luft zum Atmen. "Ja, das werde ich!", antworte ich willig bevor ich seine Beine spreitze und meinen Penis an seinem reibe. Nur der Stoff der Unterwäsche trennt mich von ihm, welchen ich jetzt unbedingt loswerden möchte. Ich ziehe mir mein letztes Kleidungsstück über den Hintern, als ich auch schon nach Marks greife. Gleich würde ich meine Männlichkeit das erste mal in ihm versenken, er wird mich das erste mal richtig in sich spüren und es wird das selbe Verlangen in ihm auslösen wie in mir.

Die Bilder machen sich in meinen Gedanken breit, als ich auch ihn endlich nackt vor mir liegen habe und mein ganzer Körper ungeduldig wird. Heute gehört mein zarter Engel nur mir, bei diesem Gedanken legt sich ein zufriedenes Lächeln auf meine Lippen und meine Finger wandern über seine zierliche Gestalt. Mark lässt sich von mir streicheln und liebkosen, doch als ich mich zwischen seinen Schenkeln plazieren möchte unterbricht er mein Liebesspiel mit einen Schorfen: "Nein!" Sofort stoppe ich in meiner Bewegung und sehe zu ihm auf. Mein Glied wartet schon schmerzlich auf sein Einsatz, als Mark sich aufsetzt und mich wie so oft an meinen Ketten an sich zieht. "Genug gespielt", flüstert er mir eine Gänsehaut über den Rücken und plaziert mich mit einer gekonnten Bewegung in dem Kissen. Ehe ich mich richtig orientieren kann ist Mark wieder über mir und nimmt das Seil, welches immer noch über seine Schulter hängt und befestigt meine Arme am Bettrahmen. Das einschneidende Gefühl der mir bereits Bekannten Fesseln zerreißt in mir das gefühl der Überlegenheit. "Mark!", beschwere ich mich erregt vor ihm liegend und ernte nur ein zufriedenes Lächeln, als er etwas aus der Erotikshop Tüte zieht. "Mach die Beine breit, Phil", flötet er liebevoll in mein Ohr "oder ich lass dich hier so liegen", droht er dann ernst. "Ich dachte ich..", gebe ich die Hoffnung immer noch nicht auf, doch sein dominates Lachen, vernichtet die Vorstellung in mir. Gehörig wie immer lasse ich mir die Lederriemen, welche meine Oberschenkel und meine Waden aneinander binden anlegen. Nun nicht mehr in der Lage meine Beine zu strecken, kniet sich Mark vor mich. "Und jetzt schön spreitzen" , lächelt er und hackt ein festes Gummi in die beiden Haken der Lederriemen an meinen Beinen. Unfähig diese einladende Geste, selbstständig zuunterbrechen liege ich nun wieder völlig wehrlos vor meinem Freund und mein erigiertes Glied wird wohl doch nicht in Marks wohlige wärme eindringen können.

Mit komplett angespannten Körper versuche ich mich dennoch auf zu setzten um Mark beobachteten zu können, doch mir wird schmerzlich bewusst, dass es unmöglich ist. Jeder Muskel in mir möchte endlich von dem Mann der mich so Bewegungsunfähig gemacht hat berührt und genommen werden. "Dann mach auch!", fordere ich ihn auf, denn jede Sekunde die er mich warten lässt pumt mein Herz mehr Blut in meinen Penis. "Du hast heute ein ganz schön freches Mundwerk..", entgegnet er mir ruhig und drückt mein Kinn nach unten um meinen Mund zu öffnen. Seine Zunge hinterlässt in mir seinen typischen süßen Geschmack, bervor er mir den roten Kugelförmigen Knebel an legt. Meine Augen werden groß, als er meinen Kiefer damit offen hält, das Gefühl nichts mehr sagen, nicht richtig stöhnen oder Atmen zu können, hinterlässt einen hauch Panik in mir. Mit gespreizten Beinen setzt er sich wieder auf meine Brust und lächelt mich an. "Wenn du willst, darft du mich jetzt gerne, wie hast du es ausgedrückt...ficken", trällert er verführerisch als er sein Glied an meiner Brust reibt und mit seinem Gesicht meinem ganz nah kommt. "Du musst es nur sagen... Phil" Ich will meine Arme frei bekommen, doch die Seile schneiden nur in meine Handgelenke ein. "Nein? Schade.. ich glaube noch mal bekommst du nicht die Chance geboten..", haucht er mir mit einem Lächeln entgegen und dreht sich um, sodass ich seine Männlichkeit zum greifen nah vor mir sehen kann. Dieser miese Mistkerl! Mein Bedürfnis mich einfach los zu reißen und ihm heute die Stirn zu bieten steigt ins unermessliche, doch wird durch, vom dem Knebel gedämpftes Stöhnen unterbrochen, als er meinen Penis in seinen Mund nimmt. Ungewollt macht mein Körper sanfte Stoß Bewegungen, so sehr will ich ihn heute, jedoch löst sich das Objekt meiner Begierde von mir und nimmt mir nicht nur die Sicht auf seinen für mich unerreichbaten Hintern, sonder auch das Gefühl der wärme zwischen seinen Lippen.

Der Speichel fließt mir kühl aus meinen Mundwinkeln und wird von Marks Zungenspitze wieder aufgenommen. Seine roten leutenden Augen fixieren meinen Blick, während seine Finger meine Muskulatur zucken lassen. "Soll ich weiter machen?", knabbert er dann an meinem Ohr und löst die nächste Lawiene der Lust in mir aus. Ich nicke, mit rot gefärbten Wangen. "Ich hör überhaupt nichts..", sagt er dann enttäuscht und ich reiße die Augen auf. "Maaaahha", rufte ich durch mein Gefängnis. Er will mich doch nicht wieder zappeln lassen. Wenn ich könnte würde ich mir selbst längst die Erlösung verschaffen die meinen Körper so auslaugt, als würde ich gerade Hochleistungssport betreiben. Er zieht den Knebel ein Stück aus meinem Mund und ich Atme angestrengt ein. Meine Brust hebt und senkt sich im schnellen Rhythmus, als ich meinen Kiefer schließen möchte, zieht diese Bewegung durch meinen ganzen Kopf. "Sag das du es willst", leckt er mir über die Lippen bevor er genüsslich an meiner Unterlippe saugt. "Ja, ich will es", gebe ich zu und schließe meine Augen, noch im selben Moment habe ich die rote Kugel wieder im Mund.

Ruckartig drückt er meine Beine an der Stange zwischen ihnen nach oben und erschwert mir so das Atmen noch mehr. Unbequem zusammen gestaucht positioniert er sein Glied an meinem frei gelegten Hintern und ich warte nur darauf das er mich endlich mit seinen lustvollen Schmerzen nimmt. Nach gefühlter Ewigkeit spüre ich endlich wie mein Schließmuskel angehnem zieht und ich meinen Freund in mir spüre. Selbst der Kebel kann mein von Verlangen über ströhmendes Stöhnen nicht zurückhalten und ich werde mit jedem eindringen nur noch lauter. Er nimmt das Ende des roten Seils und wickelt es einige male um mein Glied um es damit zu massieren, was zu unmittelbaren Folge hat das ich mir selbst auf den Bauch spritze. Mein Gesicht färbt sich rot, als Mark meine Beine an der Stange immer wieder zu sich zieht um noch tiefer in mich einzudringen. Durch meinen frühzeitigen Orgasmus brennt jeder Zentimeter denn er von mir berührt bis er ihn aus mir heraus zieht und ebenfalls sein ejakulat auf mir verteilt.

Doch...keine Liebe? Boy x Boy, boyxboy, yaoi, boysloveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt