"Ich will dich!", sind die Worte die er an mich richtet. Ich drücke mich zurück in das lederne Polster meiner Couch. "Was-?", beginne ich zittrig zu fragen. Er kann das doch nicht so meinen wie es rüber kommt. Meine Hände liegen schwer neben mir auf dem Sitz, ich bin völlig Machtlos mich auch nur einen Zentimeter weg zu bewegen, doch die Hand von Mark an meiner Wange, beginnt gezielt ihren Weg zu suchen. Ich- er, wir sind doch? Wir sind doch beide Männer! Meine Atmung wird immer unregelmäßiger umso näher er mir kommt und als ich wieder seine Fingerspitzen auf mir spüren kann, beginnen kleine Blitze der Leidenschaft meine Haut in flammen zu setzen. Immer noch steif und regungslos, gebannt von der für mich völlig neuen Situation, schiebt Mark ein Knie zu mir auf die Couch. Sein kleiner Körper sitzt nun kaum spürbar auf meinem Schoß, dennnoch löst es in mir dieses ungewohnte Gefühl aus. Ein Gefühl von Zuneigung und Geborgenheit, aber auch Unsicherheit und vorallem Aufregung. Marks Atem brennt sich wieder in meine Haut, als seine Zunge mein Ohr berührt und die angenehme Gänsehaut, welche er in der kurzen Zeit bereits mehrmals über meinen Körper wandern lassen hat, überzieht mich mit dem Verlangen ihn genauso zu berühren. Das Beben welches er in mir auslöst, lässt meine Hände wie von selbst wandern. Die Frage ob es richtig ist, sich nach einem Mann zu verzerren, wird von dem Gefühl der Lust übermannt. Die zierliche Hand streicht mir über mein weißes T-Shirt und spielt mit meinen Lederbändchen, welche ich als Schmuck um den Hals trage. Geführt von der Lust, die er in mir schürt, legen sich meine Hände um seine Hüfte und beginnen sanft seinen Körper zu erkunden. Er lehnt sich etwas zurück auf meinem Schoß, meine Ketten immer noch um den Finger gewickelt, suchen seine Lippen meine. Mein erster Kuss. Seine sanften Lippen tuen fast weh auf meinen, so sehr zieht sich das Gefühl in meine Brust. Zum ersten Mal verspüre ich die reine Lust, mich jemanden hinzugeben, jemanden auf diese Weise nah zu sein. Meine Arme pressen ihn an mich, während seine Hände bereits dabei sind mein Shirt auszuziehen. Ich lasse wieder locker und ziehe mir mein T-Shirt schnell selbst über den Kopf, nur um dannach unter das von Mark zu gleiten. Mark hebt seine Arme und sofort komme ich seiner Aufforderung nach und entziehe ihm sein Oberteil. Meine Lippen küssen zittrig seine Brust, bis hoch an seinen Hals. Ein breites Grinsen liegt in seinem Gesicht, als er mich einfach über sich wandern lässt. Bei jeder Berührung kann man förmlich die Funken sprühen sehen, und ihre Hitze spüren. Ich halte ihn fest an mich um ihn auf die Couch zu legen, seine Beine schlingen sich um meine Hüfte, als ich ihn auf dem kalten Leder ablege und seine Hände, ziehen mich wieder an sich. Wieder legen sich unsere Lippen aufeinander und seine dominate Zunge verschafft sich Einlass zu meiner. Als er sich wieder von mir löst und sich zurück auf das Polster fallen lässt, sieht er mich triumphierend an. "Aufmachen, hop!", er deutet auf seine Hose und lächelt dabei. Ich setze mich vor ihn und meine Fingern wandern aufgeregt zu seinem Jeansknopf. Als ich den Knopf öffne überkommt mich plötzlich wieder panik. Er ist immer noch ein Mann! Zweifel lassen mich wieder unsicher werden, ich sollte hier mit einem Mädchen liegen! Er ist zwar ziemlich weiblich, doch trotzdem immer noch keine Frau. Er setzt sich auf und lässt ein Bein von der Couch fallen um näher an mich zu kommen. "Mach weiter Phil", flüstert er wieder so zart und doch klar in mein Ohr, dass die nächste Schauerwelle nicht länger auf sich warten lasst. Er legt sich wieder zurück und sieht mich an. Meine Zweifel verlieren den Kampf gegen die Lust und ich beginne den Reißverschluss zu öffnen. Seine Hose werfe ich achtlos neben die Couch, als ich mich wieder über ihn beuge. Plötzlich wird mir klar, was jetzt kommt. Ich weiß nicht ob ich dafür bereit bin, würde ich es richtig machen? "Du hast deine vergessen...", haucht er dann wieder in mein Ohr und beißt mir in den Hals, ein süßer Schmerz durch fährt meinen Körper. Meine Finger öffnen aufeinmal in windeseile meinen Grütel und ich gleite aus dem Rest meiner Kleidung, doch als ich mich wieder über ihn beugen will, drückt er mich leicht an der Brust zurück auf meinen Platz. Kommt jetzt nicht? Meine Gedanken sind wieder verwirrt und warten förmlich auf eine Anweisung von ihm. Er scheint es genau zu spüren, meine Verwirrung und Hilflosigkeit und manchmal habe ich das Gefühl, genau das gefällt ihm gerade. Mit einer gekonnten Bewegung rutscht er unter mir weg, auf die Lehne und seine Finger wickeln sich wieder um meine Ketten. Sie ziehen mich zu ihm und sein Fuß fährt langsam mein Bein entlang. "Berühr dich für mich...", flötet er wieder leise an mein Ohr. Ich sehe ihn mit großen Augen an. Mein Herz pocht jedes mal wie wild, wenn sich unsere Blicke auch nur eine Sekunde treffen und jedes seiner Lächeln löst in mir dieses unglaubliche Glücksgefühl aus. Sein Fuß legt meine Hand auf mein Glied, welches bereits stark erregt ist, obwohl er mich dort noch gar nicht berührt hat. "Mach schon", klingt es wieder durch den stillen Raum und ich beginne mich selbst zu streicheln. Es fühlt sich anders an, als wenn man alleine ist. Es ist Peinlich, etwas unangenehm von ihm beobachtet zu werden, doch auch erregend ihn nackt vor mir sitzen zu sehen. Auch ihm scheint es zu gefallen, den auch Mark ist bereits stark erregt. Es dauert einige Sekunden bis ich mich unter seinen Augen etwas entspannen kann und sogar leichtes Stöhnen aus meinem Mund zu hören ist. Seine Hand wandert wieder in meine Haare, er gibt mir einen feuchten Kuss und führt dann meinen Mund an seinen Penis. Gegen aller Erwartungen, ist da kein Ekel, nein es erregt mich sogar ihn dort zu Küssen, meine Zunge mit seinem Glied spielen zulassen und nur wenige Augenblicke später komme ich keuchend in meine Hand. Schweiß liegt auf meiner Stirn und der Raum scheint einer Sauna zu ähneln, aber meine Bewegungen werden nicht langsamer, obwohl sich mein Körper plötzlich völlig erschöpft und empfindlich anfühlt. Erst als er in meinem Mund kommt, lasse ich von ihm ab und Spucke den Saft dieser verbotenen Nacht in mein Shirt auf dem Boden.
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Doch...keine Liebe? Boy x Boy, boyxboy, yaoi, boyslove
Romance"Doch er, war so unerreichbar wie die Sterne selbst" Phil hat es nicht immer leicht, aber als Mark in sein Leben tritt verändert sich einfach alles. Die Zuneigung zu diesem Mann wächst ins unermessliche. Kann diese Liebe ewig bestehen, oder findet P...