Das Gespräch

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Mir ist klar, dass man nicht lauschen sollte, aber ich wusste ncichts anderes in diesem Moment. Leise schlich ich in den Flur und hörte sie sich setzen.

M = Mutter

V = Vater

T = Taddl

V = "Sohnemann! Sie ist ja nett. Schön und gut, aber nichts für die Zukunft!"

M = "Dein Vater hat recht! Bilde dir nichts ein! Ich finde..."

T =  "Mir egal, was du findest. Ich liebe sie und da könnt ihr mir nichts sagen! Wiebke habt ihr gemocht, aber nur sie!"

V = "Setz dich hin! Wir sind noch nicht fertig! Wiebke war ein tolles Mädchen und ihr wart so schön zusammen."

M = "Sie hatte einen netten Charakter und hielt dich in schach, dass du kein Blödsinn machst. Komm! Schüttel jetzt nicht deinen Kopf. Das stimmt, ich weiß es genau! Aber sie treibt dich dazu an und wer weiß was noch geschieht!"

V = "Schatz! Wiebke war nicht immer ein Engel. Sie machte auch Fehler, nur die Art, wie sie er gut machte, war einzigartig. Taddl, du sollst uns verstehen, dass wir sie...wie soll ich es ausdrücken..."

T = " Ihr hasst sie, aber es ist mir egal! Wiebke! Immer nur sie! Sie machte nicht nur einige Fehler! Lasst mich in Ruhe mit diesem Kack. Ihr mögt sie nicht, also mögt ihr mich auch nicht. Tschüß!"

M + V =" Warte!"

Schnell ging ich zurück ins Zimmer und versuchte alles zu verarbeiten. Seine Eltern hassen mich einfach! Schritte kommen näher und ein wütender Taddl stürmt rein. Ich versuche so zu tun, als ob ich nichts wüsste. Er ließ sich aufs Bett fallen und ich sage nichts. Ob er es mir sagen wird? Stürmisch seht er auf und zieht mich wieder hinter sich her. Wir verließen das Haus und gingen irgendwohin. Mitten auf dem Weg fing er an zu weinen und zu fluchen. Habe ich seine Familie kaputt gemacht?

Bester Zufall meines LebensWo Geschichten leben. Entdecke jetzt