Bester Zufall meines Lebens

Entschuldigung und Danke

Seine Mutter guckte mich bösen an und der Vater ignorierte mich komplett, was mir doch lieber war. Mit der Tube stand ich rum und hörte das Gespräch mit. Irgendwann sagte ich, das ich auf die Toilette müsste und verschwand aus dem Raum. Nach einigen Minuten war ich vor der Tür und wartete auf... naja ich weiß nicht wirklich auf was, aber ich wartete.

Plötzlich öffnet sich die Tür und ich tat so, als ob ich gerade gekommen bin. Die Mutter bat mich herein und ich verstand nur Bahnhof!

M = Mutter

V = Vater

T = Taddl

I = Ich

M = "Ich glaube, wir sollten uns bei dir Entschuldigen! Kann sein, dass du denn Eindruck bekommen hast, dass mein Mann und ich dich nicht mögen. Ja wir haben sowas mal gesagt, aber du hast bewiesen, dass du ihn auch beschützen willst und dich traust uns anzurufen, wenn was schief geht."

Was hat sie gerade gesagt? Habe ich das richtig verstanden? Sie Entschuldigt sich?

V = "Meine Frau hat Recht! Du hättest selber sehr verletzt werden können, aber du hast angerufen und bist nciht abgehauen oder so. Solche Menschen gibt es leider. Mir war klar, dass du sowas nie machen würdest, aber ich danke dir trotzdem."

I = "Sie bedanken sich, weil ich ihren Sohn ins Krankenhaus brachte? Ich hätte ihn nie dort liegen gelassen. Er kam um mir zu helfen, weil ich es verkakt habe. Bitte dankt mir nicht!"

T = " Danke, dass du mich nicht liegen lassen kannst, haha!"

V = "Natürlich ist es nicht schön, dass er hier liegt, aber du hast schlimmeres verhindert, indem du die Aufmerksamkeit auf dich gelenkt hast. Es war sehr mutig von dir!"

Dieses Ereignis habe ich wohl verdränkt, denn das mit der Aufmerksamkeit hatte ich schon vergessen. Ja, es war riskant und mutig, aber ich tat es aus Liebe und ich weiß wie Klischeehaft das klingt!

M = "Du hast schlimmeres verhindert und dafür danken wir dir! Wir möchten dich gerne näher kennenlernen. Ich hoffe ihr beiden werdet eine schöne Zeit zusammen haben, egal wie lange es hält. Ob für immer oder nur für einen Zeitraum, viel Glück! Wir müssen jetzt los! Tschüß!"

Gemeinsam verließen sie das Zimmer und ich guckte zu Taddl. Ganz glauben, was passiert ist kann ich nicht. Mögen dich mcih etwa ein wenig?