Kapitel 33

333 18 0
                                    

Kapitel 33

Louis' POV

"Ich geh mal Jessi und Harry wecken, jetzt ist schon 11:30 Uhr, so lange können die jetzt auch wieder nicht schlafen", sage ich lachend.

Die anderen Jungs stimmen mir zu und ich verlasse grinsend den Wohnbereich. Nachdem Harry gegangen ist, haben wir noch ein paar Filme geschaut, bis ich eben auf die Uhr gesehen habe.

Langsam mache ich mich auf den Weg zu Harry's Zimmer. Den bekomme ich immer ziemlich leicht wach, bei Jessica weiß ich es nicht.

Ich betrete das Zimmer und sehe, wie Harry sich gerade gähnend aufseztt.

"Na, ist da jemand schon aufgewacht?", lache ich.

Harry sieht schmunzelnd zu mir. "Sieht so aus, oder etwa nicht?"

Ich nicke. "Genau", lache ich. "Ich geh dann mal Jessi wecken."

Harry nickt und ich verlasse sein Zimmer. Dann laufe ich zu Jessica's Zimmer und klopfe erst einmal leise an die Türe. Nachdem keine Antwort kommt, öffne ich die Türe langsam und spitzle um die Ecke. Sie liegt noch schlafend auf dem Bett.

Langsam laufe ich zu ihr rüber und setze mich auf die Bettkante neben sie. Dann schüttle ich sie sanft an der Schulter.

"Jessica, aufwachen", sage ich leise.

Sie grummelt etwas unverständliches und dreht sich etwas zur Seite. Dann stöhnt sie kurz auf und öffnet schließlich die Augen. Als sie mich sieht, wirft sie mir einen bösen Blick zu.

"Mensch Louis, ich lag grad so bequem!", sagt sie vorwurfsvoll und gähnt.

Ich lache. "Tut mir leid, du Schlafmütze, aber jetzt ist halb zwölf und wir dachten uns, dass ihr unmöglich so lange schlafen könnt."

Jessica sieht mich geschockt an. "Halb zwölf?!", fragt sie fassungslos.

Ich nicke lachend. "Genau. Also, lass uns in die Küche gehen und etwas essen, ja? Niall verhungert sonst noch", lache ich.

"Das sieht ihm ähnlich", lacht auch Jessica. Dann setzt sie sich auf und sieht sich suchend um.

"Was suchst du denn?", frage ich sie neugierig.

"Meine Krücken, wie soll ich denn sonst in die Küche kommen?", fragt sie mich lachend.

"Stimmt", lache ich nun auch. Aber dann fällt mir wieder ein, wo die Krücken sind. Schnell schlage ich mir mit der Hand vor die Stirn.

"Was?", fragt sie mich lachend.

"Die Krücken stehen noch unten", lache ich.

"Ernsthaft?!", fragt sie mich auch lachend.

Ich nicke grinsend. "Na komm, ich trag dich schnell zu den anderen und hol dir dann die Krücken, ja?", frage ich.

Jessica sieht mich eine Weile lang an. "Du könntest mich auch nur stützen", schlägt sie vor.

Ich schüttle den Kopf und hebe sie einfach hoch. "Das würde zu lange dauern", lache ich.

"Louis!", quietscht sie sofort. "Lass mich runter!"

Ich lache. "Zu spät!"

Sie schlägt mir gegen die Brust. "Du bist unmöglich", lacht sie nun ebenfalls.

"Dankeschön", lache ich.

"Das war kein Kompliment", kichert Jessi, während ich sie in die Küche trage, wo die anderen schon warten.

"Wieso trägst du Jessi?", fragt Liam lachend.

"Wir haben die Krücken unten stehen lassen", lache ich ebenfalls.

Could there be a happy ending? #Wattys2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt