Kapitel 57
Niall's POV
Erschöpft lasse ich mich neben Jessi auf das Bett sinken. Nachdem sie von Louis zurück gekommen ist, haben wir beschlossen, dass er erst mal bei Harry schläft. Louis, in seinem jetzigen Zustand, alleine in einem Hotelzimmer, das ist keine gute Mischung.
Auf jeden Fall hat mir Jessi alles erzählt, was passiert ist und ich muss gestehen, dass ich vereinzelt ein paar Tränen in den Augen hatte. Ich fühle total mit Louis mit und kann es immer noch nicht fassen, dass El das getan hat.
"Das war ein anstrengender Tag", murmle ich, nachdem ich die Nachttischlampe neben mir ausgemacht habe.
"Da hast du Recht", flüstert Jessi leise und kuschelt sich dann an mich. "Aber dafür war das Konzert wunderschön."
Grinsend sehe ich zu ihr runter und erkenne in der Dunkelheit, dass sie ebenfalls grinst.
"Jetzt kann ich dich endlich MEINE Freundin nennen. Ganz allein meine", flüstere ich grinsend.
Sie kuschelt sich noch näher an mich und ich lege schnell meinen Arm um sie. Dann ziehe ich sie so nah an mich, dass nichts mehr zwischen uns passen würde.
"Das war so unfassbar, was du da auf der Bühne für mich gemacht hast", murmelt sie und ich kann hören, wie sie grinst.
"Alles für das Mädchen, das ich über alles liebe. Für meine kleine Prinzessin", flüstere ich grinsend zurück und drücke ihr einen Kuss auf den Scheitel.
"War das schon alles?", fragt sie mich und sieht schmollend zu mir nach oben.
"Na, komm her", grinse ich und beuge mich etwas nach unten, um sie zu küssen.
Der Kuss ist erst zart und sanft. Langsam bewege ich meine Lippen auf ihren, bis ich fordernder werde, was ihr ziemlich zu gefallen scheint.
Langsam rolle ich mich über sie und stütze mich mit meinen Händen ab. Währenddessen habe ich den Kuss kein einziges Mal unterbrochen.
Jessi hebt ihre Hände und spielt mit ihnen in meinen Haaren. Mal wuschelt sie mir etwas durch, dann zieht sie wieder daran, was mich leise aufstöhnen lässt.
Schließlich unterbreche ich den Kuss und lege meine Stirn auf ihrer ab. Dann öffne ich meine Augen und merke, dass ihre immer noch geschlossen sind. Doch kaum eine Sekunde später öffnet sie sie ebenfalls und sieht mir tief in die Augen.
"Ich liebe dich, Niall", murmelt sie leise und sieht mir liebevoll in die Augen.
"Ich liebe dich auch, Jessi", flüstere ich genauso leise und küsse sie erneut.
Plötzlich dreht uns Jessi, was auch nur deshalb funktioniert, weil sie mich damit überrascht hat.
Ich liege auf dem Rücken ausgestreckt, während sie auf mir sitzt und mich immer noch küsst. Dann richtet sie sich etwas auf und rutscht weiter nach oben, was bedeutet, dass sie jetzt genau auf meiner unteren Region sitzt, in der sich gerade ziemlich viel regt.
Jessi sieht mich mit einem Grinsen im Gesicht an, während sie ihre Hüften leicht kreisen lässt, sich dann aber wieder zu mir beugt und mich wieder küsst.
Ich stöhne immer wieder leise auf und lege meine Hände auf ihre Hüften. Dann führe ich sie, damit sie nicht zu hastige Bewegungen macht.
"Oh Gott, Jessi", stöhne ich und vertiefe den Kuss. Meine Hände wandern über ihren Rücken von unten nach oben und wieder zurück. Und dann liegen sie wieder auf ihren Hüften.
Langsam lasse ich meine Hände zu ihrem Po wandern, wo ich kurz verweile, bevor ich vorsichtig hinein kneife und Jessica's Reaktion abwarte.
Sie quiekt kurz auf und dann spüre ich, wie sie zu grinsen anfängt. Dann bewegt sie sich weiter auf mir.
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Could there be a happy ending? #Wattys2016
FanficJessica Clambert. Ein 17-jähriges Mädchen wie alle anderen. Doch es gibt einen gravierenden Unterschied. Ihre komplette Familie wurde ermordet, als sie 10 war. Wieso? Das weiß keiner so genau. Sie wurde ins Waisenhaus gebracht und verbrachte dort 7...