Kapitel 36

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Kapitel 36

Niall's POV

Nachdem wir irgendeinen komischen Film ausgesucht haben, sitzen wir zusammen auf der Couch. Doch schon nach den ersten zehn Minuten merke ich, wie langweilig dieser doch ist und konzentriere mich auf Jessi, die neben mir sitzt.

Plötzlich legt sie ihren Kopf auf meine Schulter und ich beobachte sie aufmerksam.

Ihre Augen fallen immer wieder zu, doch schon kurze Zeit später reißt sie sie wieder auf. Doch irgendwann schafft sie es nicht mehr und sie schläft ein.

Ich grinse, als ich sie beobachte. Sie sieht einfach total süß aus, wenn sie schläft.

"Leute, ich bring Jessi mal ins Bett", flüstere ich leise zu den anderen, die mich nun grinsend ansehen.

"Spart euch euren Blick", sage ich augenverdrehend.

"Warte, ich komm mit und mach euch die Türen auf", sagt Liam und steht auf.

Währenddessen hebe ich Jessica auf meine Arme und folge ihm schließlich zur Türe. Diese öffnet Liam und schließt sie direkt hinter uns wieder.

Sobald wir in ihrem Zimmer angekommen sind, verschwindet Liam wieder. Ich hebe eine Augenbraue, doch zucke innerlich mit den Schultern. Keine Ahnung, was mit dem schon wieder los ist.

Vorsichtig lege ich Jessica auf ihrem Bett ab, doch als ich gehen will, hebt sie mich plötzlich am Arm fest. Es ist kein starker Griff, man merkt, dass sie eben erst aufgewacht ist.

"Bleibst du bitte hier?", höre ich sie verschlafen murmeln.

Ich überlege. Wieso nicht?

"Okay."

Jessi öffnet leicht ihre Augen und lächelt mich dankbar an. Dann sieht sie immer noch verschlafen an sich runter und seufzt.

"Ich sollte mich vielleicht noch umziehen."

Ich kichere. "Ich auch."

Schnell ziehe ich also mein T-Shirt und meine Hose aus. Dann beobachte ich Jessica, die immer noch auf dem Bett liegt.

"Ich will nicht aufstehen", seufzt sie erneut.

Lachend schmeiße ich mein Shirt zu ihr. "Komm, wenn du willst kannst du es anziehen, dann musst du nicht aufstehen und in deinen Kleiderschrank gehen."

Jessi hat es natürlich gefangen und schaut mich grinsend an. "Ja?"

Ich nicke lachend. "Natürlich."

"Dann dreh dich mal bitte um", kichert sie leise.

Ich verdrehe die Augen. "Ich geh noch schnell in den Wohnbereich und sag den anderen Jungs bescheid, ja?"

Sie nickt und schnell verlasse ich ihr Zimmer. Dann laufe ich zu den anderen, die mich verwirrt ansehe, als sie mich nur in meiner Boxershort sehen.

"Was ist denn mit dir los?", fragt mich Harry und hebt eine Augenbraue.

"Ich schlafe heute bei Jessi", sage ich einfach und will das Zimmer wieder verlassen, als ich von Louis fest gehoben werde.

"Warte, warte, warte... Nochmal. Was?!"

Ich lache. "Jessi hat mich gefragt, ob ich heute bei ihr schlafe."

Die Jungs werfen sich einen wissenden Blick zu, doch ich schüttle nur lachend den Kopf.

"Jungs, ihr seid echt unmöglich."

Louis zieht mich zu sich und grinst mich teuflisch an. "Vergesst das Kondom nicht", flüstert er leise in mein Ohr.

Could there be a happy ending? #Wattys2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt