Monster // Jason McCann FF

11

Sally's POV

Ich spürte was weiches unter mir. Ich blinzelte ein paar mal und sah mich dann um. Mein Zimmer war vor meinen Augen und ich setzte mich auf. Ich gähnte und sah zur Seite, wo ich Jason schlafend auf dem Stuhl entdeckte. Er sah so süß aus, aber nur wenn er schläft. So entspannt und ohne härte im Gesicht. Ich schaute ihn eine Weile an nd stand dann auf, aber ohne aufzustöhnen, denn mein ganzer Körper tat weh und ich bemerkte, dass ich immer noch meine Sportklamotten anhatte. Die vielen Blutergüsse und Verletzungen blieben nicht aus.

Ich ging ins Bad und was ich im Spiegel sah, ließ mich aufkeuchen. Mein ganzes Gesicht war mit blauen Flecken und Wunden verzerrt. Meine Haare zerfaust und ich roch auch echt nicht so gut. Deswegen beschloss ich zu duschen. Ich riegelte die Tür ab und zog mich aus.

Das Wasser prasselte auf meine Haut und als ich nach unten sah, sah ich wie das Wasser den ganzen Schmutz und das Blut mit sich nahm. Ich bekam Gänsehaut als ich daran dachte, was alles passiert ist. Er war zwar jetzt tot aber jetzt habe ich noch mehr Angst als je zuvor.

Ich fragte mich, wer mich ins Bett gebracht hat aber dann fiel mir ein, dass Jason dort im Zimmer schläft. Anscheinend war er das. Aber ich war doch in Ryans Armen eingeschlafen. Naja egal.

Ich stieg aus der Dusche und wickelte mich in ein Tuch. Natürlich habe ich meine Klamotten im Zimmer vergessen, toll und Jason ist da. Ich schloss die Tür leise auf und sah zu Jason der immer noch ruhig schlief. Ich ging zum Schrank und holte mir Sachen raus. Ich musste mit einer Hand mein Handtuch fest halten und mit der anderen die Sachen tragen. Es war schwierig, denn ich wollte nicht, dass es runterfällt.

''Lass mich dir helfen'' sagte plötzlich Jason hinter mir und ich drehte mich erschrocken um. Die Sachen fielen auf den Boden und das Handtuch ist auch fast runtergefallen. Aber ich konnte es noch auffangen.

Er hob die Sachen auf und gab sie mir. Er sah mir dabei die ganze Zeit in die Augen und als er dann in meiner Höhe war, hob er seine Hand und streichelte meine Wange. Ich schloss meine Augen und atmete tief ein und aus.

''Ich geh mich anziehen..'' flüsterte ich und ging schnell an ihm vorbei, als ich mich gefangen habe.

Als ich aus dem Bad wieder raus ging, war Jason niergendwo zu sehen. Ist auch gut so, denn ich wollte ihn nicht sehen, nach der komischen Situation von eben.

Ich ging aus meinem Zimmer und tappste die Treppe runter. Ich hörte laute Stimmen, die aus dem Wohnzimmer kamen und ging dahin. Ich sah die Jungs, die ein Spiel zockten. Ich wusste nicht was für ein Spiel das war aber aufjeden Fall irgendwas mit Autos. Typisch.

Mein Bauch begann zu knurren und ich ging in die Küche um mir was zu essen zu holen. Als ich die Küche betrat, sah ich Jason, der zu mir mit dem Rücken stand und was an dem Herd machte. Ich sah zum Tisch und entdeckte zwei Teller und viel Essen das in der Mitte des Tisches stand.

Jason drehte sich um und sah mich. Er lächelte mich an und stellte ein Teller auf den Tisch, wo viele Pancakes drauf lagen. Sie rochen so gut und schmecken würden sie dann bestimmt auch.

''Du hast bestimmt Hunger..setzt dich..'' sagte er und deutete auf ein Stuhl der ihm gegen über war. Ich setzte mich hin und ergab mir dann ein Glas, wo er Orangensaft reinkippte und deutete mir, dass ich anfangen soll. Er setzte sich mir gegenüber und aß mit mir.

Als ich fertig war, sah ich Jason an, der mich die ganze Zeit beobachtete. Mir entging auch nicht, als ich auch beim Essen von ihm beobachtet wurde, was mich unangenehm war.

''Danke..'' wisperte ich und stand auf. Den Teller stellte ich in die Spülle und wollte wieder nach oben gehen aber Jason hiet mich auf und drückte mich leicht an die Tecke.

''Es..es tut mir so leid Sally..ich weiß garnicht wie ich es wieder gut machen kann. weißt du ich hab mir solche Sorgen um dich gemacht und..- '' weiter sprach er nicht denn ich unterbrach ihn ''Du hast dir Sorgen gemacht? Wieso solltest du dir Sorgen um mich haben huh? Ich bin doch sowieso nur eine Wette und ich muss sagen, ich habe mich noch nie so beschissen gefühlt, als ich das erfahren habe. Ich weiß garni..-'' dann unterbrach er mich, als er seine Lippen auf meine drückte.