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Jason's POV

Mit einem geschocktem Gesicht ging ich runter ins Wohnzimmer, als ich rein kam drehten sich alle Köpfe zu mir.

"Und was h-..." wollte Chaz anfangen aber ich unterbrach ihn "Halt die Schnauze" zischte ich und ging dann in die Küche.

Ich holte mir ein Bier aus dem Kühlschrank und setzte mich auf den Hocker hin. Oft gingen mir ihre Worte durch den Kopf, aber was mich am meisten belastete, dass ich ihr nicht das bieten konnte, was sie verdient hat. Mit so einem wie mir kann man einfach nicht glücklich werden. Vielleicht lasse ich sie gehen und lasse sie ihr Leben leben. Damit sie wenigstens glücklich wird, denn mit mir wird sie das nicht sein.

''Ey alter, alles ok?'' sagte Ryan und setzte sich mir gegenüber. Er war mein bester Freund, mit ihm konnte ich immer über alles reden.

''Du hast den Krach doch gehört..'' flüsterte ich und trank aus der Dose. Ich fuhr mir übers Gesicht und seufzte.

''Soll ich mit ihr reden?'' ich sah ihn lange an, aber schüttelte mit dem Kopf. ''Ich muss es selber klären. Aber umziehen werden wir definitiv.'' sagte ich und stand auf. Ich zog meine Schuhe an und lief aus dem Haus, stieg in mein Auto ein und fuhr los. Ich musste mir ein klaren Gedanken machen. Wie ich jetzt aus dieser Situation komme. Damit Sally mir wieder vertrauen kann.

Ich gab die Adresse in das Navi ein und fuhr dahin. Die Fahrt dauerte nicht lange, ich parkte etwas Abseits und stieg aus. Die letzten Meter ging ich zu Fuß. Die Gegend sah Edel aus. Wahrscheinlich ist sie Reich. Aber das interessierte mich nicht.

Ich näherte mich den Haus und klingelte an der Haustür. Ungeduldig wartete ich, bis dann die Tür mit Schwung aufgemacht wurde und ein Mädchen stand da.

''Kann ich ihnen irgendwie helfen?'' fragte sie mich höflich und sah mich abwartend an.

''Kann ich erstaml reinkommen und dir alles erklären?''

Sally's POV

Ich saß auf dem Bett und dachte nach. Über Rene. Über Jason. Über alles. Mein Kopf tat langsam weh. Ich fuhr mir übers Gesicht und schloss meine Augen. Plötzlich hörte ich ein knall von draußen und ging zum Fenster. Ich sah wie Jasons Auto wegfuhr. Also ist er jetzt weg. Ich seufzte und fuhr mir durch die Haare.

''Warum ist mein Leben so scheiße...'' flüsterte ich vor mich hin, aber erschrak als es an meiner Tür klopfte.

''Sally? Darf ich reinkommen?'' fragte die Stimme von Ryan, ich ging zur Tür und schloss sie auf. ''Was ist Ryan?'' ich sah ihn abwartend an und er schaute mir in die Augen.

''Jason meinte ich soll mit dir nicht reden aber... du sollst wissen, dass er nichts dafür kann. Und-..'' ''Wofür kann er nichts?'' unterbrach ich ihn und sah ihn sauer an. Der will mich doch verarschen.

''Lass mich ausreden. Also ich meine... das ist so, manchmal tut er Dinge die er dann bereut oder er tut Sachen zu denen er gezwungen wird, aber ich kann dir nicht sagen von wem und es tut ihm sehr leid und ich weiß ich habe es schon gesagt aber es ist wirklich so''

Ich sah ihn lange an und seufzte ''Denkst du es wird etwas ändern, wenn du hier ankommst und mir so ein Vortrag hälst, dass es nicht seine Absicht ist oder es ihm Leid tut? Weißt du was... ich habe es satt... ich habe auch noch Gefühle und es tut mir weh... es tut immer wieder weh daran zu denken, dass der Junge, in den ich mich verliebt habe, meinen Vater umgebracht hat, es tut weh zu wissen, dass ich meine beste Freundin nicht wieder sehen kann, es tut weh, dass ich nicht so Leben kann wie ich es wollte, aber diese Zeiten wird es nicht mehr geben, denn mein Leben macht keinen Sinn mehr und ich will garnichts von niemanden, ich will kein Mitleid oder keinen der mich tröstet. OK! Und geh mir aus dem Weg'' sagte ich und wurde zum schluss immer lauter. Er machte mir seufzend Platz und ich ging runter in die Küche und machte mir was zu Essen, denn ich habe lange nichts mehr gegessen.

Leise aß ich mein Sandwich und wurde auch nicht von den Jungs gestört, wofür ich denen dankbar war. Wenn sie reinkamen dann sahen die mich an und gingen wieder als sie sich was aus dem Kühlschrank rausgenohmen haben.

Ich hörte die Tür aufgehen und sah dann Jason der dann sich über die Schulter schaute. Ich beobachtete ihn und hörte dann eine andere Stimme. Eine Mädchen Stimme. Ich hörte sie aber schlecht, aber als das Mädchen in meinem Blickfeld war, bekam ich Tränen in den Augen und ließ mein Sandwich fallen.

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Wer ist es wohl?

Monster // Jason McCann FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt