Monster // Jason McCann FF

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Sally's POV

Er erwiederte geschockt den Kuss, denn er hatte ihn nicht erwartet. Seine Hände lagen auf meinen Hüften und er zog mich näher zu sich. Meine Hände waren auf seinem Nacken, wo ich ihn anfing zu streicheln. Er stöhnte in den Kuss, als ich an seinen Haaren zog.

''Sally..'' flüsterte er und streichelte er meine Wange, während er in meine Augen sah.

''Jason!!'' schrie jemand von unten. Jason brummte, aber löste sich von mir.

''Was?'' schrie er zurück und ich zuckte zusammen, weil es so plötzlich kam.

''Komm runter'' und Jason ging seuftzend zur Tür, aber drehte sich noch mal zu mir um und gab mir ein Kuss auf die Wange, lächelte und ging.

Ich stand immer noch nach 5 Minuten an der gleichen Stelle und konnte nicht glauben, dass ich wirklich ihn zurest geküsst habe. Ich bereue den Kuss zwar nicht und er hat sich wirklich gut angefühlt aber jetzt weiß er auch über meine Gefühle bescheid. Vielleicht auch nicht, aber ich muss jetzt bisschen abstand halten, denn ich brauche Zeit für mich. Ich muss mir klar werden, ob es überhaupt funktionieren könnte.

Ich seufzte und zog mich an(Bild Oben), den ich hatte immer noch den Handtuch um meinen Körper. Meine Haare ließ ich in der Luft trocknen, die Schminke ließ ich weg, den erstens es war abend und zweitens ich würde später so oder so schlafen gehen und es wäre zu umständlich, den ich müsste mich wieder abschminken, worauf ich keine Lust habe.

Ich ging die Treppe runter und lief in die Küche, wo ich zuerst den Kühlschrank durchforschte. Ich nahm mir Nutella und schmierte es auf zwei Brote. Den Wasserkocher füllte ich dann mit Wasser und schaltete ihn dann an, denn heute hatte ich Lust auf Tee.

Ich wollte mir grad mein Nutella Brot greifen, als ich nur ein auf meinem Teller entdeckte und sah dann hoch, wo Ryan stand und mich unschuldig ansah.

''Ryan..hast du mein Nutella Brot aufgegessen?'' fragte ich ihn mahnend und er schüttelte den Kopf, aber der braune Fleck über seiner Lippe verriet ihn.

''Du Lügner, guck doch dein Gesicht an. Es ist voller Nutella. Kannst du dir kein eigenes schmieren?'' sagte ich während ich mir noch ein machte, weil ich wollte genau zwei haben und nicht eins.

''Sorry, aber der lag da so und hat mich förmlich angelächelt und ich konnte nicht wiederstehen.'' sagte er und kicherte. Im Augenwinkel sah ich, dass Jason die Küche betrat und auf mich zu ging. Er stellte sich vor mir und küsste mich. Vor Ryan. Ich legte meine Hände auf die Platte hinter mir und Jason drückte mich gegen die, während seine Hände auf meiner Hüfte waren.

''Boah Leute, sucht euch ein Zimmer! Wiederlich echt'' schrie Ryan und schon kamen die anderen in die Küche aber ich und Jason lösten uns von einander.

''Was ist hier los?'' fragte Chaz und sah mich und Jason abwechselnd an. Ich sah nur runter und hörte ein 'Ping' dass vom Wasserkocher kam und drehte mich um, um mir endlich ein Tee zumachen. War auch besser so, den so konnten die nicht mein rot angelaufenes Gesicht sehen.

''Was soll sein?'' sagte Jason und ich merkte wie er sich von mir entfernte.

''Leute die beiden haben sich grade die Zunge in den Hals geschoben.'' sagte Ryan und lachte. Ich hörte wie sie weggingen.

''Jason, 200 Dollar, hätte nicht gedacht, dass du sie rumkriegst'' sagte einer von denen und ich stopte meine Bewegung. Ich konnte es nicht glauben. Also war ich nur eine Wette. Ich bekam tränen und drehte mich um, wo Jason stand aber etwas weiter weg. Ich sah wie John ihm ein 200ter Schein in die Hand drückte und dann wegging. Als Jason sich zu mir drehte, sah er mich geschockt an. Er wollte zu mir kommen und etwas erwiedern, aber ich ließ alles stehen und rannte hoch in mein Zimmer, wo ich mich einschloss und mich in Bett legte.

Mein Kopf vergrab ich in den Kissen und weinte in sie hinein. Wie kann er nur..ich hatte wirklich für ein Moment gedacht, er würde mich lieben aber anscheinend war alles gespielt. Auch wenn es nur ein Kuss war, tat es weh.

Ich hörte wie jemand an die Tür sehr stark klopfte und schrie.

''Sally mach die Tür auf..bitte es tut mir leid..'' schrie Jason und klopfte weiter an meine Tür, ich hörte die Verzweiflung aus seiner Stimme. Aber ich ignorierte ihn und schlief dann irgendwann ein.