15.1 Hoffnung

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15. 1 Hoffnung

Melody

Nach einer Weile fanden wir immer noch keine Telefonzelle und meine Füßetaten schon vom ganzen Laufen weh. Müde war ich auch noch dazu. Doch plötzlich sah ich zwei Lichter . Sie wurden immer größer. Das ist ein Auto! „Können wir trampen?", fragte ich mit voller Hoffnung. „Meinet wegen!", entgegnete er und stoppte den Wagen, als es näher kam. „Können Sie uns ein Stückchen mit nehmen?", sprach John mit dem Fahrer. Als ich näher an das Auto trat, erkannte ich einen Männlichen Fahrer im mittleren Alter. Als der Mann mich erblickte, sah er mich kurz an und nickte dann. John stieg vorne ein und ich hinten. Irgendwie wollte ich doch lieber laufen, als hier im Wagen zu sitzen. Ich hatte schon wieder so ein komisches Gefühl. Der Mann fuhr los und versuchte mit uns ein Gespräch zu führen. „Ich heiße Alberto und wie heißt ihr?" - „Das ist mein Dad Alexander und ich bin Sarah", stellte ich uns vor, bevor John es tun konnte. Ich vertraute dem Mann nicht. Es könnte sein, dass er ein Dämon ist, deswegen wollte ich zur Sicherheit etwas ausprobieren. Ich tat so als müsste ich husten und sagte dabei „Christo!". Der Mann fuhr weiter. Er zeigte keinerlei Anzeichen für ein Dämon. Was macht er eigentlich um diese Uhrzeit hier draußen? Wie spät ist es denn überhaubt geworden? Ich sah zum Amaturenbrett. Es war schon drei Uhr morgens. Bis wir an der nächsten Stadt ankamen, verging es eine Stunde. Ich konnte mich gerade so wach halten.

Als der Wagen etnlich stoppte und wir ausstiegen, war das erste was ich tat mich ausstrecken. Dann gingen wir wieder etwas zu Fuß, bis wir eine Telefonzelle fanden. John ging rein und telefonierte mit den Jungs, während ich draußen stand und mich umsah. Rechts und links von uns befanden sich nur Häuser und paar Bäume. Als dann John aus derTelefonzelle kam, drehte ich mich zu ihm um. „die Jungs holen uns ab." Ich nickte ihm zu. „ich gehe uns was zu trinken kaufen, setz du dich solange auf die Bank." Ich tat was er sagte und setzte mich auf die erste Bank, das ich sah. Nach fünf Minuten kam John und reichte mir einen to go Becher. Ich bedankte mich und nippte vorsichtig dran. Ich verzog mein Gesicht. Das war Kaffee! „Ich wusste nicht, wie du deinen Kaffee trinks. Deswegen habe ich einfach Kaffee mit Milch gekauft. „Danke John.", sagte ich, aber denken tat ich was anderes. Nämlich „ich trinke keinen Kaffee, aber trotzden vielen Dank!". Ich nahm mir einen weiteren schluck und verzog gleich darauf wieder mein Gesicht. Der Kaffee ist ja mal voll stark. Er tat aber gut. Mir war schon ganz kalt, jetzt sind wenigstens meine Hände aufgewärmt. Nach drei weiteren schlucken wurde mir übel, weswegen ich das trinken sein ließ.

„Mel? Was wird denn schlimmes passieren?", unterbrach John die Stille. „Ich darf es euch nicht sagen." Ich sah gerade aus ins dunkle. Vor meinen Augen spielte sich schon wieder alles ab. Ich schüttelte meinen Kopf, um die Gedanken los zu werden. „Gut, dann erkläre mir wenigstens, was du heute verändert hast?" Ich sah zu John. Er sah mich eindringlich an. „heute konnte ich deine Entführung verhindern."- „ Meine Entführung?"- „Ja, du wurdest Entführt und zwar von Meg!" John sah mich an. Ich konnte keine Gefühle aus seinem Gesicht erkennen. Es bog ein Wagen um die Ecke. Wegen den Scheinwerfern konnte ich nichts erkennen und schloss kurz aus Reflex die Augen, da das Licht mich blendete. Als ich sie wieder öffnete, stoppte der Wagen vor uns. Ich erkannte den Impala. Die Türen des Impalas wurden geöffnet und Dean und Sam kamen auf uns zu. „Geht es euch gut?", fragte Dean und sah uns forschend an. John und ich standen auf und gingen paar Schritte auf die Jungs zu. Ich nickte stumm. „Uns geht's gut", antwortete John. Dean sah mich an und entdeckte den Kaffeebecher in meiner Hand. Als ich mich an den Kaffeegeschmack erinnerte, verzog ich mein Gesicht. „ich bin gleich da!", erwiderte ich und ging auf die Mülltonne zu und warf den Becher weg. Dann ging ich zurück zu den dreien.  Als ich dann ankam, setzten wir uns in den Impala. Dean sowie immer am Steuer, daneben Sam und hinter Sam saß John. Ich saß hinter Dean. So fuhren wir dann halt los. Im Radio lief "Bad Moon Rising", das kann doch nicht wahr sein? Das lief doch auch dann als... als der Unfall passierte! Ich sah mich panisch um. Doch es war zu dunkel, um etwas zu erkennen. "Dean, kannst du bitte eine andere Kassette einlegen?" Ich hörte mich panisch an. Scheiße, das ist nicht gut. "Was ist los?"Ich hörte die Deans Stimme und spürte die Blicke von Sam und John, aber ich sah nach draußen. Doch erkennen konnte ich immer noch nichts. Wir nährten uns einer Kreuzung. "Dean konzentriere dich auf die Straße!"- "Mel sie mich an!" Sam hatte sich im Sitz zu mir umgedreht und sah mich bittend an. "Sam, das darf nicht passieren!" Wir passierten gerade die Kreuzung, als ich die Schemen einen Tracks auf der linken Seite erkannte. Die Scheinwerfer waren aus. Es passierte alles so schnell. Ich spürte nur noch den starken Schmerz an meinem ganzen Körper, dann wurde alles langsam schwarz. Während ich in die Dunkelheit gezogen wurde, war das letzte was ich hörte, der Song "Bad Moon Rising.

Langsam öffnete ich die Augen. Ich befand mich im Krankenhaus. Nur war ich alleine im Zimmer. Ich stand auf und verließ das Krankenzimmer. Ich musste die anderen finden und mir sicher sein, dass es ihnen gut geht. Ich lief den Flur entlang und bog rechts ab. Dann ging ich dieTreppen runter direkt zur Information. „Hallo! Ich hatte einen Verkehrsunfall mit meiner Familie. Können Sie mir bitte sagen auf welcher Station sie sind?" Die Frau an der Information sah kurz auf und tippte etwas ein. Ich wartete etwas, doch sie antwortete einfach nicht. Ich erinnerte mich an die letzte Folge der ersten Staffel. Als Dean im Sterben lag und es ganz am Anfang nicht wusste. Ich sah an mir runter. Ich hatte eine Krankenhaus Hose und ein weißes T-Shirt an. Sowie Dean in der Serie. Nein, bitte! Lass es nicht wahr sein!„Mel!" hörte ich jemanden nach mir rufen. Ich drehte mich um und sah Dean oben auf der Treppe stehen. Mir lief eine Träne die Wange runter. „Dean!", rief ich und rannte zu ihm hoch. 

Als ich bei ihm ankam, drückte ich mich fest an ihm. „hey! Alles Ok?", fragte er sanf. Ich schüttelte den Kopf und nahm seine Hand. Ich zog ihn mit zu meinem Krankenzimmer. Als ich genau davor stand, war ich geschockt. Ich dachte, ich wäre vorbereitet, auf das was ich sehen werde, aber kann mann auf sowas den vorbereitet sein? Ich lag an Kabel gebunden am Bett. Gut sah ich gerade auch nicht aus. Meine linke Gesichtshälfte war rot und blau angelaufen. Ich sah langsam zu Dean, der mich- mein ich, dass auf dem Bett lag- ansah. „Dean?",fragte ich vorsichtig. Er sah zu mir und nahm mich dieses mal an der Hand und zog mich hinter sich her. Wir gingen vier Zimmern weiter. Am 5.Zimmer blieben wir stehen. Als ich ins Zimmer blickte, erkannte ich,  dass es Deans Krankenzimmer war. Er lag ebenfalls an Kabel gebunden am Bett. Plötzlich hörte ich Schritte näher kommen. Als ich nach rechts sah, sah ich Sam auf uns zu kommen. Ihm ging es viel besser als uns. Sein Gesicht hatte ein paar Schrammen. Sonst sah alles OK aus. Sam kam immer näher. Er sah uns nicht. Wir knallen gleich zusammen, dachte ich und kniff die Augen zu. Als ich meine Augen öffnete stand Sam vor dem Krankenbett. OMG! Er ist durch mich hindurch gelaufen!

Halloooo meine schnuckies! Es tut mir sehr Leid,  dass ihr so lange warten musstet. Jetzt bin ich wieder da ;) İch hoffe euch hat das Kapitel gefallen.

LG Fulya <3 

P.S. İch überlege mir einen anderen Kapitelnamen. Also nicht wundern, wenn es aufeinmal anders heißt :D 



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