8.4 Warum passiert denn so was immer mir?

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8.4 Warum passiert denn so was immer mir?

Melody


„Missouri, wir haben da ein paar Fragen an dich. In Dads Buch stand, dass er bei dir war und er alles erfahren hat, was meint er damit?", ich konnte Sam dafür Küssen, das er schnell das Thema gewechselt hatte. „Ich habe ihn über das Übernatürliche aufgeklärt und seit dem ist er auf der Jagd nach diesem Dämon.", erwiderte Missouri darauf. „Weißt du wo Dad ist?", fragte Dean nach. „Nein, das weiß ich leider nicht!", sagte sie und guckte dabei nicht in unsere Augen. Entweder die Jungs haben es nicht gemerkt, oder sie haben sich daraus nichts gedacht. Aber ich wusste genau, dass sie lügt. „Ach Missouri, wir haben einen neuen Fall. Im alten Haus der Jungs, wohnt jetzt eine alleinerziehende Mutter und sie hat sich beschwert, dass bei ihr Ratten sind. Wir denken, dass da was nicht stimmt. Könntest du nicht mal reinschauen und sagen, ob das vielleicht, der Dämon ist der Mary getötet hat." - „Natürlich. Ich habe das Haus Jahrelang beobachtet, aber mir ist nichts der gleichen aufgefallen. Also los, las uns dann mal gehen." Ich sah noch mal zu den Jungs und stand dann auf. So wie Dean und Sam selbstverständlich auch. Nachdem wir das Haus von Missouri verlassen hatten, fuhren wir mit Deans Impala zum alten Haus der Jungs.

 Als wir ankamen stiegen wir auch schon aus und Missouri klopfte an die Tür. Dieses Mal dauerte es einbisschen länger als das letzte Mal, bis die Tür geöffnet wurde. Die junge Mutter hatte ihr Kind in den Armen und sah etwas blass um die Nase aus. Was wohl passiert war. „Hey, wir sind's noch mal, wir wollten unserer Bekannten..." Dean konnte nicht weiter sprechen, da er von Missouri einen auf den Hinterkopf bekam. Es sah eigentlich voll lustig aus, wenn es jetzt nicht so ernst wäre, hätte ich los gelacht. „Schätzchen, es ist jetzt kein guter Zeitpunkt für dich, aber wenn du denkst irgendetwas stimmt mit dem Haus nicht, dann lass uns bitte rein, wir wollen dir helfen!", sprach sie sanft mit ihr. Sowie eine Mutter mit ihrem Kind. Nach kurzem überlegen ließ sie uns rein. Wir gingen in jedes Zimmer rein. Als wir dann ein Kinderzimmer betraten mit einem begehbaren Kleiderschrank, sprach endlich Missouri. „Dieses Haus ist so was wie ein Magnet, der die Geister anzieht. Das sind so viele Geister. Ein Poltergeist ist hier. Sie werden Jenny und ihr Kind nicht in Ruhe lassen, bis sie sie getötet haben"- „Wir müssen sie retten!", stellte Sam fest. Missouri dachte nach. „Es gibt eine Methode, die Gefährlich sein kann!", erwiderte sie daraufhin. „Was meinst du mit Gefährlich?", fragend sah ich Missouri an. Warum muss den auch alles Gefährlich sein... aber wenn ich so überlege... es macht doch Spaß. Wegen meinen Gedanken musste ich grinsen. Plötzlich bemerkte ich wie Dean und Sam mich ansahen. Missouri aber lachte und Klopfte mir auf die Schulter. „Also auf deine Frage vorhin. Wenn sie bemerken, dass wir sie bekämpfen, versuchen sie uns zu töten!", erklärte sie mir dann. „ Ach so, na dann!", sagte ich skeptisch. Wir verabschiedeten uns von Jenny und gingen mit den Jungs raus. Wir warteten noch auf Missouri, da sie mit Jenny noch was besprechen wollte. Als sie dann auch zu uns kam stiegen wir ins Wagen und fuhren zu Missouris Haus. 

„Gut, ich hole dann mal die benötigten Sachen. Mel, könntest du mir dabei behilflich sein?", fragte sie mich als wir ihr Haus betraten. „natürlich!", entgegnete ich ihr und folgte ihr die Treppe hoch. „Kindchen, hier drüben findest du Straßenstaub, Engelwurz, Van Van Öl, und noch verschiedene anderen Kram. Sie sind gefüllt in Gläschen." Missouri zeigte auf ein Schrank in der Ecke des kleinen Raumes und gab mir ein Zettel, worauf die Sachen standen die ich raus nehmen sollte. Ich ging hin und öffnete es. Der Schrank war rappe voll. Wie sollte ich das alles hier finden. Nach 5 min. hatte ich dann alles beisammen. War doch nicht so schwer, wie ich gedacht hatte. „Melody, was weißt du noch über die andere Welt?", fragte plötzlich Missouri in die Stille. Ich hob mein Kopf von den Sachen und sah sie an. „Wie, woher weißt du davon?"- „ Ach Kindchen, ich habe es in den Gedanken von Dean und Sam gelesen, als wir die Treppen gestiegen sind."- „Oh! naja. Es gab keine Dämonen, Geister oder sonst was. Ich hatte ein ganz normales Leben einer Krankenschwester. Dies hier, war eine Fernsehserie, daher kenne ich mich auch mit der Dämonenbekämpfung gut aus." ich musste grinsen, als ich an die Serie dachte. „Missouri, kann ich dich was fragen?"- „Ja ,aber klar!"-„Ehhm also woher kennst du mich?"- „Ich kannte deine Mutter. Sie war öfters bei mir, weil sie immer diese schrecklichen Albträume hatte und wissen wollte, ob das alles was sie träumte auch wahr werden würde, da manche war wurden. Sie war ein sehr hilfsbereiter Mensch. Mein Beileid mein Kind!" Ich nickte ihr zu und wollte gerade die Treppen runter als mir was einfiel. „Ach und Missouri, ich weiß auch, dass sich John hier im Haus befindet!", flüsterte ich ihr zu und ging mit den Gläsern nach unten. 

Als ich bei den Jungs ankam, hörte ich wie sie die Treppen, vielleicht etwas zu schnell runter ging. Ich stellte die Gläser auf den runden Tisch, an dem Dean schon saß. Als ich mich umgedreht hatte, hatten Missouri und ich Augenkontakt. Sie sah mich warnend an. Ich hingegen lächelte sie an und dachte daran, dass ich es den Jungs nicht sagen würde. „Das rate ich dir auch!", hörte ich plötzlich Missouri streng sagen. Ich musste wieder lachen und nickte. Die Jungs hingegen sahen uns fragend an. „ist nichts besonderes, es ist etwas zwischen Missouri und mir!", lächelte ich die Jungs an. „Das Mädchen gefällt mir!", sagte Missouri und lächelte. „Also, füllt von jedem etwas in die vier Beutel, diese werden wir dann in die Wand legen. „Und das wird helfen?", ich war irgendwie skeptisch. „Na hör mal!"- „OK. OK. Es wir klappen. Man muss nur daran glauben und schon klappt es." Ich grinste wieder „Na du hast ja wieder gute Laune!", stellte Dean fest. „Sicher doch! Wie heißt es so schön. Gehe immer mit einem Lächeln durchs Leben... oder so?" Ich setzte mich zu Dean und half ihm beim füllen der Beutel. Als ich mich gerade mit Missouri und Sam unterhielt, sah ich aus dem Augenwinkel, wie Dean etwas in den Mund nahm und gleich darauf das Gesicht verzog. Ich sah zu Dean und musste unwillkürlich lachen.„Tja Dean, das passiert, wenn du alles probieren musst!" 

Dean hatte so ein Ich-bin-erwischt-worden Blick drauf, weswegen ich noch doller lachen musste. Wie es auch so sein mag, verschluckte ich mich an meiner eigenen Spucke und hustete ganz stark. Jetzt fing Dean an, mich aus zu lachen. Ich bekam aber immer noch keine Luft. Tränen stiegen mir in die Augen und plötzlich schlug Sam mir auf den Rücken- natürlich nur ganz leicht-, danach konnte ich endlich wieder einigermaßen Atmen. „Alles in Ordnung?", fragend sah mich Sam an. Ohh man wie Peinlich! „Ja, danke Sam!", brachte ich etwas heiser heraus. „So, wenn dann die Beutel auch fertig sind, können wir los." Ich stand auf und ging in die Küche um mir ein Glas Wasser zu holen. Als ich zurück war, standen noch alle an der selben Stelle. „Auf was wartet ihr denn?" Ich stellte das leere Glas auf den Tisch und ging ohne auf eine Antwort zu warten raus. Brrr. Es wird immer kälter draußen. Nach diesem Fall muss ich mir aber wirklich eine Jacke kaufen gehen. Nachdem alle draußen waren stiegen wir in Deans Wagen und fuhren los.

 Das war das vorletzte Kapitel! Ich hoffe es hat euch gefallen. ♥

LG Fulya <3

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